Juni 2019


BÜGA-Sommeraktion des öffentlichen Verkehrs: Ganz Graubünden zum halben Preis

Auch dieses Jahr kann der Bündner Sommer einen Monat lang zum halben Preis genossen werden: Die Bündner Transportunternehmen sowie ihre Partner aus den Grenzregionen Tirol und Südtirol wiederholen die sehr beliebte Sommeraktion und offerieren das Bündner Generalabonnement (BÜGA) im Juli für 115 statt 230 Franken.

Halb zahlen und voll fahren mit der BÜGA-Sommeraktion...!                                                                        Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

Dank der BÜGA-Sommeraktion lässt sich Graubündens Vielfalt noch günstiger entdecken. Vom 1. bis 31. Juli 2019 erhalten Erwachsene das Monats-BÜGA 2. Klasse für 115 Franken. Jugendliche bis 25 Jahre bezahlen während der Spezialaktion 85 Franken. Familien können zusätzlich sparen: Kombiniert mit einer Junior-Karte fahren Kinder bis 16 Jahre nämlich gratis mit ihren Eltern mit. Der Sommer kann kommen!

 

 

Erhältlich am Schalter oder online

 

Das Monats-BÜGA zum halben Preis ist bei allen bedienten RhB-Bahnhöfen, bei der SBB in Chur, Landquart, Bad Ragaz und Bellinzona, bei der Matterhorn Gotthard Bahn in Sedrun sowie bei der Postauto-Verkaufsstelle in Chur erhältlich. Man bekommt es auch an allen RhB-Billettautomaten oder online unter www.büga.ch und www.sbb.ch/kaufen-buega. Neu kann das Monats-BÜGA auf den Swisspass geladen werden. Kunden profitieren von der BÜGA-Sommeraktion, sofern der erste Geltungstag des Monats-BÜGA zwischen dem 1. und 31. Juli 2019 liegt.

 

 

Ausflüge ins nahe Ausland inbegriffen

 

Ob gemächlich auf Schienen dahingleitend, auf Strassen rollend oder mit der Luftseilbahn auf die Sonnenterrasse Feldis schwebend: Das BÜGA ermöglicht Ausflüge mit den verschiedenen Leistungsträgern des öffentlichen Verkehrs. Es ist nicht nur auf dem gut ausgebauten ÖV-Netz in Graubünden gültig, sondern auch für Fahrten nach Bad Ragaz, Bellinzona, Mals und Livigno und von Maienfeld nach Balzers und über den Splügenpass nach Chiavenna. Ebenfalls gültig ist es für einen Ausflug durch das UNESCO Welterbe der Rhätischen Bahn, auf der Albula- und Berninalinie nach Tirano im Veltlin. Von dort geht es zum Beispiel mit dem Bernina Express Bus nach Lugano oder mit dem Postauto über den Stelvio- und Umbrailpass ins Val Müstair und weiter durch den Nationalpark nach Zernez. Mit dem BÜGA lässt sich ganz Graubünden mit dem öffentlichen Verkehr stressfrei entdecken.

 

 

Erfolgsgeschichte öffentlicher Verkehr

 

In Graubünden funktioniert die Transportkette mit dem öffentlichen Verkehr von Tür-zu-Tür bei jedem Wetter und an 365 Tagen im Jahr. Und zwar stündlich, auf immer mehr Strecken bereits alle 30 Minuten und in der Agglomeration sogar alle 10 Minuten. Mit einem gut ausgebauten Netz des öffentlichen Verkehrs leistet der Kanton Graubünden einen wichtigen Beitrag an Graubündens Attraktivität als Tourismus-, Arbeits- und Wohnkanton.



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SBB Cargo und Sersa werden enger zusammenarbeiten

Der Bahntechnikspezialist Sersa und SBB Cargo möchten gemeinsam mehr Züge auf die Schiene bringen. Aus diesem Grund haben sie anlässlich der «Transport Logistic»-Messe in München einen Zusammenarbeitsvertrag unterzeichnet.

SBB Cargo und Sersa pflegen bereits seit Jahren eine gute Zusammenarbeit                                            Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Das gemeinsame Ziel von SBB Cargo und der Sersa Schweiz, ein Unternehmen der Rhomberg Sersa Rail Group, ist klar: Sie möchten in der Bau- und Entsorgungsbranche mehr Verkehre auf die Schiene bringen.

 

«Dies wird uns mit wettbewerbsfähigen Logistikkonzepten inklusive eines allenfalls nötigen Strassenvor- und Nachlaufs gelingen», ist sich Rudi Hoz, Leiter Kunden- und Marktbetreuung der Sersa, sicher.

 

Insbesondere hinsichtlich Personal- und Lokressourcen möchten die beiden Firmen enger zusammenarbeiten. Ebenfalls prüfen sie, bezüglich Behälter- und gegebenenfalls Wagenbeschaffungen gemeinsam eine engere Strategie zu verfolgen.

 

«Ausreichend und am Markt nachgefragte Transportbehältnisse zu haben, ist in dem Segment, die unsere Zusammenarbeit umfasst, ein nicht zu unterschätzender Faktor», ergänzt Stefan Heeb, Senior Key Account Manager Baulogistik bei SBB Cargo.

 

Im Rahmen der neuen Kooperation wird zudem geprüft, inwiefern gemeinsame Angebote für Ausschreibungen eingereicht werden könnten. Trotz des Kooperationsvertrags werden die beiden Firmen zu jeder Zeit als selbständige, unabhängige Parteien handeln.



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Die Totalsperre der RhB im Unterengadin dauert länger

Die Streckensperrung der Rhätischen Bahn (RhB) zwischen Susch und Scuol-Tarasp muss um einen Monat verlängert werden. Sie dauert neu statt bis zum 7. September bis zum 6. Oktober 2019. Grund dafür sind die Instandsetzungsarbeiten des Magnacuntunnels, die trotz zeitlicher Reserven einen zu grossen terminlichen Rückstand zum Bauprogramm haben.

Die Sanierung des Magnacuntunnels stellt die Tunnelbauer vor gosse Herausforderungen                  Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

Technische Probleme haben den Baufortschritt behindert. Trotz Durchlaufbetrieb (24 Stunden an sieben Tagen pro Woche), kann der Rückstand innerhalb des Cluster-Fensters nicht kompensiert werden. Die 250 Meter lange Instandsetzungsstrecke des Magnacuntunnels stellt die Tunnelbauer vor unerwartet grosse technische und logistische Herausforderungen. Die komplexen Baugrundverhältnisse und Bergwasser erschweren den Baufortschritt zusätzlich.

 

Die eingeplanten Reserven sind aufgebraucht und es zeichnet sich eine Bauverzögerung von rund einem Monat ab. Frühzeitig werden jetzt die notwendigen betrieblichen Massnahmen eingeleitet. Für die Fahrgäste der RhB bedeutet die Verlängerung, dass der gut eingespielte Bahnersatzbetrieb mit Bussen bis zum neu definierten Ende der Totalsperre unverändert beibehalten wird. Auch die alternative Um-schlagsmöglichkeit für die Transportkunden der Bündner Güterbahn am Bahnhof Zernez wird weiter angeboten.

 

Der Autoverlad Vereina und die Direktverbindungen zwischen Landquart und St. Moritz sind von der Totalsperre nicht betroffen.



