Schweiz


SBB Fahrplan 2024: Direkter und komfortabler in Tourismusgebiete reisen

Der neue Fahrplan bringt dort zusätzliche Verbindungen, wo die Nachfrage am stärksten wächst. Touristisch beliebte Destinationen wie das Wallis und Graubünden werden noch besser angeschlossen. Dazu kommen weitere zielgerichtete Verbesserungen. Für den Unterhalt und den Ausbau des Schienennetzes wird auch 2024 viel unternommen; entsprechend hat es auf dem ganzen Netz viele Baustellen. Die SBB setzt alles daran, dass sich die Reisenden auf zuverlässige Verbindungen verlassen können.

Noch nie waren so viele Reisende in den Zügen der SBB unterwegs wie 2023                   Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 erwartet die Bahnreisenden gezielte Neuerungen im regionalen, nationalen und internationalen Verkehr. Mit dem neuen Fahrplan entwickelt die SBB ihr Angebot im Einklang mit ihrer Strategie 2030 entlang der Bedürfnisse der Reisenden weiter. Dazu gehören weitere Direktverbindungen in touristische Regionen, Angebotsverbesserungen im regionalen Personenverkehr, zusätzliche saisonale Angebote und mehr Sitzplätze auf besonders nachgefragten Strecken.

 

Das Schweizer Schienennetz ist stabil, zuverlässig und ermöglicht eine hohe Pünktlichkeit der Züge – und das soll so bleiben. Deswegen baut die SBB die Infrastruktur laufend aus und unterhält sie. Die Anzahl an Baustellen bleibt weiterhin hoch. Die SBB legt ein grosses Augenmerk darauf, dass sich die Reisenden trotz der vielen Baustellen auf einen zuverlässigen und dichten Fahrplan verlassen können.

 

 

Nationaler und internationaler Personenverkehr:

Mehr Direktverbindungen, zusätzliche Halte in Tourismusregionen und neue saisonale Angebote

 

Die wichtigsten Neuerungen im nationalen Fernverkehr:

  • Seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2022 verkehren am Wochenende zwei Züge direkt von Genf via Zürich nach Chur und umgekehrt. Aufgrund der hohen Nachfrage werden zwei zusätzliche Direktzüge auf dieser Linie eingeführt. Neu gibt es am Wochenende vier über den ganzen Tag verteilte attraktive Direktverbindungen je Richtung.
  • Von Weihnachten bis Ostern, an Auffahrt, Pfingsten sowie von Juni bis Oktober verbindet ein Direktzug samstags Zürich (ab 7.38 Uhr) mit Brig (an 9.38 Uhr) in nur 2 Stunden und sonntags in der Gegenrichtung (Brig ab 16.18 Uhr – Zürich HB 18.32 Uhr). Der Zug hält auch in Frutigen und bringt so Skifahrerinnen, Wanderer und Bikerinnen am Samstagmorgen umsteigefrei ins Berner Oberland sowie ins Oberwallis und am Sonntagabend wieder zurück. Damit wird zu den Spitzenzeiten auf der Strecke Thun-Brig bzw. Brig-Spiez/Thun ein Halbstundentakt geschaffen.
  • Vom 13. Januar bis 3. März 2024 verkehren an den Wochenenden morgens zwei schnelle und direkte Verbindungen von Zürich HB (Abfahrt um 8.27 Uhr und 9.40 Uhr) nach Einsiedeln (Ankunft um 09.19 und 10.24) und nachmittags wieder zurück (Abfahrt 15.32 Uhr und 16.38 Uhr). Dieser Regio Express bringt Langläuferinnen und Sonnenhungrige ohne Umstieg von der Zwinglistadt in die Heimat der Schwarzen Madonna.
  • Pendlerinnen und weitere Reisende gelangen von Dienstag bis Sonntag dank dem IC6 mit Abfahrt in Brig um 05.16 Uhr früher als bisher direkt nach Bern (an 06.24 Uhr) und Basel (an 07.32 Uhr), abends verkehrt der letzte IC6 von Basel (ab 22.28 Uhr) via Bern (ab 23:37 Uhr) nach Brig (an 00.41 Uhr) neu eine Stunde später als bisher. Aufgrund des Unterhalts im Lötschberg-Basistunnel verkehrt der letzte Zug am Sonntagabend bzw. der erste am Montagmorgen weiterhin als IC61 von/nach Basel über Bern nach/von Interlaken (statt Brig).
  • Der IC3 zwischen Zürich und Chur verkehrt am Wochenende ganzjährig im Halbstundentakt.
  • Für Nachtschwärmer verkehrt Freitag- und Samstagnacht eine neue Express-Verbindung von Olten (ab 00.40 Uhr) nach Biel/Bienne (an 01.26 Uhr), mit Halt in Oensingen, Solothurn, und Grenchen Süd.
  • Ursprünglich war vorgesehen, mit diesem Fahrplanwechsel den vollständigen Halbstundentakt durch den Gotthard-Basistunnel einzuführen. Da der Betrieb nach der Entgleisung eines Güterzugs am 10. August 2023 eingeschränkt ist, verzögert sich die Einführung des Halbstundentakts, bis der Basistunnel wieder normal befahren werden kann. Ab dem Fahrplanwechsel verkehren jeweils zwischen Freitag- und Sonntagabend 31 schnelle Reisezüge durch den Gotthard-Basistunnel

 

Die wichtigsten Neuerungen im internationalen Personenverkehr:

  • Auch internationale Reisen sind beliebt, etwa in die bayrische Landeshauptstadt. Künftig verkehrt täglich pro Richtung ein zusätzlicher Zug zwischen Zürich und München, Reisende haben damit einen durchgehenden Zweistundentakt.
  • Seit 24. November 2023 verkehren zwischen Zürich und Stuttgart 13 direkte IC-Verbindungen, ein Umstieg in Singen entfällt.

 

Die wichtigsten Neuerungen beim Rollmaterial:

  • Auf dem Regio Express zwischen Olten und Luzern baut die SBB die Sitzplatzkapazität durch den Einsatz von Doppelstockzügen aus.

 

 

Regionale Angebote in der Deutschschweiz und in der Romandie

 

 Die wichtigsten Neuerungen im Regionalverkehr in der Deutschschweiz:

  • Zwischen Dietikon und Aarau verkehrt die S11 durchgehend im Halbstundentakt.
    Dulliken wird mit der S23 neu neben den Wochenenden auch an Werktagen im Halbstundentakt bedient und erhält dadurch mehr Direktverbindungen Richtung Langenthal und Baden.
  • Regionale Veränderungen in der Romandie:
  • Um morgens und abends Anschluss an die neuen IC6-Verbindungen zu haben, wird von Dienstag bis Sonntag eine frühere Region Alps-Verbindung zwischen Martigny (04:07) und Brig (05:13) mit Anschluss in Visp (05:25) nach Bern eingeführt. Am Abend wird in der Nacht von Montag auf Dienstag bis zur Nacht von Samstag auf Sonntag ein Zug von Brig (00:27) nach Martigny (01:38) fahren und an allen Bahnhöfen halten mit einem Anschluss im Bahnhof Visp (00:36) nach Martigny.

 

Die wichtigste Neuerung im Regionalverkehr im Tessin:

  • Mit dem Fahrplanwechsel geht die neue Haltestelle Minusio in Betrieb. Sie wird von den Regionalverbindungen TILO S20 und RE80 bedient. Dadurch wird das Bahnangebot in der Region Locarno sowohl für Freizeitreisende als auch für Pendler noch attraktiver.

 

 

Bauarbeiten für den Unterhalt und den Ausbau des Bahnnetzes

 

Die SBB unterhält eines der meistbefahrenen Bahnnetze der Welt. Die Unterhaltsarbeiten werden in den nächsten Jahren weiterhin stark ansteigen. Denn, was so intensiv genutzt wird, muss auch gepflegt werden, damit die Züge auch künftig sicher und pünktlich ans Ziel kommen. Die SBB unterhält aber nicht nur ihr bestehendes Netz, sondern baut es auch weiter aus, damit langfristig neue Angebote geschaffen werden. Auch in den Nachbarländern wird im kommenden Jahr viel gebaut. Die zahlreichen Baustellen führen dazu, dass sich teilweise die Reisezeiten verlängern oder Reisende häufiger umsteigen müssen.

 

Die SBB legt den Fokus im nächsten Jahr darauf, das gute Pünktlichkeitsniveau trotz des weiterwachsenden Bauvolumens zu halten. Weitere Informationen zu den bereits bekannten Bauarbeiten in den jeweiligen Regionen sind auf der SBB Webseite «Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023», ersichtlich. Planungsstand – auch bei den untenstehenden Baustellen – ist Ende November 2023, Änderungen sind möglich.

 

Die SBB bittet Reisende, den Online-Fahrplan vor jeder Reise zu prüfen. Änderungen und Ersatzkonzepte werden in die elektronischen Fahrpläne aufgenommen und frühzeitig kommuniziert. Es gibt auch die Möglichkeit, sich mittels Push-Mitteilung bei Störungen auf der eigenen Pendlerstrecke oder geplanten Reisen informieren zu lassen.