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S45 zwischen Wien Hütteldorf und Ottakring wegen Bauarbeiten drei Wochen gesperrt

Wie Strassen brauchen auch Bahnstrecken regelmässig einen umfassenden Unterhalt, damit die Züge sicher und pünktlich unterwegs sein können. Rund 200 S-Bahnzüge rollen täglich über die 120 Jahre alte Vorortelinie zwischen Wien Hütteldorf und Heiligenstadt. Dieses enorme Verkehrsaufkommen muss bei jeder Witterung auf der topografisch anspruchsvollen Strecke bewältigt werden.  Aus diesem Grund muss die Strecke zwischen Hütteldorf und Ottakring wegen Bauarbeiten drei Wochen gesperrt werden. Die Hauptarbeiten finden mit Beginn der Sommerferien im Zeitraum von 29. Juni bis 21. Juli 2019 statt.  Ab 22. Juli 2019 ist die S45 mit Betriebsbeginn wieder planmässig unterwegs. Zwischen Hütteldorf und Ottakring wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Ein Zug der Vorortelinie S45 in Wien Breitensee                                                                                        Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

Vorortelinie wird auf den technisch neuesten Stand gebracht

 

Im Zuge der Arbeiten werden rund 3,1 Kilometer Gleise und mehrere Weichen erneuert. Darüber hinaus wird der gesamte Oberbau saniert. Gleichzeitig finden Instandhaltungsmaßnahmen an den Fahrleitungsanlagen statt. Inspiziert werden bei der Gelegenheit auch die Tunnel und Viadukte des Streckenabschnittes zwischen Hernals und Hütteldorf. Im Abschnitt Breitensee werden auch Grünschnitt- und Ausholzungsarbeiten durchgeführt. Damit wird die Sicht auf sicherheitsrelevante Signale und Einbauten freigehalten und Beeinträchtigungen vorgebeugt. Die Vorarbeiten zur Gesamtsperre finden in Einzelgleissperren in den Nachstunden vom 18. bis 28. Juni jeweils von 00:35 bis 04:30 Uhr, also ausserhalb der Betriebszeiten, statt.

 

 

 

Wichtige Kundeninformation

 

Die Hauptarbeiten finden mit Beginn der Sommerferien im Zeitraum von 29. Juni, ab 01:00 Uhr, bis 22. Juli, 00:30 Uhr, statt. Während der Hauptbauphase wird es zu vier Arbeitseinsätzen während der Nachtstunden kommen. Geplante lärmintensive Arbeiten mit Grossbaumaschinen finden ausschliesslich tagsüber statt. Ab 22. Juli 2019 ist die S45 mit Betriebsbeginn wieder planmässig unterwegs.

 

Während der Hauptsperre wird ein Schienenersatzverkehr zwischen Hütteldorf und Ottakring eingerichtet. Die ersten Busse verkehren laut ausgehängten Fahrplänen von Betriebsbeginn bis 06.00 Uhr im 10 Minutentakt. Von 06.00 bis 19.00 Uhr im 5 Minutentakt. Ab 19.00 Uhr bis Betriebsschluss wieder im 10 Minutentakt.

 

Zwischen dem Bahnhof Ottakring und Heiligenstadt fährt die S-Bahn planmässig.

 

 

Ombudsmann-Hotline

 

Für Fragen in Zusammenhang mit den Baumassnahmen steht ein Ombudsmann unter der Telefonnummer 0699/81446970 zur Verfügung.

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Wiener Linien U6-„Cool"-Offensive: Nachrüstung mit Klimaanlagen läuft auf Hochtouren

Die Temperaturen steigen und noch viele heisse Sommertage stehen unmittelbar bevor. Der Grossteil der Fahrzeuge ist längst klimatisiert. Die Züge der U6, die als älteste U-Bahn Wiens noch nicht vollständig mit Klimaanlagen ausgestattet ist, werden aktuell auf Hochtouren nachgerüstet. Drei von vier Wagons eines jeden Zuges sind bereits klimatisiert, also drei Viertel aller Züge. Der Rest wird heuer und nächstes Jahr nachgerüstet.

Drei von vier Wagons aller U6-Züge bereits klimatisiert – Rest folgt bis 2020                                            Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

„Die Wiener Linien verwenden ein innovatives Modell, bei dem die Klimaanlage am Dach sowohl zum Kühlen als auch zum Heizen verwendet werden kann. Nach dem erfolgreichen Test im Vorjahr geht die Nachrüstung nun zügig voran, dafür werden vier Millionen Euro investiert", so Öffi-Stadträtin Ulli Sima. Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer: „Die U6 ist als oberirdisch geführte Linie besonders von Hitzetagen betroffen. Deshalb kommen wir dem Wunsch unserer Fahrgäste nach und schaffen rasch neue Klimaanlagen an."

 

 

Ab Sommer 2020 nur mehr klimatisierte U6-Züge im Einsatz

 

„Wir kämpfen auf allen Ebenen gegen die durch den Klimawandel bedingten Hitzeinseln in unserer Stadt. Wir haben ein großes Cooling-Paket geschnürt, im Rahmen dessen wir Brunnen, Nebelduschen, Fassadenbegrünungen, Baumpflanzungen und neue Grünflächen finanzieren", so Sima. Im Kampf gegen den Klimawandel leisten die Öffis einen zentraler Beitrag und natürlich sind die Öffis selber auch „cool" – und die letzten noch ungekühlten Fahrzeuge werden nun mit Klimaanlagen nachgerüstet, damit sich alle wohlfühlen", so Sima.

 

 

U6-Züge mit Sonnenschutzfolien und Lüftungskiemen ausgestattet

 

Um kurzfristig für Abkühlung zu sorgen, wurden bereits die noch nicht klimatisierten Waggons mit Lüftungskiemen und Sonnenschutzfolien ausgestattet. Diese sorgen für kühlen Fahrwind und senken die Temperaturen in den Fahrzeugen um bis zu vier Grad.

 

 

Umfangreiches Massnahmenpaket für die U6

 

Neben der Nachrüstung mit Klimageräten, Sonnenschutzfolien und Lüftungskiemen haben die Wiener Linien die historischen U6-Stationen saniert und in mehr Sauberkeitsmassnahmen investiert. Ausserdem sorgen Beklebungen auf den Bahnsteigen in besonders hoch frequentierten Stationen für schnelleres Ein- und Aussteigen und damit mehr Pünktlichkeit.


#sogutfährtWien: Durch den Sommer mit den Wiener Linien

 

UPDATE vom 19. Juli 2019:  Die Wiener Linien sorgen für einen coolen Sommer

 

 

 

Sommerkampagne, Bademoden-Kollektion, „Hetz in der Hitz“, gekühlte U6

 

Der Sprung ins kühle Nass ist mit den Wiener Linien nie weit. Sechs Minuten dauert die U-Bahn-Fahrt vom Stephansplatz in der City zur Donauinsel, zehn Minuten in die andere Richtung zum Laaerbergbad in Favoriten. Unter dem Titel #sogutfährtWien erinnert die neue Sommerkampagne der Wiener Linien an die zahlreichen und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, die Wien zu bieten hat, und wie einfach sie mit den Öffis erreichbar sind. Die Kampagne startet am Sonntag, 21. Juli 2019 und beinhaltet neben Plakaten und Inseraten auch Website-Banner und einen Kinospot.

 

Der Sommer in Wien hat viel zu bieten: Radfahren auf der Donauinsel, Boot fahren auf der Alten Donau, abkühlen in einem der vielen Wiener Bäder oder ein gemütlicher Cocktail am CopaBeach. Einfach und bequem durch den Sommer und zu allen Freizeitmöglichkeiten kommen die Wienerinnen und Wiener mit den Öffis.

 

 

Fotowettbewerb: Dein Foto im Grossformat in der U-Bahn-Station

 

Begleitet wird die Kampagne durch einen Fotowettbewerb auf Instagram. Unter dem Hashtag #sogutfährtWien können Fahrgäste ab kommender Woche ihre schönsten Sommer-Impressionen einschicken. Die Fotos der GewinnerInnen werden als „Station-Branding“ eine U-Bahn-Station der Wiener Linien zieren.

 

 

Hetz in der Hitz und gutes Klima in der U6

 

Die Wiener Linien haben diesen Sommer einiges vor: Vor einigen Tagen haben die Wiener Linien ihre erste Bademoden-Kollektion präsentiert. Anfang August wird es bei der „Hetz in der Hitz“ am Karlsplatz viel Wasser zum Planschen und kühle Drinks geben.

 

Auch in den Fahrzeugen sorgen die Wiener Linien für Abkühlung. Seit mehr als zehn Jahren werden ausschliesslich klimatisierte Fahrzeuge angeschafft. Alleine 2019 werden mehr als 70 Millionen Euro in neue, moderne und klimatisierte Fahrzeuge investiert. Zwei Drittel aller Fahrzeuge sind bereits klimatisiert, darunter alle Busse. Die U6 fährt im Sommer zu drei Viertel klimatisiert. Die restlichen U6-Wagen ohne Klimaanlage werden aktuell auf Hochtouren nachgerüstet. Im kommenden Jahr wird die U6 die erste vollklimatisierte U-Bahn-Linie sein.