 

 

Die wichtigsten Fahrplananpassungen wegen Baustellen in der Deutschschweiz:

  • Im St. Galler Rheintal baut die SBB einen Teil der Strecke zu einer Doppelspur aus, damit die Fernverkehrszüge künftig im Halbstundentakt verkehren können. Vom 30. Oktober 2023 bis zum 25. Oktober 2024 werden die Züge nachts von 21.50 Uhr bis Betriebsschluss durch Busse ersetzt. Aufgrund längerer Fahrzeit hat der IR13 während dieser Zeit in Sargans keinen Anschluss an den IC3. Zudem fahren die Nightjets 465/467 ab Zürich Richtung Wien bzw. Graz bereits eine Stunde früher ab. Die Railjet Express und Nightjet halten nicht in Sargans (weitere Informationen auf der SBB Webseite «Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal»).
  • Im Raum Pfäffikon SZ baut die SBB ein neues Güterüberholgleis. Dieses wird benötigt, um die InterCity-Verbindung Zürich–Chur im Halbstundentakt anbieten zu können. Der Baubereich ist knapp sieben Kilometer lang. Er beginnt beim Bahnhof Freienbach SBB im Westen und geht im Osten über den Bahnhof Altendorf hinaus. Der Bereich des Überholgleises erstreckt sich von km 34,48 bis 35,72; es wird auf der Südseite zwischen den Gleisen der jetzigen Strecke und der Kantonsstrasse (Churerstrasse) erstellt. Durch den Ersatz der Sicherungsanlagen sind auch die beiden Linien in Richtung Hurden und Rapperswil sowie in Richtung Freienbach SOB und Wollerau einbezogen. Die Hauptarbeiten haben Anfang Oktober 2023 begonnen und dauern voraussichtlich bis Ende Dezember 2025.Teilweise kommt es zu Einschränkungen im Zugverkehr. Der Bahnhof bleibt jedoch während der Bauzeit benutzbar. Um den regulären Zugverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen und die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten werden bestimmte Arbeiten in der Nacht bei gesperrtem Gleis und ausgeschalteter Fahrleitung ausgeführt (weitere Informationen auf der SBB Webseite «Bauarbeiten für ein Güterüberholgleis Pfäffikon SZ - Altendorf»).
  • Um die Auswirkungen der Bauarbeiten am Bahnhof Wipkingen und am Wipkinger Viadukt auf die Reisenden und Anwohnenden zu minimieren und effizient zu bauen, wird die Strecke Zürich HB–Zürich Wipkingen während des ganzen Jahres gesperrt. Dadurch fällt die S24 zwischen Zürich HB und Zürich Wipkingen aus. Die übrigen Verbindungen werden umgeleitet. Einige Zuglinien verkehren deshalb während dieser Zeit in Zürich HB nicht mehr durchgehend. Unter anderem entfallen die Direktverbindungen von Luzern und Zug an den Flughafen Zürich. Transitreisende müssen in Zürich HB umsteigen, gelangen aber in der gleichen Zeit von Luzern an den Flughafen. Weiter kommt es zu neuen Anschluss- und Umsteigesituationen in Zürich HB (weitere Informationen auf der SBB Webseite «Umbau Bahnhof Zürich Wipkingen und Sanierung des Wipkinger Viadukts»).
  • Damit die Fernverkehrszüge Basel–Laufen–Delémont–Biel/Bienne künftig im Halbstundentakt verkehren können, baut die SBB die Bahnstrecke zwischen Grellingen und Duggingen zur Doppelspur aus. Infolgedessen muss die Strecke zwischen 19. Januar und 8. April 2024 an zehn Wochenenden gesperrt werden, es verkehren Ersatzbusse (weitere Informationen auf der SBB Webseite «Doppelspur Grellingen–Duggingen»).
  • Die SBB saniert den Hauenstein-Basistunnel auf der Bahnlinie Basel–Olten – eine der Hauptachsen des Schweizer Personen- und Güterverkehrs – komplett. Deswegen wird der Fahrplan während des ganzen Jahres jeweils von Sonntag- bis bis Donnerstagabend ab 22 Uhr angepasst. Zudem wird die Strecke Tecknau–Olten an vier Wochenenden komplett gesperrt und muss während fünf Wochen im Sommer teilgesperrt werden. Dies führt zu Fahrzeitanpassungen, Umleitungen und es kommt zu einzelnen Ausfällen mit Bahnersatz (weitere Informationen auf der SBB Webseite «Grundinstandsetzung Hauenstein-Basistunnel»).
  • Auf der Bahnstrecke zwischen Olten und Zürich kommt es aufgrund von Fahrbahnerneuerungsarbeiten (Rupperswil–Lenzburg und Othmarsingen), der Anpassung des Bahnhofs Rupperswil an die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes und dem Ausbau der Publikumsanlagen am Bahnhof Lenzburg an mehreren Wochenenden und teilweise bei den letzten Verbindungen abends zu Fahrplanänderungen.

 

Die wichtigsten Fahrplananpassungen

wegen Baustellen bei Verbindungen nach Österreich sowie bei den Nachtzügen Richtung Österreich:

  • Vom 10. August bis 9. September 2024 ist die Strecke zwischen Buchs SG und Feldkirch gesperrt, das genaue Ersatzkonzept ist noch in Arbeit.

 

Die wichtigsten Fahrplananpassungen wegen Baustellen bei Verbindungen nach Deutschland:

  • Aufgrund Bauarbeiten auf der Riedbahn (Mannheim‒Frankfurt) ist die Strecke vom 1. bis 22. Januar und vom 15. Juli bis 14. Dezember 2024 für den Zugverkehr gesperrt. Die EC von Zürich / Interlaken Ost nach Hamburg fallen zwischen Basel SBB und Hamburg aus. Bei den ICE-Zügen im Verkehr Deutschland-Schweiz und umgekehrt ändert sich während den Sperren der Bestimmungs- und Abgangsbahnhof in Deutschland.
  • Wegen Bauarbeiten auf der Gäubahn können die IC vom 7. Januar bis 29. Februar 2024 zwischen Zürich und Stuttgart nicht durchgehend verkehren, vorübergehend ist ein Umstieg in Oberndorf notwendig. Auch vom 3. August bis 6. September 2024 können die IC wegen Bauarbeiten nicht durchgehend zwischen Zürich und Stuttgart verkehren. Das Ersatzkonzept wird noch erarbeitet.
  • Vom 9. bis 30. August 2024 ist die Strecke zwischen Rastatt und Baden-Baden für den Zugverkehr gesperrt. Ab Basel SBB nach Baden-Baden verkehrt stündlich ein ICE. Zwischen Baden-Baden und Rastatt verkehren Bahnersatzbusse. Die NJ nach Berlin und Hamburg verkehren ab Zürich via Schaffhausen, der Halt Basel entfällt. Der NJ nach Amsterdam verkehrt rund dreieinhalb Stunden früher und nur ab Basel SBB. Der EN nach Prag via Leipzig fällt aus. Vom 31. August bis 9. September kommt es auf der Strecke zu Umleitungen und verlängerten Fahrzeiten. Das Fahrplanangebot wird reduziert.

 

Die wichtigsten Fahrplananpassungen wegen Baustellen bei Verbindungen nach Italien:

  • Zwischen Domodossola und Milano wird in den kommenden Jahren der Vier-Meter-Korridor ausgebaut, was dem alpenquerenden Güterverkehr zugutekommt. Dies führt jedoch dazu, dass auf der Simplon-Achse das Angebot über mehrere Jahre reduziert werden muss. So kann ganzjährig jeweils von Montag bis Freitag ein Zug weniger pro Richtung zwischen Basel‒Bern‒Milano und Genf‒Brig‒Milano verkehren. Werktags verkehren somit sechs Züge pro Richtung und Tag, am Wochenende bleibt das Angebot unverändert bei acht Zügen.
  • Die Strecke Arona‒Stresa wird vom 9. Juni bis 8. September 2024 gesperrt, die EC-Züge fallen zwischen Domodossola und Milano aus, es verkehren Ersatzbusse, jedoch mit längerer Fahrzeit und geringerer Kapazität.
  • Die Strecke Brig–Domodossola ist auf dem Abschnitt Iselle–Domodossola vom 9. bis 30. August 2024 gesperrt. Es verkehren Shuttlezüge zwischen Brig und Iselle sowie Ersatzbusse zwischen Iselle und Domodossola und zwischen Domodossola und Milano. Auch verlängert sich die Fahrzeit und die Kapazität ist geringer.

 

Die wichtigsten Fahrplananpassungen wegen Baustellen bei Verbindungen nach Frankreich:

  • Wegen Bauarbeiten zwischen Renens und Denges fallen die TGV zwischen Lausanne und Genève zwischen 29. Juni und 18. August 2024 aus – in dieser Zeit finden auch die olympischen Spiele in Paris statt. Reisende gelangen dank der regelmässigen Direktverbindungen zwischen Lausanne und Genève mit einem Umstieg in Genève in derselben Fahrzeit von Lausanne nach Paris. Ausserdem verkehren die direkten TGV von Lausanne nach Paris via Vallorbe normal.
  • Aufgrund von Bauarbeiten im Norden von Dijon werden von 13. August bis 14. Dezember 2024 jeweils von Montag bis Freitag weniger TGV von Zürich und Lausanne nach Paris und zurück verkehren.