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Schweizerische Südostbahn (SOB): Verkehrsertrag wieder gesteigert

An der 18. Generalversammlung der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) präsentierte Verwaltungsratspräsident Hans Altherr ein erfreuliches Jahresergebnis. Die Südostbahn steigerte die Verkehrserträge auch im vergangenen Geschäftsjahr und weist dank zwei Sondereffekten einen Jahresgewinn von CHF 20,8 Mio. aus. Auch ohne diese Sondereffekte läge der Gewinn leicht höher als im Vorjahr. Die umsatzstarken Linien «Ringzug S4» und «Voralpen-Express» haben wiederum massgeblich zu diesem guten Ergebnis beigetragen.

Zu den umsatzstärksten Linien zählt Ringzug auf der S4;  hier unterwegs in Mols am Walensee         Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

Die SOB steigerte die Verkehrserträgeim 2018 gegenüber dem Vorjahr um 3,9% auf CHF 53,6 Mio. Be-reits im vergangenen Geschäftsjahr konnte sie eine Zunahme von 4,5% ausweisen. Die umsatzstarken Linien «Ringzug S4» und «Voralpen-Express» haben wiederum massgeblich zu diesem guten Ergebnis beigetragen. Im Berichtsjahr reisten 13,37 Mio. Fahrgäste mit der SOB (Vorjahr: 13,55 Mio.).Der regionale Personenverkehr bezog mit CHF 53,5 Mio. CHF 4,7 Mio. weniger Abgeltungen als im Vorjahr (CHF 58,2 Mio.). In der Sparte «Infrastruktur» sanken die Abgeltungen um CHF 1,2 Mio. auf CHF 44,6 Mio. Den «Übrigen Ertrag» steigertedie SOB von CHF 30,9 Mio. auf CHF 33,6 Mio.

 

 

Dank Sondereffekten mehr Gewinn

 

Die Südostbahnerwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr 2018 dank zwei Sondereffekten einen Jahresgewinn von CHF 20,8 Mio. (Vorjahr: CHF 4,0 Mio.). Zum einen schloss sie die Sanierung der Pensionskasse per 30. Juni 2018 erfolgreich ab und konnte die restliche Rückstellung im Umfang von CHF 13,6 Mio. über den ausserordentlichen Ertragauflösen. Zum anderen verzeichnete der nicht abgeltungsberechtigte Bereich durch den Verkauf von Grundstücken und neuen Mietverträgen ein positives Ergebnis von CHF 2,9 Mio. Das restliche Ergebnis von CHF 4,3 Mio. liegt CHF 0,3 Mio. über dem Vorjahrund ergibtsich mit CHF 2,5 Mio. ausder Sparte «Regionaler Personenverkehr» und CHF 1,8 Mio. aus der Sparte «Infrastruktur».

 

 

Ines Furler neuim Verwaltungsrat

 

Der zurückgetretene Verwaltungsrat Hans Flury wird durch Ines Furler ersetzt.Hans Flury vertrat seit 2010 den Bund im Aufsichtsgremium der SOB. Zudem war er seit 2010 Mitglied des Finanz-und Prü-fungsausschussesdes SOB-Verwaltungsrates und seit 2014 dessen Leiter. An seiner Stelle wird künftig Ines Furler die Interessen desgrössten Aktionärs wahrnehmen.Verwaltungsratspräsident Hans Altherr dankteHans Flury für seinen grossenund langjährigen Einsatz für dieSOB. «Ich schätze Hans Flury als Personwie auch als kompetenten Finanzfachmann sehr und wünsche ihm alles Gute», so Hans Altherran der heutigen Generalversammlung.

 

 

Fernverkehrszug «Traverso»

 

Am 6. Juni 2018 feierte die SOB gemeinsam mit dem Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler und Gästen aus Wirtschaft und Politik in Erlen den Roll-out des neuen «Traverso» für die Voralpen-Express-Strecke zwischen St. Gallen und Luzern. Die Entwicklung und Bauzeit der Niederflurtriebzüge dauerte knapp zwei Jahre. Seit Mitte 2018 testet Stadler die kupferfarbenen Fernverkehrszüge auf «Herz und Nieren», so unter anderem bei verschiedenen Bremstests oder in der Klimakammer in Olten.

 

Im September 2018 präsentierte Stadler zusammen mit der SOB den neuen Niederflurtriebzug «Traverso» an der InnoTrans in Berlin. Mit über 3000 Ausstellern aus 60 Ländern ist die InnoTrans die internationale Weltleitmesse der Branche. Über 150'000 Fachbesucher nahmen an der Messe teil. «Das Echo der Besucher aus aller Welt zum ‹Traverso› war durchwegs positiv und mit der Farbe Kupfer, die Hochwertigkeit und Gediegenheit symbolisiert, war der Zug der Farbtupfer an der InnoTrans», freut sich Hans Altherr. Seit Anfang Juni 2019 setzt die SOB den «Traverso» Zug um Zug im regulären Umlauf des Voralpen-Express ein und ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 ersetzen sechs achtteilige «Traverso» das alte Rollmaterial auf der Strecke zwischen St. Gallen und Luzern.

 

Auch die Swissminiatur ist um eine Attraktion reicher. Der bei Jung und Alt beliebte Freizeitpark in Melide feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum und hat am 6. Juni 2019 ein Modell des neuen, kupferfarbenen «Voralpen-Express» eingeweiht.

 

 

Zweite Fernverkehrslinie

 

Die Strecke Bern–Zürich–Chur ist nach der Gotthard-Bergstrecke die zweite Linie der im Juli 2017 vereinbarten Kooperation zwischen der SOB und der SBB. Ab Dezember 2021 bietet die Südostbahn den Reisenden eine stündliche Direktverbindung von der Bundeshauptstadt in den Bündner Kantonshauptort Chur unter dem Namen «Aare Linth» an. Dazu hat die SOB im Dezember 2018 zwölf weitere Niederflur-triebzüge bei Stadler bestellt. Die erste Fernverkehrslinie der SOB von Basel/Zürich über die Gotthard-Bergstrecke nach Locarno betreibt die SOB im Rahmen der Kooperation ab Dezember 2020. Die Gotthard-Bergstrecke vermarktet sie unter der Linienbezeichnung «Treno Gottardo». Die im Dezember 2017 bestellten elf Fernverkehrszüge «Traverso» werden im nächsten Jahr ausgeliefert. «Mit dem Einstieg in den Fernverkehr fährtdie SOB die drei grössten Städte der Deutschschweiz an und ist zudem im Kanton Tessin präsent», erklärt Hans Altherr.

 

 

Überbauung «Bahnhof Süd Wattwil»

 

Im Herzen von Wattwil, direkt beim Bahnhof, bauen die SOB und die Asga Pensionskasse Genossenschaft 75 moderne und funktionale 2 ½ und 3 ½ Zimmer-Mietwohnungen und 1800 Quadratmeter Gewerbefläche. Baustart war im Frühling 2018. Am 15. August 2018 legten die SOB und die Asga zusammen mit der Priora AG Generalunternehmung den traditionellen Grundstein für die Überbauung am Bahnhof. Die Kosten betragen rund 30 Millionen Franken. Ab 1. Dezember 2019 sind die ersten Wohnungen bezugsbereit.

 

 

Totalsperre zwischen St. Gallen und Wittenbach

 

Nach einer neunwöchigen Totalsperre endeten im September 2018 die Instandsetzungsarbeiten im Bruggwald- und Galgentobeltunnel. Im Bruggwaldtunnel baute die Südostbahn erstmals eine schotterlose Fahrbahn ein. Gleichzeitig erneuerte siedie Gleise und die Sicherungsanlage am Bahnhof Wittenbach.

 

 

Grosse Bauprojekte im 2019

 

Im Jahr 2019 erneuert die SOB die Bahnstrecke zwischen Wattwil und Krummenau. Zudem saniert sie den Sitterviadukt und den Sturzeneggtunnel. Die Strecke Wattwil–Nesslau–Neu St. Johann ist vom 3. Juni bis 15. September 2019 gesperrt und die Strecke zwischenSt. Gallen Haggen und Herisau vom 6. Juli bis 9. August 2019.Während den Sperrungenverkehren Bahnersatzbusse.



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Rhätische Bahn: Ein verlängertes Wochenende im Zeichen der Bahnkultur

Die Rhätische Bahn (RhB) rief, und die Bahnfreunde kamen in Scharen: Am Pfingstwochenende vom 8. bis 10. Juni 2019 drehte sich in Bergün alles um die faszinierende RhB-Bahnkultur. Das zweite Bahnfestival lockte an den drei Festivaltagen gut 2'000 Besucherinnen und Besucher ins Albulatal. In enger Zusammenarbeit mit dem Bahnmuseum Albula und Bergün Filisur Tourismus sowie der tatkräftigen Unterstützung von Helfern und Voluntaris ist es erneut gelungen, mit einem abwechslungsreichen Programm Bahnfreunde und Familien zu begeistern. Besonders beliebt waren die historischen Shuttlefahrten zwischen Bergün - Preda und Samedan, das Familienprogramm mit dem Kinder-Kondukteur Clà Ferrovia und die Spieldisziplinen der TrainGames. Auch die Baustellenführungen beim Neubau des Albualtunnels waren sehr gut gebucht, so dass kurzfristig zusätzliche Führer aufgeboten wurden.

Bergün und Umgebung blicken auf ein erfolgreiches Bahnfestival 2019 zurück                                      Foto: Marcel Manhart

 

 

 

RhB Club

 

Gefeiert wurde auch der RhB Club, welcher am letztjährigen Bahnfestival in Samedan und Pontresina lanciert worden war. Der Club hat bereits über 800 Mitglieder, welche zum Jubiläums-Apéro eingeladen wurden. Damit die wachsende Familie aus RhB-Fans auch weiterhin familiär bleibt, ergriff RhB-Direktor Renato Fasciati persönlich die Gelegenheit, im Club das «per Du» einzuführen. Das dritte RhB-Bahnfestival findet am 13./14. Juni 2020 statt. Der Ort wird noch bekanntgegeben.

 

 

Spendenübergabe am Bahnfestival 2019 in Bergün

 

Anlässlich des Bahnfestivals 2019 wurde für das Projekt RHÆTIA gesammelt. Am Sonntag konnte das Bahnmuseum Albula CHF 5'000.- an die Projektgruppe übergeben.

 

Über 2000 Besucherinnen und Besucher fanden am vergangenen Wochenende den Weg nach Bergün ans Bahnfestival. Neben zahlreichen Attraktivitäten wie historische Shuttlezüge zwischen Filisur und Preda, Traingames, Schienenvelorennen, Führungen durch das Bahnmuseum Albula oder die Baustelle in Preda, Kinderkonzerte mit Linard Bardill oder dem Kinderkondukteur Clà Ferrovia, einem Floh- und Tauschmarkt oder zahlreichen Infoständenwurde auch fleissig gesammelt.

 

Sie hat unzählige Seiten, die Rhätische Bahn (RhB). 1889 schlug sie die erste Seite ihrer Erfolgsgeschichte auf: Die Dampflok G 3/4 Nr. 1 mit dem klingenden Namen RHÆTIA zieht den Eröffnungszug der damaligen Landquart-Davos-Bahn (LD) von Landquart durchs Prättigau hinauf nach Klosters.

 

 

Das Projekt RHÆTIA

 

Die RHÆTIA besitzt neben ihrem technischen, wirtschafts- und industriegeschichtlichen vor allem auch einen grossen ideellen Wert; für die RhB, für den Kanton Graubünden aber auch für die vielen Bahnfans aus aller Welt. Sie nimmt innerhalb des umfassenden historischen Rollmaterialparks der RhB eine ganz besondere Stellung ein: Sie ist das historische «Flaggschiff».

 

Seit 2017 wird der Verein Dampffreunde der RhB neu aktiv durch den Club 1889 und historic RhB bei der Spendenaktion unterstützt. Die beiden Vereine gründeten zusammen mit dem Dachverband die «Projektgruppe RHÆTIA». Die Projektgruppe wird durch den Verein Dampffreunde der RhB präsidiert und koordiniert, ausserdem betreut er die vorliegende Homepage. Der Club 1889 steuert die Spezialisten bei und wird die Restaurierung technisch und finanziell begleiten und unterstützen.

 

Der Dachverband historic RhB unterstützt Events und ist Ansprechpartner für die Medien. Natürlich ist auch die Rhätische Bahn personell in der Projektgruppe vertreten, schliesslich ist die Lok Nr. 1 die älteste Lok der RhB und in deren Eigentum. Die Handwerker in der Hauptwerkstätte der RhB in Landquart sind durch erfolgreiche Restaurierungsaufträge von Normal- und Schmalspurunternehmen prädestiniert, die geplanten Arbeiten professionell und im Sinne der Projektgruppe RHÆTIA auszuführen.

 

Insgesamt konnte das Bahnmuseum Albula der Projektgruppe RHÆTIA einen Spendenbetrag von CHF 5'000.- überreichen. Der Erlös stammte aus der Auktion, dem Verkauf des Spendenbiers No. 1 sowie einem Beitrag des Museums.

 

 

Sonderausstellung Rolling Stock II von Gian Brüngger

 

Rollmaterial aus dem Bildarchiv von Gian Brüngger In der Neuauflage der Erfolgsausstellung «Rolling Stock II» zeigt das Bahnmuseum Albula einen Ausschnitt aus dem umfassenden Fotoarchiv von Gian Brüngger. Gian Brüngger ist Bahnhistoriker, war langjähriger Mitarbeiter der Rhätischen Bahn und dokumentiert seit den 1960er Jahren das Rollmaterial der RhB. Einerseits wird durch ihn akribisch jede bauliche und technische Veränderung in einem Notizheft festgehalten, andererseits hat Gian Brüngger insbesondere in den 1970/1980er Jahren alles fotografiert, was auf den RhB-Schienen unterwegs war. Diese Bilder dokumentieren eine Art Hochblüte der technischen Entwicklung des Rollmaterials.

 

Als systematische Erfassung des Rollmaterials der RhB angelegt, transformieren die schwarz-weissBilder Gian Brünggers das Bahn-Industriegut in ein skulpturales Gebilde. In die verschiedenen Strecken der Rhätischen Bahn (Stammnetz, Bernina Bahn, Chur-Arosa Bahn sowie Bellinzona-Mesocco) aufgeteilt, werden Triebfahrzeuge, Reisezugwagen, Güterwagen, Dienstfahrzeuge und Züge unterwegs sortiert und zeigen sich dem Betrachter im Einzelbild die enormen Unterschiede der teilweise skurrilen Formen dieser Maschinen. Durch das serielle Arbeiten und die aktuelle Präsentation werden die Motive vergleichbar, so entwickeln sich differenzierte Charaktere heraus. Auf einigen Fotos verliert sich das Objekt beinahe im Hintergrund. Gian Brüngger fotografiert ineinem sachlichen Stil, der an die Fotografie von Bernd und Hilla Becher erinnert. Seit Jahrzehnten haben sie sich der Aufgabe verschrieben, die vergehende Industriekultur weltweit zu dokumentieren und zu archivieren.

 

Das Bahnmuseum Albula bedankt sich herzlich bei den vielen Besuchern, welche das Festival besucht haben. Ebenso geht ein grosser Dank an die Mitorganisatoren, Rhätische Bahn und Bergün Filisur Tourismus.

 

 

Attraktionen im Bahnmuseum

 

Ein Highlight des Museums steht vor dem Museum: die "Krokodil_Lokomotive" mit der Betriebsnummer RhB Ge 6/6 I 407. Nach über 50 Jahren im Dienst und drei Jahrzehnten alsDenkmal wurde die "Krokodil-Lokomotive" wieder zum Leben erweckt und mit einemFahrsimulator ausgestattet. Besucher können nun im Führerstand die Lokomotive mittelsoriginaler Schalter und Hebel virtuell durch das Albulatalsteuern.

 

 

Modellbahn-Werkstatt

 

Die aussergewöhnlich detailliert ausgeführte Modellanlagevon Bernhard Tarnutzerin Spur 0m(Massstab 1:45) zeigtGebäude, Viadukte und Tunnels im authentischen Zustand der 1950erund 1960er Jahre. Die Modellanlage von Bernhard Tarnutzer ist als Werkstatt konzipiert. Er istregelmässig vor Ortanzutreffen und gibt gerne Auskunft über den Bau und die Gestaltung derAnlage.