 

 

Veränderungen bei Einzelplatzreservationen und Billetten für internationale Reisen

 

Das System für Einzelplatzreservationen wird auf eine neue Software migriert. Diese ist ausbaufähig und wird für die Zukunft neue Perspektiven bieten. Sie führt aber auch zu folgenden Veränderungen:

  • Einzelplatzreservationen können bis voraussichtlich im Frühling 2024 nicht auf SBB.ch vorgenommen werden. Reservationen in Reisezentren, über das SBB Contact Center und auf der SBB Mobile App sind hingegen möglich. Bei Einzelplatzreservationen in touristischen Zügen können bis auf Weiteres keine Zusatzleistungen wie «Essen am Platz» oder «MOB Prestige-Class» mehr gebucht werden. Dies ist über die Websites der entsprechenden Bahnunternehmung möglich.
  • In zuschlagsfreien Zügen gilt bei Reisen «ein Preis für die gesamte Reisekette». Neu werden die Reservierungsgebühren von CHF 5.- (Personen) beziehungsweise CHF 2.- (Velos) nicht mehr pro Zug sondern pro Weg verrechnet.

Zudem kommt es zu Neuerungen im Verkauf von internationalen Tickets:

  • Ab Fahrplanwechsel wird es nicht mehr möglich sein in den Reisezentren der Schweizer Transportunternehmungen Zugbillette für Reisen in gewisse europäische Länder zu kaufen. Nicht betroffen sind Direktverbindungen bei Tag und Nacht in die Nachbarländer, Reisen in die Benelux-Länder, Dänemark und Tschechien, London mit Eurostar oder Barcelona mit TGV, sowie Interrail-Billette. Letztere sind gerade für lange Reisen eine interessante Option.
  • Durch die Modernisierung des SBB Buchungssystems für internationale Reisen können vorübergehend keine internationalen Velobillette und -reservationen über die SBB Verkaufskanäle gebucht werden. Geplant ist, dass Buchungen für die internationale Velomitnahme im Verlauf von 2024 möglich sein werden. In der Zwischenzeit wird empfohlen, die Buchung von Velobilletten direkt bei den jeweiligen Partnerbahnen vorzunehmen.

Weitere Informationen dazu finden Sie im SBB News Artikel «SBB Fahrplan 2024: Was wird anders, was bleibt».

 


                      Die Situation am Gotthard-Basistunnel verändert sich fortlaufend                        

                                                 

                                            Die aktuellen Informationen finden Sie hier


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BLS verbindet Eishockey-Clubs und -Fans

Die BLS verbindet Menschen und Regionen – und neu auch Eishockey-Clubs und deren Fans: Ab der Saison 2023/24 ist die BLS Partnerin des SC Bern, des HC Fribourg-Gottéron, des EHC Biel-Bienne und der SCL Tigers. Sichtbar wird die Partnerschaft mit dem neuen Hockey-Zug, der am 11. November 2023 am Bahnhof Bern Brünnen Westside eingeweiht wurde.

Der BLS MUTZ 008 anlässlich der Präsentation am Bahnhof Bern Brünnen Westside                  Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

Die Partnerschaft zwischen der BLS und den vier National League Clubs baut auf den gemeinsamen Werten Leidenschaft, Teamgeist und herausragender Leistung auf. "Die BLS ist eine enorm wichtige Mobilitätsanbieterin in unserer Region – nicht nur, wenn es um die Reise an unsere Spiele geht. Umso mehr freuen wir uns über die Partnerschaft", sagt Simon Laager, Geschäftsführer der SCL Tigers. John Gobbi, CEO des HC Fribourg-Gottéron stimmt zu: "Wir sind stolz, als Club Teil dieser einmaligen Partnerschaft zu sein. Somit steht Mobilität im Dienst der Leidenschaft und Nachhaltigkeit." Das gilt auch für SCB-CSO Rolf Bachmann: "Der SCB-MUTZ war schon eine Weltneuheit. Mit dem neuen Hockey-Zug gehen wir gemeinsam mit der BLS und unseren drei Konkurrenten noch einmal innovative Wege – das ist grossartig." "Eishockey ist eine Leidenschaft, die viele Menschen in unserer Region teilen. Selbstverständlich freuen wir uns in Biel auch ganz besonders auf den neuen Hockey-Zug mit den Logos aller Clubs", fügt Daniel Villard, CEO des EHC Biel-Bienne, nicht ohne Augenzwinkern an.

 

 

Konkurrenten auf dem Eis, vereint auf den Schienen

 

Ab sofort verkehrt der Doppelstockzug RABe 515 008-1 des Typs MUTZ vom Schienenfahrzeughersteller Stadler als neuer Hockey-Zug auf dem Liniennetz der BLS. Der Zug, der von Sommer 2018 bis Ende September 2023 als SCB-MUTZ unterwegs war, wurde mit einem neuen Design und den Logos der vier Clubs der höchsten Schweizer Eishockey-Liga versehen. BLS-CEO Daniel Schafer ist überzeugt: "Dieser Zug und diese Partnerschaft zeigen wunderbar, wofür die BLS steht – als verantwortungsvolles, regional verankertes Unternehmen gelingt es uns jetzt sogar, vier Clubs, die sich auf dem Eis knallharte Fights liefern, zu vereinen." Mitgetragen wird das Design des Zugs durch die beiden kommerziellen Partner Postfinance und Watson.

 

 

Mit dem ÖV an den Match

 

Die BLS und die Vereine verfolgen mit der Partnerschaft auch das Ziel, dass die Hockey-Fans vermehrt mit dem ÖV an die Spiele reisen. Gemeinsam wollen sie entsprechende Angebote attraktiver gestalten und so Anreize für nachhaltige Fan-Transporte bieten. Eishockey und die BLS – eine Verbindung, die passt. Mit derselben Leidenschaft, mit der die Spieler Match für Match um jeden Puck kämpfen, setzen sich die BLS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tagtäglich für eine zuverlässige Mobilität in sieben Kantonen ein.






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ZVV Bonus: Markttest für ein dynamisches Bonusmodell für Gelegenheitsreisende

Wer ab November 2023 an drei oder mehr Tagen pro Monat im Zürcher Verkehrsverbund ein Ticket in der ZVV-App kauft, profitiert im Rahmen des Markttests zum ZVV Bonus jeweils im Folgemonat automatisch von einer Gutschrift für weitere Fahrten. Mit diesem im schweizerischen ÖV einzigartigen Modell kommen auch Fahrgäste, die kein Abonnement oder keine Multikarte lösen, in den Genuss von Rabatten. Das steigert die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs und soll helfen, die Verlagerungsziele des Kantons Zürich und des Bundes zu erreichen.

Rabatt ab 3 Tagen im Monat: Häufiger mit dem öffentlichen Verkehr zu reisen, lohnt sich              Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Im Zürcher Verkehrsverbund werden bereits heute sieben von zehn ZVV-Tickets digital gelöst. Gleichzeitig arbeiten immer mehr Menschen Teilzeit oder im Home-Office. Durch diese gesellschaftlichen Trends wächst das Bedürfnis der Fahrgäste nach mehr Spontaneität und Flexibilität bei der Nutzung des öffentlichen Verkehrs. In den letzten Jahren ist es darum verstärkt zu einer Verlagerung von Abonnementen zu Einzeltickets gekommen. Der ZVV möchte den wandelnden Gewohnheiten seiner Fahrgäste Rechnung tragen und gleichzeitig einen Beitrag leisten zur politisch geforderten Steigerung des ÖV-Anteils an der Gesamtmobilität: Daher wird in der ZVV-App per sofort eine neue, digitale und flexiblere Möglichkeit für Rabattierungen getestet.

 

 

Mehr Reisetage, mehr Bonus

 

Wer sich in der ZVV-App einloggt und Tickets für Reisen im Verbundgebiet kauft, nutzt das neue Angebot automatisch, eine Anmeldung zum Markttest ist nicht nötig. Die App berechnet nach jedem Kalendermonat aufgrund der Anzahl Reisetage und des erzielten Umsatzes aus ZVV-Einzeltickets einen Bonus. Das Modell ist dynamisch, das heisst, je mehr Reisetage pro Monat gesammelt werden, desto höher ist der Bonus in Prozent. Der angesammelte Betrag wird gutgeschrieben und beim Kauf weiterer ZVV-Tickets im Folgemonat ebenfalls automatisch angerechnet. Berücksichtigt werden sowohl konventionell wie auch via Check-In-Funktion gekaufte Tickets.

 

Der Rabatt startet bei drei Prozent bei drei Reisetagen und steigt auf maximal 30 Prozent bei 30 Reisetagen. Anpassungen der Rabattstufen bleiben während des Markttests vorbehalten. Der Versuch ist vorerst für ein Jahr geplant.

 

 

Premiere im ZVV

 

Das Bonusmodell stellt in der Tariflandschaft des ZVV einen völlig neuen Ansatz dar, da Rabatte nicht wie bis anhin im Voraus aufgrund des gewählten Produkts (z.B. Multikarte oder Abo) gewährt werden, sondern nachträglich und umsatzbezogen. Es richtet sich in erster Linie an Gelegenheitsreisende, die sich nicht im Voraus mit einem grösseren Betrag verpflichten möchten. «Wir möchten die Nutzung des öffentlichen Verkehrs auch für Fahrgäste ohne Abonnemente attraktiver gestalten, so dass sie idealerweise häufiger einen Bus, ein Tram oder eine S-Bahn nutzen, um an ihr Ziel zu gelangen. Damit unterstützen wir auch die Verlagerungsziele von Bund und Kantonen», sagt ZVV-Direktor Dominik Brühwiler. «Dafür braucht es natürlich in erster Linie ein qualitativ hochstehendes, und zuverlässiges Angebot, aber mit dem ZVV Bonus möchten wir herausfinden, ob und wie stark auch finanzielle Anreize Wirkung erzielen.»