 

 

Öffnungszeiten Bahnmuseum Albula

 

Dienstag bis Freitag und Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr

Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr

 

Montags geschlossen

 

Betriebsferien des Museums: Vom 18. November bis 12. Dezember 2019



Anlässlich der Schweizer Welterbetage rund um das Bahnmuseum Albula informiert Luzi Schutz,

der Gemeindepräsident von Bergün - Filisur, über spannende Details seiner Gemeinde.
www.berguenfilisur.ch/home/portrait

Anschliessend weist Renato Fasciati, Direktor der Rhätischen Bahn (RhB) noch darauf hin,

dass mit dem RhB-Club alle Teil der RhB-Familie werden können.
www.rhbclub.ch/de


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GV der Rhätischen Bahn am Tor zum Vereina

An der 131. Generalversammlung der Rhätischen Bahn (RhB) von heute Freitag war der Vereinatunnel der rote Faden: VR-Präsident Stefan Engler und Direktor Renato Fasciati begrüssten die über 500 anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre in der Arena in Klosters unter einer Abbildung des Tunnelportals. Und im Verlauf der Versammlung wurde die knapp 19 Kilometer lange Röhre in kurzen Film-Clips thematisiert. Der Grund: Der Vereinatunnel hat dieses Jahr ein rundes Jubiläum. Am 19. November 2019 ist es 20 Jahre her seit seiner Eröffnung.

Generalversammlung der Rhätischen Bahn (RhB) in der Arena in Klosters                                               Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

 

Die schnelle und wintersichere Verbindung zwischen dem Prättigau und dem Unterengadin hat sich zur Erfolgsgeschichte gemausert: Wurden im Jahr nach der Eröffnung rund 306'000 Fahrzeuge durch den Vereinatunnel transportiert, waren es 2018 rund 482'000. Im bisherigen Spitzenjahr 2017 war mit 497'378 Fahrzeugen gar die 500'000-er-Marke nur knapp verfehlt worden. Stefan Engler machte die Gesamtrechnung und erklärte der Versammlung, dass in den bald 20 Jahren insgesamt mehr als 8,3 Millionen Fahrzeuge verladen wurden. Der Erfolg resp. die starke Nutzung des Tunnels haben jedoch Spuren hinterlassen. Die RhB muss in den nächsten Jahren in die Modernisierung und den Ausbau der Tunnelinfrastruktur sowie in neues Autoverlad-Rollmaterial investieren.

 

 

2018 war ein sehr erfolgreiches Jahr

 

RhB-Finanzchef Silvio Briccola konnte über ein sehr gutes Geschäftsjahr 2018 berichten. Der Jahresgewinn erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Millionen auf 1,7 Millionen Franken. Die Nachfrage im Personenverkehr stieg um knapp 3 Prozent, und auch der Autoverlad und die Sparte Güterverkehr entwickelten sich positiv. Das Investitionsvolumen hat sich gegenüber dem Vorjahr nochmals erhöht und betrug 271,8 Millionen Franken (Vorjahr CHF 228,4 Millionen). Der grösste Teil entfällt auf den Substanzerhalt und den punktuellen Ausbau der Infrastruktur.

 

 

Das Jahr 2018 im Rückblick

 

RhB-Direktor Renato Fasciati versuchte, sich auf die Höhepunkte zu beschränken. Was bei der grossen Anzahl von Projekten und Aktivitäten gar nicht so einfach war. Für grosses in- und ausländisches Echo und viel Begeisterung sorgte das Jubiläum «10 Jahre

 

UNESCO Welterbe RhB», mit dem erstmals durchgeführten Bahnfestival als Glanzpunkt. Sehr gut in Szene gesetzt wurde das historische Rollmaterial der RhB auch bei den 2018 lancierten historischen Fahrten zwischen Davos Platz und Filisur. Die täglich vier Mal im ordentlichen Fahrplan verkehrenden historischen Kompositionen lockten drei Mal so viele Fahrgäste auf diese Strecke wie im Vorjahr. Bei den zahlreichen Infrastrukturprojekten konnten im 2018 unter anderem die neue Hinterrheinbrücke in Betrieb genommen und beim Neubau des Albulatunnels der Durchschlag gefeiert werden. In Landquart erfolgte der Spatenstich zum Grossprojekt «Erneuerung und Umbau Bahnhof Landquart». Erfreuliches konnte der RhB-Direktor auch zum Bündner Generalabonnement (BÜGA) vermelden: 2018 wurden erstmals 10 000 Jahres-BÜGA-Besitzer und über 16'000 Monats-BÜGA gezählt.

 

 

Ausblick 2019

 

Die Aufgaben und Projekte bleiben vielfältig und herausfordernd. Namentlich erwähnte Fasciati die Vollendung einiger Infrastrukturprojekte: So können 2019 die modernisierten und behindertengerecht ausgebauten Bahnhöfe Ilanz und Poschiavo wieder eröffnet sowie die neuen Doppelspuren Thusis – Sils und über die sanierte und neue Hinterrheinbrücke Reichenau in Betrieb genommen werden. Bald wird auch das neuste Rollmaterial eintreffen: Noch im Juni erwartet die RhB von Stadler Rail den ersten Capricorn-Triebzug in Landquart, welcher dann im Spätherbst der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. RhB-Direktor Fasciati sprach weitere Einladungen an die Anwesenden, die Bündner Bevölkerung und Bahnfreunde aus: Am 31. August 2019 lädt die RhB zum zweiten Tag der offenen Baustelle am Albulatunnel ein, und bereits an diesem Wochenende findet in Bergün das zweite Bahnfestival statt.

 

 

An Pfingsten ab nach Bergün

 

8. bis 10. Juni 2019: Drei Tage im Zeichen der Bündner Bahnkultur

 

Anlässlich der Schweizer Welterbetage findet rund um das Bahnmuseum Albula das zweite Bahnfestival statt:

Samstag/Sonntag von 10 Uhr – 18 Uhr, Montag von 10 Uhr – 15 Uhr.

 

Höhepunkte

 

- TrainGames

- Historische Shuttle-Fahrten Filisur – Preda

- Bahnobjekte-Flohmarkt

- Führungen im Bahnmuseum

- Kinderprogramm mit Clà Ferrovia

- Baustellenführung Neubau Albulatunnel in Preda

- Festzelt mit Verpflegungsständen

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Der «Voralpen-Express» bei Swissminiatur in Melide

Swissminiatur ist um eine Attraktion reicher. Der bei Jung und Alt beliebte Freizeitpark in Melide feiert sein 60-jähriges Jubiläum und weiht ein Modell des neuen, kupferfarbenen «Voralpen-Express» der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) ein.

Der  Voralpen - Express  passiert  auf  seiner  Reise  von  St. Gallen  nach  Luzern  auch  die  Rosenstadt  Rapperswil 

                                                                                                                                                              Foto: SOB / Sandro Mahler

 

 

 

Ob Bundeshaus, Matterhorn, Schloss Rapperswil...

 

128 Modelle in erstaunlicher Detailtreue präsentieren sich im 14 000 Quadratmeter grossen Park in Melide. Nun auch der neue Voralpen-Express der SOB, der seit heute auf dem 3'560 Meter langen Schienennetz der Modelleisenbahnanlage verkehrt. Der kupferfarbene Niederflurtriebzug vom Typ Traverso misst im Massstab 1:25 immer noch stattliche 6,10 Meter und ist somit das längste Zugmodell bei Swissminiatur.

 

 

Die Schweiz traversieren

 

«Das Modell des Traverso fährt quer – wie es der Name besagt – durch die Schweiz», freut sich Thomas Küchler, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Südostbahn. «So wie das Original, das seit Anfang Juni bereits als ‹Voralpen-Express› von St. Gallen nach Luzern verkehrt, ab Dezember 2020 als ‹Treno Gottardo› die Gotthardbergstrecke ins Tessin befahren und als ‹Aare Linth› ab Fahrplanwechsel 2021 von Bern nach Zürich und Chur unterwegs sein wird.»

 

 

Ein Traum wird wahr

 

Auch für Joël Vuigner, der mit der Jubiläumsfeier offiziell die Führung von seinem Vater Dominique über-nimmt und Swissminiatur mit den 26 Mitarbeitenden somit in dritter Generation leitet, ist dieses Modell etwas ganz Besonderes. «Der beliebte Ausflugszug Voralpen-Express hat für uns eine spezielle Bedeutung, weil er den Anschluss der Ostschweiz ins Tessin sicherstellt. Dass der gleiche Zugtyp sogar einmal über die Gotthardbergstrecke ins Tessin fahren würde, davon wagte ich nicht zu träumen, als die Idee des Voralpen-Express-Modells im Sommer 2017 konkreter wurde.»

 

 

Originalfarbe

 

Rund 1'500 Arbeitsstunden investierten die Mitarbeitenden von Swissminiatur in den Bau des Modells. Mit viel handwerklichem Geschick haben sie die meisten Teile selber gefertigt, nur wenige sind zugekauft. Und die 359 Sitzplätze und Tische sowie die beiden Zugspitzen stammen aus dem 3-D-Drucker. Ganze 13 Stunden dauerte der Druckprozess allein für eine Zugfront. Wie auch beim Original war das Lackieren des Zugs eine Herausforderung. Bei der Traverso-Kupferfarbe handelt es sich um einen Spezialfarbton, der eine eigene Spritztechnik erfordert. Der Schienenfahrzeughersteller Stadler stellte Swissminiatur deshalb neben den für den Bau des Zugmodells notwendigen Plänen auch sämtliche Originalfarben, inklusive Anwendungstipps vom Leiter Oberflächentechnik, zur Verfügung. - Der erste Traverso für die SOB rollte übrigens genau vor einem Jahr vom Stapel – und jetzt fährt auch ein Abbild bei Swissminiatur.

 

 

 

Über die Schweizerische Südostbahn AG

 

Das UnternehmenDie Schweizerische Südostbahn AG (SOB) ist ein eigenständiges, nach privatwirtschaftlichen Kriterien geführtes und integriertes Eisenbahnunternehmen, zu dem alle Bereiche gehören, die ein Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs braucht. In modernen Zügen transportieren wir jährlich über 13 Mil-lionen Fahrgäste (Pendler und Freizeitreisende) und unterhalten ein 123 Kilometer langes Schienennetz mit zahlreichen Kunstbauten (19 Tunnels und 177 Brücken, darunter der Sitterviadukt, die mit 99 Metern höchste Eisenbahnbrücke der Schweiz). Über 620 Mitarbeitende engagieren sich für eine optimale Be-treuung unserer Kundinnen und Kunden und stehen dafür tagtäglich und rund um die Uhr im Einsatz.

 

 

Der neue «Traverso»

 

Die achtteiligen, 150 m langen Niederflurtriebzüge vom Typ «Traverso» der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) zeichnen sich durch Innovation und Komfort aus und verfügen über 359 Sitzplätze, davon 68 Plätze in der 1. Klasse (2+1-Bestuhlung). Die hochwertige Innenausstattung deckt die Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzergruppen von Pendlerinnen und Pendlern sowie des Freizeit- und Tourismus-verkehrs ab: Alle Sitzplätze sind mit Steckdosen ausgerüstet. In den komfortablen Zügen mit modernem Raumkonzept und grossen Panoramafenstern gibt es zwei Bistrozonen mit Getränke- und Snackautomaten, ein einzigartiges Familienabteil und viel Stellfläche für Fahrräder und Skis. Die vollklimatisierten Züge erfüllen die neuesten europäischen Behindertengleichstellungsgesetze und bieten ein Informationssystem mit vier bis sieben Bildschirmen pro Wagen.

 

Die SOB setzt die kupferfarbenen Fernverkehrszüge «Traverso» seit Juni 2019 auf der Strecke des «Voralpen-Express» zwischen St. Gallen und Luzern ein; sechs neue Fahrzeuge lösen bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 Zug um Zug das alte Rollmaterial ab. Ab 13. Dezember 2020 wird der Traverso als «Treno Gottardo» stündlich alternierend ab Basel respektive Zürich über die Gotthardbergstrecke nach Locarno fahren und ab Mitte Dezember 2021 als «Aare Linth» zwischen Bern–Zürich–Chur verkehren.

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Start der Bauarbeiten am östlichen Zugersee-Ufer

Die SBB baut die Zufahrten zum Gotthard weiter aus. Dazu zählt auch der Bau der neuen 1,7 Kilometer langen Doppelspur bei Walchwil. Der Ausbau bringt mehr Verbindungen für den Fernverkehr auf der Nord-Süd Gotthardachse aber auch für den Regionalverkehr. Heute erfolgte der Baustart am Installationsplatz in Walchwil gemeinsam mit den Kantonen Schwyz, Uri und Zug sowie der Gemeinde Walchwil. Ab dem 9. Juni 2019 bis am 12. Dezember 2020 wird die Bahnstrecke zwischen Zug Oberwil und Arth-Goldau komplett gesperrt. Aufgrund der Streckensperre ändert der Fahrplan auf der Nord-Süd-Achse teilweise stark. Reisende müssen mit angepassten Fahrzeiten, Gleisänderungen und verlängerter Reisezeit rechnen. Kundinnen und Kunden werden gebeten, ihre Verbindungen ab dem 9. Juni 2019 im angepassten Online-Fahrplan zu prüfen.

Nach dem Baustart beginnt nun die 1 ½ - jährige Totalsperre am Zugersee Ost                                         Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Gemeinsam mit Vertretern der Kantone Zug, Schwyz und Uri sowie dem Walchwiler Gemeindepräsidenten hat die SBB heute den Baustart für den Bau der Doppelspur bei Walchwil durchgeführt. Die Totalsperre eines Teilabschnitts der Nord-Süd-Achse für eineinhalb Jahre zählt zu einer der längsten Sperren in der Geschichte der SBB. Dank der kompletten Sperrung können die Bauzeit und die Emissionen um fünf Jahre reduziert werden. Der Bahnausbau ist ein weiteres Puzzlestück zum geplanten Angebotsausbau auf der Nord-Süd-Achse und ermöglicht mehr und schnellere Verbindungen im Fernverkehr. Auch der Regionalverkehr wird von einem künftigen Halbstundentakt der S-Bahnlinie S2 profitieren.

 

Gleichzeitig saniert die SBB auf der Strecke Zug–Arth-Goldau rund 80 Objekte wie Tunnel, Unterführungen, Durchlässe und Brücken. Mit den Substanzerhaltungs-massnahmen schafft die SBB mehr Kapazität, indem neu Doppelstock-Züge zwischen Zug und Arth-Goldau verkehren können. Zudem erhält der Bahnhof Arth-Goldau erneuerte Gleis- und Perronanlagen.

 

Aufgrund der Streckensperre ändert der Fahrplan auf der Nord-Süd-Achse teilweise stark. Reisende können weiterhin für sämtliche Verbindungen den öffentlichen Verkehr nutzen, müssen aber mit angepassten Fahrzeiten, Gleisänderungen und Reisezeitverlängerungen rechnen. Kundinnen und Kunden werden gebeten, ihre Verbindungen ab dem 9. Juni 2019 im angepassten Online-Fahrplan zu prüfen.

 

 

Spatenstich Baustart Zugersee Ost, Statements

 

Jacques Boschung, Leiter SBB Infrastuktur:

«Die Totalsperre für 1 ½ Jahre zählt zu einer der längsten Sperren in der Geschichte der SBB. Dank der kompletten Sperrung können wir Bauzeit und Emissionen um fünf Jahre deutlich reduzieren und wir sparen 40 Mio. CHF an Kosten. Der Bahnausbau am östlichen Zugersee dient einzig und allein dem Personenverkehr. Denn: die Passagierzahlen werden weiter steigen. Seit der Inbetriebnahme im Dezember 2016 haben wir bereits 10 Millionen Reisende durch den Gotthard Basistunnel befördert».

 

Stefan Hermann, Gemeindepräsident Walchwil:

«Das Wichtigste für die Walchwiler Bevölkerung ist der Umgang und die Bewältigung der veränderten Rahmenbedingungen im Alltag, wie z.B. Garantie der SBB-Anschlüsse in Zug durch den Bahnersatz, die Verkehrsbelastung auf den von Walchwil wegführenden Strassen (keine Baustellen auf der Kantonsstrasse), die Lärmbelastung, und die teilweise Nachtarbeit. Zudem ist die stetige Information der Anwohner prioritär.»