 

Der Test wird von Befragungen der Nutzenden sowie von einer wissenschaftlichen Auswertung begleitet. Die Resultate werden anschliessend innerhalb der Schweizer ÖV-Branche vorgestellt und können als Basis für die Weiterentwicklung der nationalen ÖV-Tarife dienen.

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Bauarbeiten und Fahrplanänderungen zwischen Buchs SG und Sargans

Ab Dezember 2024 verkehren die Fernverkehrszüge zwischen Sargans und St. Gallen im Halbstundentakt. Dafür baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Nachdem die achtmonatige Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG zu Ende gegangen ist, haben am 30. Oktober 2023 die Bauarbeiten zwischen Buchs SG und Sargans begonnen. Dies führt bis zum 25. Oktober 2024 zu Fahrplanänderungen.

Die Züge der S4 halten bis 21. Juli 2024 in Sevelen nicht mehr stündlich                                   Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

Im Rahmen des Ausbauschritts 2025 des Bundes baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus, damit die Fernverkehrszüge ab Dezember 2024 im Halbstundentakt zwischen Sargans und St. Gallen verkehren können. Die dafür nötigen Bauarbeiten laufen seit Herbst 2022 und dauern bis Frühling 2025.

 

 

Sargans - Buchs SG: Fahrpaneinschränkungen bis 25. Oktober 2024

Der Hauptteil der Arbeiten zwischen Buchs SG, Rüthi SG und Oberriet SG sind abgeschlossen. Damit endete auch die rund achtmonatige Totalsperre der Bahnstrecke Buchs SG - Altstätten SG und der damit verbundene Bahnersatzbetrieb mit Bussen. Nun folgen die für den Halbstundentakt nötigen Bauarbeiten zwischen Buchs SG und Sevelen. Diese können grösstenteils während des laufenden Zugbetriebs ausgeführt werden. Für einige Arbeitsvorgänge ist es aber aus Sicherheitsgründen nötig, die Bahnstrecke zwischen Sargans und Buchs SG zu sperren.

 

Die Fahrplanänderungen kurz zusammengefasst:

 
 

Bahnersatz nachts: Vom 30. Oktober 2023 bis 25. Oktober 2024 ist die Bahnstrecke zwischen Sargans und Buchs SG jeweils nachts für den Zugverkehr unterbrochen, mit Ausnahme von Samstagnacht. Für die Bahnreisenden stehen von Sonntag- bis Freitagnacht ab 21.50 Uhr Bahnersatzbusse zur Verfügung. Die Reisezeit verlängert sich um ca. 30 Minuten.

 

Fahrplaneinschränkungen tagsüber: Tagsüber verkehren die Züge vom 30. Oktober 2023 bis 21. Juli 2024 auf dem Abschnitt Sargans–Buchs SG mit reduzierter Geschwindigkeit. Dadurch gibt es die folgenden Fahrplananpassungen:


Längere Fahrzeiten Buchs SG - Altstätten SG–Zürich: Der IR13 verkehrt zwischen Sargans und Buchs SG mit reduzierter Geschwindigkeit und erhält eine um wenige Minuten längere Fahrzeit. Dadurch kann der IR13 in Sargans keinen Anschluss auf den IC3 bieten. Die Reisezeit zwischen Buchs SG respektive Altstätten SG und Zürich verlängert sich um bis zu 25 Minuten.


Die S4 kann tagsüber alle zwei Stunden nicht in Sevelen halten. Aufgrund eines Trassenkonfliktes kann die S4 immer dann, wenn der Railjet verkehrt, den Halt Sevelen nicht bedienen. Reisende ab und nach Sevelen benützen Busse von respektive nach Buchs SG und Sargans.


Die Railjet- und EC-Züge halten nicht in Sargans. Reisende zwischen Zürich und Sargans reisen mit dem einige Minuten später respektive früher verkehrenden IC3.

 

Bahnersatz an vier Wochenenden: Zusätzlich ist es an insgesamt vier Wochenenden nötig, die Bahnstrecke zwischen Sargans und Buchs SG komplett zu sperren. Es verkehren Bahnersatzbusse. Die Reisezeit verlängert sich um ca. 30 Minuten. Betroffen sind die Wochenenden vom 17. bis 19. November 2023, 15. bis 17. März 2024, 6. bis 8. September 2024 sowie 20. bis 22. September 2024, jeweils von Freitagabend ab 21.50 Uhr bis Sonntagabend, Betriebsschluss.
 
 
 
 
Die SBB dankt den Reisenden für ihr Verständnis für die Einschränkungen während den Bauarbeiten. Sie empfiehlt, vor der Fahrt jeweils den Online-Fahrplan oder die App SBB Mobile zu prüfen und genügend Reisezeit einzuplanen.
 

 

 

Die Fahrplanänderungen vom 30. Oktober 2023 bis 21. Juli 2024 im Detail:

  • Die Reisezeiten zwischen Buchs SG respektive Altstätten SG und Zürich verlängern sich um bis zu 25 Minuten. Der IR13 verkehrt zwischen Sargans und Buchs SG mit reduzierter Geschwindigkeit und erhält eine um wenige Minuten längere Fahrzeit. Dadurch kann der IR13 in Sargans keinen Anschluss auf den IC3 bieten. Reisende nach Zürich benutzen den IR13 nach Sargans und steigen dort in den IR35 um. Zudem gibt es ab Buchs SG die Möglichkeit, mit dem Railjet direkt nach Zürich zu fahren. Da der erste Railjet ab Buchs SG erst um 10.11 Uhr fährt, verkehrt frühmorgens ein Extra-Bus von Buchs SG nach Sargans mit Anschluss auf den IC3 nach Zürich (Abfahrt in Buchs SG um 05.55 Uhr, Ankunft in Zürich um 7.22 Uhr). Alternativ besteht auch die Möglichkeit, mit dem IR13 via St. Gallen zu reisen, was allerdings mit einer längeren Reisezeit als via Sargans verbunden ist.
  • Die RE und S4 fallen nachts zwischen Sargans und Buchs SG aus und werden durch Busse ersetzt.  Die Strecke zwischen Sargans und Buchs SG ist jeweils von 21.50 Uhr bis 05.00 Uhr unterbrochen, mit Ausnahme von Samstagnacht. Die Reisezeit verlängert sich dadurch um ca. 30 Minuten.
  • Die S4 kann tagsüber alle zwei Stunden nicht in Sevelen halten. Aufgrund eines Trassenkonfliktes kann die S4 immer dann, wenn der Railjet verkehrt, den Halt Sevelen nicht bedienen. Reisende ab und nach Sevelen benützen Busse von respektive nach Buchs SG und Sargans.
  • Die Railjet- und EC-Züge halten nicht in Sargans. Reisende zwischen Zürich und Sargans reisen mit dem einige Minuten später respektive früher verkehrenden IC3.
  • An zwei Wochenenden ist die Strecke zwischen Sargans und Buchs SG komplett gesperrt. Die Reisezeit verlängert sich dadurch um ca. 30 Minuten.
  • Betroffen sind die folgenden Wochenenden: 
    • Freitag, 17.November 2023 ab 21.50 Uhr bis Montag, 20.November 2023, 5.00 Uhr.
    • Freitag, 15. März 2024 ab 21.50 Uhr bis Montag, 18. März 2024, 5.00 Uhr. 

 

Die Fahrplanänderungen vom 22. Juli 2024 bis 25. Oktober 2024 im Detail:

  • Die RE und S4 fallen nachts zwischen Sargans und Buchs SG aus und werden durch Busse ersetzt. Die Strecke zwischen Sargans und Buchs SG ist jeweils von 21.50 Uhr bis 05.00 Uhr unterbrochen, mit Ausnahme von Samstagnacht.
  • An zwei Wochenenden ist die Strecke zwischen Sargans und Buchs SG komplett gesperrt. Die Reisezeit verlängert sich dadurch um ca. 30 Minuten.
  • Betroffen sind die folgenden Wochenenden: 
    • Freitag, 6. September 2024, ab 21.50 Uhr bis Montag, 9. September 2024, 5.00 Uhr
    • Freitag, 20. September 2024, ab 21.50 Uhr bis Montag, 23. September 2024, 5.00 Uhr.

Ein SBB IR 13  kurz nach der Ausfahrt in Buchs SG  im Bereich vom Doppelspurausbau  "Buchs SG Nord"  (0,9 Kilometer)

auf der Fahrt von Chur über Sargans - Buchs SG - Altstätten SG - St. Margrethen - St. Gallen - Winterthur nach Zürich HB.


Ein  SBB  IR 13  zwischen  Buchs SG  und  Sevelen

auf der Fahrt von Zürich HB über Winterthur - St. Gallen - St. Margrethen - Altstätten SG - Buchs SG - Sargans nach Chur.