 

Markus Meyer, Leiter Amts für öffentlichen Verkehr Kanton Schwyz:

«Für den Kanton Schwyz hat die Sperre der Strecke eine grosse Umstellung im Bussystem mit sich gebracht. Denn die Züge gelangen wegen der Umleitung über Rotkreuz später in den Schwyzer Talkessel. Gemeinsam mit der Auto AG Schwyz und der SBB haben wir daher den Schnellbus von Schwyz nach Zug entwickelt. So dürfen alle Schwyzerinnen und Schwyzer nach wie vor auf ein funktionierendes öV-Netz zurückgreifen.»

 

Urban Camenzind, Regierungsrat Kanton Uri:

«Auch der Kanton Uri hat diverse Ersatz-Massnahmen im Fahrplan aufgenommen. Nebst diversen Bahnersatzleistungen halten in der zweiten Fahrplanhälfte alle Interregio-Züge zusätzlich in Altdorf. Zusammen mit der SBB und der Auto AG Uri ist es uns gelungen, mit Extraleistungen die Transportketten für die Reisenden sicherzustellen. Parallel dazu galt es, das Grossprojekt des Baus des Kantonsbahnhofs auf die anstehende Sperre abzustimmen. Im Dezember 2021 soll dieser in Betrieb genommen werden.»

Florian Weber, Regierungsrat Kanton Zug:

«Die SBB hat sicher einen Rekord. Zugersee Ost wird die längste Baustelle im Kanton sein. Entsprechend lange hat auch der Planungsprozess gedauert. Schon im Jahr 2008 hatte der Kantonsrat den Ausbau der S2 zum Halbstundentakt beschlossen. Nun folgt mit der Doppelspurinsel der letzte Mosaikstein, so dass im Jahr 2021 das Angebot ausgebaut werden kann.»

 

Cornelia Mellenberger, Leiterin SBB Fernverkehr:

«Der Abschluss der Bauarbeiten und der Ausbau am östlichen Zugersee bringen zahlreiche Vorteile für die Reisenden. Mit der Doppelspur erhalten wir vor allem Stabilität im Fahrplan, weil wir mehr Kreuzungsmöglichkeiten haben. Damit können Fernverkehr und Regionalverkehr stabiler und zuverlässiger parallel betrieben werden. Zudem können wir die Kapazitäten für den Personenverkehr erhöhen. Wir wollen mehr Verbindungen von der Deutschschweiz ins Tessin anbieten und den Regionalverkehr ausbauen.»

 

 

Neuer Fahrplan gilt ab dem 9. Juni 2019

Der angepasste Fahrplan gilt ab Pfingstsonntag, 9. Juni 2019. Die Zusatzzüge für den Pfingstverkehr aus dem Tessin verkehren jedoch noch über die Ostseite des Zugersees. Dies ist möglich, da die Bahnstrecke zwischen Zug Oberwil und Arth-Goldau erst am 10. Juni 2019 abends komplett gesperrt wird.

 

Die Fahrausweise werden weiterhin über die direkte Strecke Arth-Goldau–Zug ausgestellt und berechnet. Sie berechtigen zur Fahrt via Rotkreuz, werden jedoch nicht speziell gekennzeichnet.

 

 

Gotthardzüge verkehren via Rotkreuz und sind 8 bis 15 Minuten länger unterwegs

• Auch während der Bauarbeiten sind die Direktverbindungen von Zürich ins Tessin ohne Umsteigen gewährleistet. Der gesamte

  Fernverkehr wird von Zürich HB–Zug–Arth-Goldau Richtung Gotthard via Rotkreuz umgeleitet (EuroCity, InterCity 2 und Interregio 46).

  Die Züge wenden jeweils in Rotkreuz. Meistens ist die Kehrtwende auch mit einem Halt in Rotkreuz verbunden.

• Die Fahrzeiten der Fernverkehrszüge Basel SBB–Luzern–Arth-Goldau–Erstfeld respektive Lugano/(Milano) werden ebenfalls angepasst,

  um die Anschlüsse zu gewährleisten.

• Die Fahrzeit im Fernverkehr zwischen der Deutschschweiz und dem Tessin verlängert sich um 8 bis 15 Minuten.

 

Angepasster S-Bahn-Fahrplan und ausgebautes Busangebot in der Deutschschweiz

• Zwischen Baar Lindenpark und Zug Oberwil verkehrt die S-Bahn montags bis freitags im Halbstundentakt.

• Die S-Bahn von (Flüelen)–Brunnen–Arth-Goldau nach Rotkreuz verkehrt im Stundentakt, in Rotkreuz besteht Anschluss

  an den IR75 von/nach Zürich.

• Die S32 Arth-Goldau–Immensee–Rotkreuz verkehrt während der Bauarbeiten nicht. Die S2 verkehrt stattdessen teilweise zu den

  Zeiten der S32. Wo möglich, wurde als Ersatz in der Hauptverkehrszeit ein Halt der S2 in Immensee eingeplant.

• Bei der S3 Brunnen–Luzern wurden Anpassungen im Minutenbereich vorgenommen.

• Zwischen Zug und Arth-Goldau wird das Busangebot der Linien 5 und 21 der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) ausgebaut.

• Eine neue Buslinie 71 verbindet Schwyz (Post) direkt mit Zug (Bahnhofplatz), mit Anschluss von/nach Zürich.

• Zwischen Brunnen und Erstfeld verkehrt ein Bahnersatzbus mit Anschluss an die S2 in Brunnen, in der Hauptverkehrszeit in Flüelen.

 


Anpassungen im Tessin

• Die Züge erreichen Bellinzona und Lugano später und fahren früher ab.

• Der Fahrplan der S-Bahnen im Tessin wird angepasst, damit die verschiedenen Anschlüsse gewährt werden können.

• Die Anschlusssituationen in Mailand ändern.

• Die Anschlüsse in Bellinzona sowie in Lugano zwischen dem Fernverkehr und dem Regionalverkehr werden kürzer sein.



 

Nuovo orario dal 9 giugno

 

I cambiamenti d'orario entreranno in vigore il 9 giugno 2019, la domenica di Pentecoste. I treni supplementari dal Ticino previsti per questa festività circoleranno ancora lungo la sponda est del lago di Zugo, poiché la tratta ferroviaria tra Zugo Oberwil e Arth-Goldau verrà chiusa al traffico solo a partire dalla sera del 10 giugno 2019.

 

I titoli di trasporto continueranno a essere emessi e conteggiati per la tratta diretta Arth-Goldau–Zugo e autorizzeranno a viaggiare via Rotkreuz senza riportare alcuna indicazione specifica.

 

Da 8 a 15 minuti in più a causa della deviazione via Rotkreuz per i treni che circolano attraverso il San Gottardo

 

• I collegamenti diretti tra Zurigo e il Ticino continueranno a essere garantiti senza cambi anche durante i lavori di costruzione.

  L'intero traffico a lunga percorrenza sulla tratta Zurigo HB–Zugo–Arth-Goldau in direzione San Gottardo verrà deviato su Rotkreuz

  (EuroCity, InterCity 2 e InterRegio 46), dove i treni invertiranno la corsa e, nella maggior parte dei casi, effettueranno anche una fermata.

• Al fine di garantire le coincidenze, verranno modificati anche gli orari dei treni del traffico a lunga percorrenza Basilea FFS–Lucerna–

  Arth-Goldau–Erstfeld/Lugano(–Milano).

• Il tempo di percorrenza tra la Svizzera tedesca e il Ticino si allungherà quindi di 8-15 minuti.

 

 

Adeguamenti in Ticino

 

• I treni arriveranno a Bellinzona e Lugano più tardi e partiranno prima.

• L'orario dei treni della rete celere in Ticino verrà modificato per garantire le varie coincidenze.

• A Milano ci saranno dei cambiamenti per quanto riguarda le coincidenze.

• A Bellinzona e Lugano i tempi di coincidenza tra i treni del traffico a lunga percorrenza e quelli del traffico regionale si accorceranno.

 

 

Adeguamento dell'orario della S-Bahn e potenziamento dell'offerta di autobus in Svizzera tedesca

 

• Tra Baar Lindenpark e Zugo Oberwil, dal lunedì al venerdì la S-Bahn circolerà a cadenza semioraria.