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Rhätische Bahn: Erfolgreicher Projektwettbewerb «Kunstbauten Äuli – Dalvazza»

Im Prättigau werden zwischen Fideris und Küblis die Trassen der Nationalstrasse A28, der RhB-Linie Landquart – Davos und der Lokalstrasse Fideris – Küblis auf einer Länge von 3.5 km vollständig neu angelegt. Für die Projektierung der neuen Kunstbauten auf dem Abschnitt Äuli – Dalvazza hat die Rhätische Bahn (RhB) als federführende Auftraggeberin der Bauherrschaft, bestehend aus dem Bundesamt für Strassen (ASTRA), dem Tiefbauamt Graubünden (TBA) und der RhB, einen Projektwettbewerb durchgeführt. Die Ergebnisse wurden heute an der Fachhochschule Graubünden in Chur präsentiert.

Projektwettbewerb Kunstbauten Äuli-Dalvazza im Bereich des Tunnelportals         Visualisierung: Rhätische Bahn (RhB)

 

 

 

 

Im Rahmen der Neutrassierung wird die RhB-Linie ab Fideris leicht gegen Süden verlegt und verläuft anschliessend ab der heutigen Station Fideris durch den neuen, 1'385 m langen Fiderisertunnel. Nach dem Tunnel führt die Strecke über eine 200 m lange Brücke. Um im weiteren Streckenverlauf in Richtung Küblis die Hochwassersicherheit zu gewährleisten, sind eine neue Arieschbach- und eine neue Landquartbrücke Dalvazza erforderlich. Insgesamt werden auf dem 750 m langen Abschnitt zwischen Äuli und Dalvazza für die drei Verkehrsträger sieben neue Brücken und ein längeres Stützbauwerk erforderlich.

 

 

Komplexe Aufgabe unterschiedlich gelöst

 

Die Durchführung eines Wettbewerbes ist ein geeignetes Instrument, bei besonders herausfordernden Vorhaben die Qualität eines Projektes dank Konkurrenz zu steigern. Dies war auch beim Projektwettbewerb Kunstbauten Bereich Äuli – Dalvazza der Fall. Es wurden zwar lediglich vier Projekte eigereicht, diese waren jedoch alle auf sehr hohem Niveau bearbeitet und unterscheiden sich deutlich voneinander. So wählten beispielsweise zwei Teams Stahlbrücken und die beiden anderen Betonbrücken. Auch die Auslegung der Kunstbauten wurde unterschiedlich gelöst: Für das Hauptbauwerk RhB-Brücke Äuli betragen die Brückenlängen der einzelnen Projektbeiträge zwischen 189 m und 234 m und die Spannweiten schwanken zwischen 25 m bis rund 50 m. Und auch die Ausgestaltung des Abschnitts zwischen dem Arieschbach und der Überquerung der Landquart Seite Küblis wurde sehr unterschiedlich gelöst. Drei von vier Projektteams planten in diesem Bereich ein 150 m langes und 8 m hohes Stützbauwerk. Das Siegerprojekt wählte einen anderen Ansatz: Indem die beiden kürzeren RhB-Brücken zu einer einzigen langen Brücke verbunden werden und das Brückenwerk durchgehend auf Stützen gestellt wird, kann auf die Stützmauer verzichtet werden.

 

 

«STRAHLEGG» überzeugt gesamtheitlich

 

Die Jury sprach sich einstimmig für das Projekt «STRAHLEGG» der Casutt Wyrsch Zwicky AG, Chur / Chitvanni + Wille GmbH, Chur, Gredig Walser Architekten AG, Chur und Grand Paysage GmbH, Basel aus. «Das Siegerprojekt zeichnet sich durch eine durchdachte Konzeption und Gestaltung aus und integriert sich zurückhaltend in die Landschaft», so die Jury in ihrem Bericht. In einer landschaftlich reizvollen und sensiblen Umgebung sei es von entscheidender Bedeutung, Brücken so zu gestalten, dass sie nicht nur ihren technischen und volkswirtschaftlichen Zweck erfüllen, sondern von der Betrachterin und dem Betrachter auch als Bereicherung wahrgenommen werden. Dies sei beim Projekt «STRAHLEGG» ausnehmend gut gelungen. Es überzeuge vor allem auch durch die Erhöhung der RhB-Linienführung, die sich positiv auf das Zusammenwirken aller drei Verkehrsträger auswirke. Mit den zwei geplanten sehr schlanken Betonbrücken von 234 m und 310 m Länge, die sich sehr gut in die Landschaft integrieren, entstehe eine einheitliche Gestaltung und Formensprache, die auch auf die übrigen Bauwerke der National- und Lokalstrasse übertragen werden können.

 

 

Ausführung bis zum Jahr 2030

 

Mit der Wahl des Projektes «STRAHLEGG» ist ein erster Meilenstein im Gesamtprojekt «Fideris – Küblis, neue Linienführung» erreicht. Der weitere Zeitplan sieht vor, das Genehmigungsprojekt bis im August 2025 auszuarbeiten und die bislang noch nicht bekannten Kosten der Kunstbauten zu ermitteln. Die Bauausführung beginnt im Herbst 2027 und dürfte rund 2 ½ Jahre in Anspruch nehmen.

 

 

Ausstellung «Kunstbauten Bereich Äuli – Dalvazza» in der FHGR in Chur

 

Die Ausstellung mit den Beiträgen des Projektwettbewerbs findet in der Aula der Fachhochschule Graubünden (FHGR), Pulvermühlestrasse 57, statt. Sie kann vom 1. bis 10. November 2023 jeweils von Montag bis Freitag zwischen 07:00 und 20:30 Uhr besichtigt werden.

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SBB Fahrplan 2024: Direkter und komfortabler in Tourismusgebiete reisen

Der neue Fahrplan bringt dort zusätzliche Verbindungen, wo die Nachfrage am stärksten wächst. Touristisch beliebte Destinationen wie das Wallis und Graubünden werden noch besser angeschlossen. Dazu kommen weitere zielgerichtete Verbesserungen. Für den Unterhalt und den Ausbau des Schienennetzes wird auch 2024 viel unternommen; entsprechend hat es auf dem ganzen Netz viele Baustellen. Die SBB setzt alles daran, dass sich die Reisenden auf zuverlässige Verbindungen verlassen können.

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BLS verbindet Eishockey-Clubs und -Fans

Die BLS verbindet Menschen und Regionen – und neu auch Eishockey-Clubs und deren Fans: Ab der Saison 2023/24 ist die BLS Partnerin des SC Bern, des HC Fribourg-Gottéron, des EHC Biel-Bienne und der SCL Tigers. Sichtbar wird die Partnerschaft mit dem neuen Hockey-Zug, der am 11. November 2023 am Bahnhof Bern Brünnen Westside eingeweiht wurde.

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ZVV Bonus: Markttest für ein dynamisches Bonusmodell für Gelegenheitsreisende

Wer ab November 2023 an drei oder mehr Tagen pro Monat im Zürcher Verkehrsverbund ein Ticket in der ZVV-App kauft, profitiert im Rahmen des Markttests zum ZVV Bonus jeweils im Folgemonat automatisch von einer Gutschrift für weitere Fahrten. Mit diesem im schweizerischen ÖV einzigartigen Modell kommen auch Fahrgäste, die kein Abonnement oder keine Multikarte lösen, in den Genuss von Rabatten. Das steigert die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs und soll helfen, die Verlagerungsziele des Kantons Zürich und des Bundes zu erreichen.

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Bauarbeiten und Fahrplanänderungen zwischen Buchs SG und Sargans

Ab Dezember 2024 verkehren die Fernverkehrszüge zwischen Sargans und St. Gallen im Halbstundentakt. Dafür baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Nachdem die achtmonatige Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG zu Ende gegangen ist, haben am 30. Oktober 2023 die Bauarbeiten zwischen Buchs SG und Sargans begonnen. Dies führt bis zum 25. Oktober 2024 zu Fahrplanänderungen.

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Rhätische Bahn: Erfolgreicher Projektwettbewerb «Kunstbauten Äuli – Dalvazza»

Im Prättigau werden zwischen Fideris und Küblis die Trassen der Nationalstrasse A28, der RhB-Linie Landquart – Davos und der Lokalstrasse Fideris – Küblis auf einer Länge von 3.5 km vollständig neu angelegt. Für die Projektierung der neuen Kunstbauten auf dem Abschnitt Äuli – Dalvazza hat die Rhätische Bahn (RhB) als federführende Auftraggeberin der Bauherrschaft, bestehend aus dem Bundesamt für Strassen (ASTRA), dem Tiefbauamt Graubünden (TBA) und der RhB, einen Projektwettbewerb durchgeführt. Die Ergebnisse wurden heute an der Fachhochschule Graubünden in Chur präsentiert.

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Pünktlicher Abschluss der achtmonatigen Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG

Ab Dezember 2024 verkehren die Fernverkehrszüge zwischen Sargans und St. Gallen im Halbstundentakt. Dafür baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Die Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG endet am 29. Oktober 2023. Am 30. Oktober 2023 beginnen die Bauarbeiten zwischen Sargans und Buchs SG. Dies führt bis zum 25. Oktober 2024 zu Fahrplanänderungen.