• La S-Bahn da (Flüelen)–Brunnen–Arth-Goldau per Rotkreuz circolerà a cadenza oraria con coincidenza a Rotkreuz

  con l'IR75 da/per Zurigo.

• Durante i lavori la S32 Arth-Goldau–Immensee–Rotkreuz verrà sospesa e in certi orari sostituita dalla S2. Laddove possibile,

  nelle ore di punta la S2 fermerà a Immensee a titolo sostitutivo.

• Gli orari della S3 Brunnen–Lucerna subiranno variazioni di pochi minuti.

• Tra Zugo e Arth-Goldau verrà invece potenziata l'offerta di autobus delle linee 5 e 21 dell'azienda di trasporti pubblici di Zugo (ZVB).

• Una nuova linea di autobus (71) collegherà Svitto (Schwyz, Post) direttamente con la stazione di Zugo (Zug, Bahnhofplatz),

  con coincidenze da/per Zurigo.

• Tra Brunnen ed Erstfeld circolerà invece un autobus sostitutivo con coincidenza con la S2 a Brunnen; nelle ore di punta

  la coincidenza sarà a Flüelen.

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Einführung des TALENT3 in Vorarlberg verzögert sich – neuer Termin voraussichtlich im zweiten Halbjahr

Unter dem Motto „Come together. Show your colours!“ findet vom 7. bis zum 13. Juli 2019 die 16. Weltgymnaestrada in Dornbirn statt. Zu diesem Grossevent werden bis zu 20.000 Sportler aus über 60 Nationen erwartet. Das erhöhte Fahrgastaufkommen wird mit zusätzlichen TALENT1‐Zügen und Taktverdichtungen bewältigt. Die ursprünglich geplante Einführung des TALENT3 in Vorarlberg verzögert sich, sie ist voraussichtlich für das zweite Halbjahr 2019 geplant.

Die Tests für die Zulassung des TALENT3 nehmen mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich geplant      Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Um parallel zum täglichen Pendlerverkehr die An‐ und Abreise für alle TeilnehmerInnen und BesucherInnen komfortabel und umweltfreundlich zu gestalten, setzt die ÖBB während der Gymnaestrada zusätzlich zu den bestehenden Garnituren weitere moderne Cityjets vom Typ TALENT1 ein. Ausserdem wird der Takt der Züge verdichtet. „Insgesamt stehen in dieser Zeit deutlich mehr Kapazitäten zur Verfügung. So gelangen alle Fahrgäste sicher, schnell und verlässlich mit unseren Zügen zur Veranstaltung“, betont Gerhard Mayer, Regionalmanager der ÖBB‐Personenverkehr AG.

 

Die Zulassung der ursprünglich geplanten neuen TALENT3‐Garnituren ist aktuell voll im Gang. „Die Tests nehmen mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich geplant. Alle Beteiligten arbeiten aber mit Hochdruck daran, die offenen Punkte umzusetzen und die notwendigen Gutachten für die Zulassung zu erwirken“, schildert Bombardier‐Geschäftsführer Christian Diewald.

 

Für Mobilitäts‐Landesrat Johannes Rauch ist die Verzögerung sehr bedauerlich: „Die Gymnaestrada wäre der optimale Zeitpunkt für die Einführung gewesen. Gleichzeitig wussten wir, dass der Zeitplan sehr ambitioniert ist.“ Rauch dankt ÖBB und Bombardier ausdrücklich „für den riesigen Einsatz in diesem Projekt in den vergangenen Monaten“. Wichtig sei, dass der öffentliche Verkehr zur Gymnaestrada die gewohnt hohe Qualität bietet – „und das klappt dank der guten Zusammenarbeit aller Partner in Vorarlberg“.

 

 

Im Ländle wird bereits zum zweiten Mal geturnt

 

Die Weltgymnaestrada wird alle vier Jahre von der FIG (Fédération Internationale de Gymnastique) ausgerichtet. Diese Weltturnspiele haben keinen Wettkampfcharakter, sondern bieten seit 1953 Sportlern aus aller Welt die Möglichkeit, sich und ihr Können eine Woche zu präsentieren. Die Gymnaestrada wurde 13 Mal in Großstädten ausgerichtet. Dornbirn, Vorarlberg ist mit den Veranstaltungen der Jahre 2007 und 2019 bisher die einzige Region, in der die Weltgymnaestrada zum zweiten Mal stattfindet.



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SBB verbessert Kundeninformation mit Belegungsprognose im Zug

Reisende können sich ab sofort noch besser über das Angebot an freien Plätzen im Zug informieren. Seit dem 28. Mai 2019 bietet die SBB auf der App SBB Mobile eine wagenscharfe Belegungsprognose an. Die SBB vereinheitlicht zudem die Kundeninformation im Bahnhof und bei geplanten Bauarbeiten.

Zukünftig soll die aktuelle Belegung auch im Zug selbst angezeigt werden               Foto: Marcel Manhart  (aus dem Giruno)

 

 

 

 

Seit dem 28. Mai 2019 wird auf SBB Mobile eine Belegungsprognose für die einzelnen Wagen einer SBB-Verbindung angezeigt. Mit Hilfe der sogenannten «wagenscharfen Belegungsprognose» erkennen Reisende, in welchen Wagen sie einsteigen müssen, damit sie laut Prognose noch freie Plätze finden. Die Auslastungsanzeige der einzelnen Wagen kann auf SBB Mobile entweder bei den Verbindungsdetails mittels Swipe oder in der Fahrtinfo über das Menu abgerufen werden. Diese neue Funktion ist für die meisten Züge der SBB verfügbar.

 

Die wagenscharfe Auslastungsanzeige ist eine Prognose, welche basierend auf den Frequenzerhebungen erstellt wird. Dabei werden auch zusätzliche Faktoren wie zum Beispiel Ferien- und Feiertage an Start- und Zielort oder das Wetter berücksichtigt. Die erstellten Prognosen werden dann laufend mit den neu gemessenen Passagierfrequenzen abgeglichen. Dadurch kann das Prognosesystem dazulernen, auf Veränderungen im Passagierverhalten reagieren und für die zukünftigen Züge noch verbessert werden.

 

Die erwartete Auslasung wird pro Wagen mit den aus dem Online-Fahrplan bekannten Piktogrammen angezeigt und unterscheidet zwischen einem weiss ausgefüllten Piktogramm für eine tiefe bis mittlere Belegung bis zu drei roten Piktogrammen für eine sehr hohe Belegung. Die Kundinnen und Kunden können somit vor der Abfahrt des Zuges an dem Ort auf dem Perron auf den Einstieg warten, an welchem laut der Prognose freie Sitzplätze gefunden werden können. Die wagenscharfe Belegungsprognose steht jeweils am Betriebstag zur Verfügung. Die Informationen werden zudem ab Ende Mai auch auf den neuen, aus zwei Bildschirmen bestehenden Perronanzeigern angezeigt.

Einheitliche Kundeninformation bei geplanten Bauarbeiten

 

Die Kundinnen und Kunden der SBB werden zudem bei geplanten Baustellen einheitlicher informiert. So werden neu sowohl in den digitalen Kanälen als auch am Bahnhof über Lautsprecherdurchsagen und auf den Perronanzeigen die geänderten beziehungsweise die effektiven Abfahrts- und Ankunftszeiten angezeigt. Bisher wurde am Bahnhof die «Kursbuchzeit» und eine Verspätung kommuniziert wogegen auf SBB Mobile und im Online-Fahrplan die geänderten Abfahrtszeiten zur Anwendung kamen.

 

Das Ziel dieser vereinheitlichten Kundeninformation ist eine klare Kommunikation über alle Kanäle und eine verlässliche und konsistente Information während der ganzen Dauer einer geplanten Baustelle. Damit sollen Unsicherheiten bei den Kunden aufgrund der bisherigen unterschiedlichen Angaben am Bahnhof und auf SBB Mobile/Online-Fahrplan eliminiert werden.

 

Um sicherzustellen, dass die Kundinnen und Kunden frühzeitig über geplante Baustellen informiert werden, schaltet die SBB im Bahnhof auf den Generalanzeigern sowie Abfahrtsmonitoren eine Woche vor den Bauarbeiten und während der Bauarbeiten einen Hinweis. Gleichzeitig informiert die SBB wie bisher in den Onlinekanälen mit dem Baustellensymbol.

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