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Wiederaufnahme des direkten Zugverkehrs von Zürich nach Stuttgart verschiebt sich auf 24. November 2023

Bei den Arbeiten der Deutschen Bahn (DB) für den zweigleisigen Ausbau  auf der Gäubahn zwischen Horb und Neckarhausen sowie für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) in Horb kommt es zu Verzögerungen im Bauablauf. Grund sind Material- und Personalengpässe. Die DB wird die Strecke erst am 24. November 2023 wieder eingleisig für den Zugverkehr öffnen können. Ursprünglich war dies für den 27. Oktober vorgesehen. Die Bahn wird entsprechend weiterhin einen Ersatzverkehr mit Bussen einrichten. Die Gesamtinbetriebnahme ist für Februar 2024 geplant.

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Endspurt bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal

Im Rahmen des Ausbauschritts 2025 des Bundes baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Aus diesem Grund ist die Bahnstrecke zwischen Buchs SG und Altstätten SG seit 27. Februar 2023 gesperrt. Der Doppelspurausbau zwischen Oberriet und Oberriet Nord (2,8 Kilometer) kommt planmässig voran. Ein weiterer Doppelspurabschnitt (0,9 Kilometer) wird in Buchs SG Nord gebaut. Anpassungen wird es auch am Bahnhof Oberriet geben und der Bahnhof Rüthi SG wird zum Kreuzungsbahnhof ausgebaut. Ausserdem erfolgt die Erneuerung der bestehenden Gleise entlang der Doppelspurausbauten. Ab 30. Oktober 2023 verkehren die Züge dann wieder durchgehend.

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90 Güterzüge pro Tag verkehren ab 23. August durch Gotthard-Basistunnel

Wie von der SBB angekündigt, kann die Oströhre des Gotthard-Basistunnels ab 23. August 2023 vom Güterverkehr befahren werden. Rund 90 Güterzüge pro Tag werden durch den Basistunnel verkehren können, zusätzlich rund 20 Züge über die Panoramastrecke. Im Reiseverkehr wird das Angebot ab dem 24. August 2023 verbessert. Züge von und nach Italien verkehren wieder direkt. Das Sitzplatzangebot im nationalen Verkehr ist nur noch leicht eingeschränkt. Auch spontane Tagesausflüge ins Tessin sind wieder gut möglich.

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Reparatur von Gotthard-Basistunnel wird mehrere Monate dauern

Die Schäden nach dem Unfall in der Weströhre sind deutlich grösser als zunächst abschätzbar. Die Reparaturarbeiten sind aufwändig und werden mehrere Monate dauern. Priorität hat aktuell die Inbetriebnahme der unbeschädigten Oströhre. Der Güterverkehr kann diese voraussichtlich ab dem 23. August 2023 wieder befahren. Der Reiseverkehr muss bis auf Weiteres über die Panoramastrecke umgeleitet werden. Die SBB sucht zusammen mit dem Bundesamt für Verkehr nach Lösungen, damit auch Reisezüge baldmöglichst durch die Oströhre fahren können.

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Halbzeit bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal

Im Rahmen des Ausbauschritts 2025 des Bundes baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Aus diesem Grund ist die Bahnstrecke zwischen Buchs SG und Altstätten SG seit 27. Februar 2023 gesperrt. Der Doppelspurausbau zwischen Oberriet und Oberriet Nord (2,8 Kilometer) kommt planmässig voran. Ein weiterer Doppelspurabschnitt (0,9 Kilometer) wird in Buchs SG Nord gebaut. Anpassungen wird es auch am Bahnhof Oberriet geben und der Bahnhof Rüthi SG wird zum Kreuzungsbahnhof ausgebaut. Ausserdem erfolgt die Erneuerung der bestehenden Gleise entlang der Doppelspurausbauten. Ab 30. Oktober 2023 verkehren die Züge dann wieder durchgehend und es beginnt die Intensivbauphase zwischen Buchs SG und Sargans.

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Neuer SBB IR-Dosto: Bewährtes vereint mit Neuem

Ab dem 17. Juli 2023 sind die ersten der 60 neuen Interregio-Doppelstockzüge im Einsatz. Damit bietet die SBB den Reisenden mehr Komfort. Verkehren werden die Züge in der Region Zürich/Mittelland und Westschweiz.

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25. Generalversammlung: Ein erfolgreiches Jahr für die Verkehrsbetriebe Glattal AG

An der diesjährigen Generalversammlung der VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG vom 21. Juni 2023 präsentierte VBG-Direktor Matthias Keller trotz den letzten Nachwirkungen der Pandemie viel Positives. Dank des ausserordentlichen Einsatzes im vergangenen Jahr wurden erneut eine hohe Zufriedenheit der Fahrgäste und bedeutsame Meilensteine erreicht. Darüber hinaus übertraf die Entwicklung der Fahrgastzahlen sämtliche Erwartungen.

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Die Rhätische Bahn (RhB) ist wieder gut in Fahrt

Gewohnt souverän führte der ausscheidende RhB-Verwaltungsratspräsident Stefan Engler heute durch die 135. Generalversammlung der Rhätischen Bahn. Diese fand in der Mehrzweckhalle des Schulhauses Cumpogna in Tiefencastel, in seiner Heimatgemeinde Albula/Alvra, statt.. Er konnte den Aktionärinnen und Aktionären eine erfreuliche Nachricht überbringen: Die Rhätische Bahn ist wieder gut in Fahrt. Insbesondere der Personenverkehr hat sich von der «Corona-Baisse» schneller erholt als erwartet, und die RhB darf sich über eine stetig wachsende Nachfrage freuen.

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Zürich Wipkingen: Baustart für zukünftigen stufenfreien Bahnhof

Ab Mitte Mai 2023 baut die SBB den Bahnhof Zürich Wipkingen um, damit die Reisenden die Perrons und Züge zukünftig stufenfrei erreichen können. Die Inbetriebnahme findet am 15. Dezember 2024 statt; die Abschlussarbeiten dauern bis Frühling 2025. Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, wird die Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen von Dezember 2023 bis Dezember 2024 gesperrt. Dadurch fällt die S24 zwischen Zürich HB und Zürich Wipkingen aus. Reisenden wird empfohlen, Tram- und Busverbindungen zu benützen. Die übrigen Verbindungen werden umgeleitet.

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Barrierefreier Bahnzugang und neue Bahnhofpassage in Langenthal

Am Bahnhof Langenthal baut die SBB in Zusammenarbeit mit der Stadt die Bahnzugänge um, so dass der Bahnhof den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) entspricht. Das Fahrplanangebot bleibt unverändert, während den Bauarbeiten kann es aber zu Einschränkungen kommen. Örtliche Umleitungen werden signalisiert. Die Arbeiten für das Teilprojekt SBB dauern voraussichtlich bis Ende 2024.

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Während fast 5 Monaten keine direkten Züge von Zürich nach Stuttgart

Vom Sommer bis in den Herbst 2023 erfolgen auf der Gäubahn weitere Bauarbeiten zum zweigleisigen Ausbau der Strecke zwischen Horb und Sulz. Gleichzeitig werden zwischen Tuttlingen und Engen Stützmauern saniert. Dies führt dazu, dass im Zeitraum vom 03. Juni bis 26. Oktober 2023 keine direkten Züge mehr zwischen Zürich und Stuttgart verkehren können.

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Südostbahn schickt ein Traverso-Tram in der Stadt Zürich auf Reisen

Die Flotte der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) erhält speziellen Zuwachs: Ab heute Samstag verkehrt auf dem Netz der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) ein Tram im Traverso-Design. Das kupferfarbene Tram soll Fahrgäste zu Entdeckungsreisen einladen – in der Stadt Zürich und der Schweiz.

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Aargau Verkehr: Limmattal Bahn auf Erfolgskurs

Aargau Verkehr zieht anlässlich der ersten 100 Betriebstage der neuen Limmattal Bahn eine positive Zwischenbilanz. Nach dem erfolgreichen Betriebsstart im Dezember 2022 hat sich der Betrieb der Stadtbahn eingespielt und verläuft zuverlässig mit hohen Pünktlichkeitswerten. Die Limmattal Bahn erfreut sich hoher Beliebtheit und wurde seit ihrer Betriebsaufnahme bereits von rund 1.5 Millionen Fahrgästen genutzt.

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Goldenpass Express-Züge fahren bis auf weiteres nur zwischen Montreux und Zweisimmen

Zurzeit fahren die Goldenpass Express-Züge nur zwischen Montreux und Zweisimmen. Grund dafür ist eine erhöhte Abnutzung der Weichen durch die Fahrten auf dem BLS-Netz zwischen Zweisimmen und Interlaken. Zusammen analysieren die BLS und die MOB die Ursache, die Auswertung der Ergebnisse wird jedoch Zeit in Anspruch nehmen.

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Die ersten Elektropostautos in Graubünden sind auf der Strasse

Am 30. Januar 2023 starteten die ersten Elektropostautos in Graubünden. Von den klimafreundlichen Fahrzeugen profitieren sowohl die Fahrgäste wie auch die Anwohner einer Postauto-Linie. Postauto führt die ersten Batteriefahrzeuge in Graubünden gemeinsam mit der Bündner Energieversorgerin Repower ein.

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Verkehrsbetriebe Glattal AG: Die Innovationslinie 759 ist die längste Elektrobus-Linie der Schweiz

Im Herbst 2021 hat die Verkehrsbetriebe Glattal AG (VBG) den Pilotbetrieb von Elektrobussen auf ihrer Innovationslinie 759 gestartet. Nach erfolgreichem Abschluss der Testphase wurden plangemäss per Ende Februar 2023 sieben zusätzliche Elektrobusse in Betrieb genommen. Damit ist die Linie 759 die erste vollständig elektrifizierte Buslinie der VBG und mit 27 Kilometer die längste Elektrobus-Linie der Schweiz. Die Elektrobusse verkehren im neuen VBG-grünen Design.

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SBB und Alstom einigen sich zu Fernverkehrs-Dosto

SBB und Alstom haben sich geeinigt: Alstom wird die SBB als Ausgleich für die verzögerte Lieferung der FV-Dosto-Flotte mit verschiedenen Leistungen entschädigen, was in etwa dem Gegenwert von sechs FV-Dosto-Zügen entspricht. Die Zusammenarbeit geht weiter: SBB und Alstom arbeiten unverändert daran, den FV-Dosto weiter zu optimieren. Der Zug gehört heute zu den zuverlässigsten Flotten der SBB und bildet das Rückgrat des Fernverkehrs in der Schweiz.

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Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal: Beginn der Totalsperre

Ab Dezember 2024 verkehren die Züge zwischen St. Gallen und Sargans im Halbstundentakt. Der dafür nötige Doppelspurausbau geht nun in eine wichtige Phase. Für diese wird die Bahnstrecke zwischen Altstätten SG und Buchs SG von 27. Februar 2023 bis 29. Oktober 2023 gesperrt. Es verkehren Bahnersatzbusse.

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DB Intercity KISS von Zürich über die Gäubahn nach Stuttgart

Ab heute fährt der erste DB Intercity 2K über die Gäubahn und trägt den Namen "Naturpark Schönbuch“. Damit erhält das Naherholungsgebiet zu seinem 50-jährigen Bestehen einen eigenen IC als Botschafter. Der Zug ist einer von acht sechsteiligen Intercity 2K (KISS)-Zügen, die zwischen Zürich und Stuttgart zunehmend zum Einsatz kommen. Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) reisen in den Doppelstock-Intercityzügen des Herstellers Stadler besonders komfortabel und mit 100 Prozent Ökostrom.

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Wie aus dem Versuch ein grandioser Weltrekord wurde

Es ist vollbracht: Die Rhätische Bahn (RhB) fuhr heute Samstagnachmittag auf der UNESCO Welterbestrecke vom Albulatunnel in Preda bis zum weltbekannten Landwasserviadukt kurz nach Filisur den längten Reisezug der Welt. Mehrere tausend Gäste und Bahnfans besuchten den Publikumsevent in Bergün oder positionierten sich entlang der Strecke, um diese einmalige Fahrt mitzuerleben. Ab Sonntag, 30. Oktober 2022, gilt wieder der normale Fahrplan.

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Spatenstich für den Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal

In Oberriet SG haben heute Vertreterinnen und Vertreter des Bundesamts für Verkehr, des Kantons St. Gallen, der Gemeinden im Rheintal und der SBB den Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal eingeläutet. Der Ausbau ermöglicht ab Dezember 2024 einen durchgehenden Halbstundentakt zwischen St. Gallen und Sargans.

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RhB Weltrekordversuch: Details zum Ablauf bekannt

 

In knapp einem Monat ist es so weit: Die Rhätische Bahn (RhB) unternimmt auf der UNESCO Welterbestrecke vom Albulatunnel in Preda bis zum weltbekannten Landwasserviadukt kurz nach Filisur den Versuch, den längsten Reisezug der Welt fahren zu lassen. Die insgesamt 3'000 Tickets für den Publikumsevent in Bergün wurden Anfang August innert weniger Tage verkauft. Der Weltrekordversuch wird vom Medienpartner Blick TV per Livestream übertragen. Unterdessen sind weitere Details zum Event und zu Attraktionen im Bahndorf Bergün bekannt.

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Mit dem heutigen Tag ist die InnoTrans 2022 zu Ende gegangen - ein vorläufiges Fazit

Die gesamte Welt der Verkehrstechnik und Mobilität traf sich vom 20.09. – 23.09.2022 auf der Weltleitmesse InnoTrans in Berlin. Nach vier Jahren fand die Messe zum 13. Mal wieder auf dem Berliner Messegelände statt und verzeichnete eine ähnlich große Nachfrage wie ihre Vorgänger. Zahlreiche Besucher, hohe Internationalität und viele Geschäftsabschlüsse kennzeichnen die InnoTrans 2022 ebenso wie die breite Marktabdeckung und hohe Innovationsdichte. Mit 250 Weltpremieren präsentierten die Aussteller so viele Neuheiten wie noch nie zuvor. Auf dem Gleis- und Freigelände erwarteten die Fachbesucher 128 Fahrzeuge und Exponate.

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InnoTrans 2022: Stadler setzt neue Massstäbe in Sachen nachhaltiger Mobilität

Stadler präsentiert an seinem grossen Bahnhof an der InnoTrans in Berlin Weltpremieren mit innovativen und nachhaltigen Antriebslösungen im Schienenverkehr. Zum ersten Mal stellt Stadler unter anderem seinen mit Wasserstoff betriebenen Triebzug FLIRT H2 für den amerikanischen Personenverkehr vor.

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Stadler veröffentlicht ein neues Buch über seine Entwicklung

Stadler hat sein 80-jähriges Bestehen zum Anlass genommen, ein neues Buch über seine Geschichte und damit auch ein Stück Schweizer Bahngeschichte herauszugeben. Das unterhaltsame Lesebuch «Stadler – Von Bussnang in die Welt» ist mit seinen Geschichten über Stadler eine wertvolle Ergänzung zu dem 2010 erschienenen und inzwischen vergriffenen Buch «Stadler – Von der Stollenlokomotive zum Doppelstockzug» von Autor Theo Weiss. Das neue Buch ist im Webshop unter stadlerrail.shop erhältlich.

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RhB Weltrekordversuch: Tickets sind ausverkauft

 

UPDATE vom 04. August 2022


Das Vorhaben der RhB, am 29. Oktober 2022 den weltweit längsten Reisezug über die Albulalinie fahren zu lassen, stösst auf grosses Interesse. Die insgesamt 3'000 Tickets für das Erleben des Weltrekordversuchs vor Ort in Bergün konnten online auf der Internetseite www.rhb.ch/weltrekord gekauft werden und sind bereits ausverkauft!

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Ganz Graubünden zum halben Preis mit der BÜGA-Sommeraktion

Auch dieses Jahr kann der Bündner Sommer einen Monat lang zum halben Preis genossen werden: Die Bündner Transportunternehmen sowie ihre Partner aus den Grenzregionen Tirol und Südtirol wiederholen die sehr beliebte Sommeraktion und offerieren das Bündner Generalabonnement (BÜGA) im Juli für 115 statt 230 Franken.

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Ab 16. Juni 2022 gilt im Tessin ein Sommer-Baustellenfahrplan

Heute wurde der Sommer-Baustellenfahrplan vorgestellt. Dieser weicht wesentlich vom normalen Fahrplan im Tessin ab und gilt vom 16. Juni bis 28. August 2022. Grund dafür sind zahlreiche Arbeiten an der Bahninfrastruktur, um den Komfort und die Effizienz zu verbessern. Um die Unannehmlichkeiten für die Kundinnen und Kunden so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten während der Sommerferien durchgeführt, wenn weniger Schülerinnen und Pendler unterwegs sind. Die Reisenden werden gebeten, vor jeder Fahrt den Online-Fahrplan oder die App SBB Mobile zu konsultieren.

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Vertrag unterzeichnet: Stadler liefert bis zu 510 FLIRT für die Schweiz

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), Thurbo, RegionAlps und Stadler haben einen Rahmenvertrag über bis zu 510 einstöckige Triebzüge des Typs FLIRT unterzeichnet. Es handelt sich um die grösste Ausschreibung in der Schweizer Bahngeschichte. In einem ersten Abruf liefert Stadler 286 Fahrzeuge mit einem Auftragsvolumen von rund 2 Milliarden Schweizer Franken.

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Die 44 Intercity-Neigezüge der SBB werden für weitere 20 Betriebsjahre fit gemacht

Es wird die grösste Fahrzeug-Modernisierung in der Geschichte des SBB Fernverkehrs: Die 44 Intercity-Neigezüge (ICN) werden nach je sechs Millionen gefahrenen Kilometern von Grund auf erneuert. Die Arbeiten sind zwischen 2021 und 2029 im SBB Werk Yverdon-les-Bains geplant.

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Zwei Loks zum Jubiläum "175 Jahre Schweizer Bahnen"

Vor 175 Jahren fuhr in der Schweiz die erste Eisenbahn. Zum Jubiläum organisiert die ÖV-Branche fünf Anlässe in allen Landesteilen. Der digitale Festführer ist seit dem 9. März 2022 online. Im SBB Werk in Yverdon-les-Bains sind je eine Lok von SBB Personenverkehr und von SBB Cargo im Jubiläumskleid enthüllt worden.

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Die Eröffnung des neuen RBS-Bahnhofs und der neuen Unterführung in Bern verzögert sich

Der bestehende RBS-Bahnhof Bern wurde 1965 eröffnet. Konzipiert für täglich rund 16'000 Fahrgäste, benutzen ihn heute bis zu 60'000 Passagiere pro Tag. Mit dem Bau des neuen RBS-Bahnhofs wird die Kapazität den heutigen Bedürfnissen und der prognostizierten Entwicklung angepasst. Anspruchsvolle geologische Verhältnisse, Altlasten, die Corona-Pandemie und fehlende Möglichkeiten zur Beschleunigung verzögern nun aber die Bauarbeiten am hochkomplexen Grossprojekt Zukunft Bahnhof Bern. Anstatt Ende 2027 wird der neue RBS-Bahnhof voraussichtlich erst Mitte 2029 in Betrieb genommen.

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Bahnhof Zürich Wipkingen wird bis 2025 modernisiert und behindertengerecht umgebaut

Der Bahnhof Zürich Wipkingen wird ab Frühling 2023 modernisiert. Anstelle des Mittelperrons erhält der Bahnhof zwei Aussenperrons und wird nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes des Bundes (BehiG) umgebaut. Ausserdem plant die SBB bis 2025 diverse Bestandteile der Bahninfrastruktur auf dem Abschnitt Wipkinger Viadukt -  Bahnhof Wipkingen -  Tunnelportal - Bahnhof Oerlikon zu sanieren. Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, plant die SBB, einen Grossteil der Arbeiten während einer einjährigen Streckensperrung Zürich HB - Zürich Wipkingen zwischen Dezember 2023 und Dezember 2024 auszuführen.

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Ein Jahr mit Licht und Schatten für die Rhätische Bahn (RhB)

Auch das zweite Geschäftsjahr im Zeichen von Corona hat bei der Rhätischen Bahn (RhB) deutliche Spuren hinterlassen. Der wechselhafte Verlauf der Pandemie forderte Unternehmen und Mitarbeitende heraus. Nach einem schwierigen Start ins 2021, mit vielen Unsicherheiten und schwachen Frequenzen, folgte ab Mitte Jahr und bis in den Herbst hinein eine Periode mit «Licht», Optimismus und besseren Frequenzen. Die negative Entwicklung der Coronasituation in den letzten Wochen wirft allerdings wieder ihren «Schatten» auf Erträge und Frequenzen. Die RhB geht für das Geschäftsjahr 2021, nach der Defizitdeckung der abgeltungsberechtigten Geschäfte durch Bund und Kanton, von einem Verlust von 3 Millionen Franken aus.

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Mehr und schnellere Verbindungen innerhalb der Schweiz und nach Europa

Die SBB schafft mit dem Fahrplanwechsel zusätzliche Verbindungen für Freizeitreisende und Berufspendler:innen, so wird beispielsweise der IC5 Genève Aéroport - Zürich HB - St. Gallen stündlich bis nach Rorschach verlängert. Internationale Zugreisen werden schneller und bequemer dank des Nachtzugs nach Amsterdam und einem zusätzlichen Zug von Basel nach Mailand.

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Stadler erhält von SBB Auftrag für 286 neue Triebzüge für den Regionalverkehr

Die SBB beschafft gemeinsam mit den Tochterunternehmen Thurbo und RegionAlps 286 neue einstöckige Triebzüge für den Regionalverkehr. Als Sieger der grössten Ausschreibung in der Schweizer Bahngeschichte ist Stadler hervorgegangen. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) erteilen gemeinsam mit Thurbo und RegionAlps Stadler den Zuschlag für einen Rahmenvertrag für bis zu 510 neue einstöckige Triebzüge des Typs FLIRT. Es ist das wirtschaftlich und qualitativ beste Angebot. Als Erstabruf ist eine Bestellung von 286 Fahrzeugen mit einem Auftragsvolumen von rund zwei Milliarden Schweizer Franken vorgesehen. Der Abschluss des Vertrags soll nach Ablauf der 20-tägigen Rekursfrist erfolgen.

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Connecting Europe Express: Sonderzug zum «Jahr der Schiene» im Zeichen der klimafreundlichen Mobilität

Im europäischen Jahr der Schiene verkehrt der «Connecting Europe Express». Der Sonderzug symbolisiert den Beitrag der Bahn für den Klimaschutz. Am 27. und 28. September 2021 macht er Halt in der Schweiz. Bundesrätin Simonetta Sommaruga und SBB-CEO Vincent Ducrot sind in Zürich zugestiegen und mit Vertretern von Verkehrsverbänden nach Bern gereist. Sie bekräftigten den Willen der Schweiz, die Bahn im nationalen und internationalen Verkehr weiter zu stärken, um sie für die Passagiere und die Wirtschaft noch attraktiver zu machen – und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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SBB Halbjahresergebnis 2021: Nachfrage erholt sich langsam, finanzielle Situation angespannt, Kunden zufriedener

 

Folgen der Covid-19-Pandemie weiterhin erheblich.

Im ersten Halbjahr 2021 täglich 763'000 Passagiere unterwegs, 41 Prozent weniger als 2019.

 

Nachfrage steigt wieder, aber nur langsam, aktuell Auslastung 25 Prozent unter 2019.

Bis zur vollständigen Erholung der Passagierzahlen wird es noch einige Zeit dauern. Aber längerfristig wird Bahn wieder stark wachsen.

 

Kundenzufriedenheit ist gestiegen, betriebliche Lage war mehrheitlich stabil,

Pünktlichkeit gut, mit regionalen Unterschieden. Der Dank dafür geht an die 33'500 Mitarbeitenden.

 

Trotz Coronakrise und abgestimmt mit dem Eigner hat SBB Grundauftrag sichergestellt

und treibt Ausbauschritte und Angebotsentwicklungen voran.

 

Daraus resultiert Halbjahresverlust −389 Millionen Franken;

bereinigt fällt er um 30 Millionen höher aus als in Vorjahresperiode.

 

Finanzielle Situation bleibt sehr angespannt: Verschuldung stark angestiegen,

dank Unterstützung Bund Liquidität bis Ende 2021 gesichert.

 

Ziel von Bund und SBB ist langfristig robuste Finanzierung des Unternehmens.

SBB trägt mit Sparmassnahmen und Effizienzsteigerungen dazu bei.

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Standseilbahn Cossonay - Penthalaz nach Modernisierung wieder in Betrieb

Die Standseilbahn zwischen Cossonay-ville und Penthalaz wurde während eines Jahres umfassend modernisiert. In dieser Zeit standen den Fahrgästen Ersatzbusse zur Verfügung. Seit dem 23. August 2021 ist der Funiculaire Cossonay - Penthalaz nun wieder in Betrieb. Um den Einsatz grösserer Wagen zu ermöglichen wurden sowohl die Berg-,  als auch die Talstation umgebaut.

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Fahrplanänderungen zwischen Lausanne und Brig vom 19. Juli bis 15. August 2021

Die SBB modernisiert mehrere Bahnhöfe auf der Linie Lausanne - Brig. Aufgrund der Konzentration von Grossbaustellen in den Sommermonaten muss der Fahrplan auf der Simplon-Linie vom 19. Juli bis 15. August 2021 angepasst werden. Zudem verkehren am Wochenende vom 7. und 8. August 2021 zwischen Vevey und Aigle Bahnersatzbusse.

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28 Prozent mehr Bahnreisende am Gotthard nach Eröffnung des Basistunnels (GBT) 2016

In der Schweiz nahm der Personenverkehr auf der Schiene auf der Nord-Süd-Achse bis Ende 2019 deutlich zu. Dies ist eine direkte Folge der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels 2016 und des verbesserten ÖV-Angebots. Fast alle Bahnhöfe im Tessin und in Uri verzeichneten deutlich mehr Reisende. Je nach räumlichem Potenzial verstärkte sich die Dynamik im Umfeld der Bahnhöfe. Das zeigt das Monitoring Gotthard-Achse.

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Zugtaufe / Battezzato il Giruno Ticino

Sabato 12 giugno, alla presenza delle Autorità cantonali, è stato battezzato il Giruno dedicato al Canton Ticino, con il nome di «Giruno Ticino». Il treno è stato battezzato da due fortunati vincitori del concorso delle FFS, nominati per l'occasione madrina e padrino.

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Die Rhätische Bahn digitalisiert ihre Gleismessung

Der Rhätischen Bahn (RhB) als Meterspur- und Gebirgsbahn stellen sich in bahntechnischen Bereichen oft andere Herausforderungen als beispielsweise den SBB: Nicht selten braucht es spezielle, massgeschneiderte Lösungen. Diese sind meist aufwändiger als herkömmliche und das Angebot ist kleiner als im Normalspurbereich. Wo möglich und sinnvoll erarbeitet die RhB gemeinsam mit geeigneten Partnern eigene Lösungen. Jüngstes Beispiel ist ein neues digitales Diagnosesystem für die Gleismessung. Dieses wurde am 7./8. Juni 2021 interessierten Meterspurbahnen und Medien präsentiert.

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SBB FLIRT3 RABe 523 112 der RER Vaud in Aigle auf den Namen «Grande Eau» getauft

Der Kanton Waadt, die Gemeinde Aigle, die Transports publics du Chablais (TPC) und die SBB haben heute in Aigle den fabrikneuen Stadler FLIRT3 RABe 523 112 auf den Namen «Grande Eau» getauft. Die Anbindung von Aigle an die S-Bahn vom Kanton Waadt (RER Vaud) zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der RER Vaud dar, die sich in einer fortlaufenden Entwicklung befindet. Ein Zeichen dafür sind auch die neuen 14 FLIRT Triebzüge der neusten Generation.

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Heute vor 30 Jahren starteten die ersten ICE-Züge

Mit dem ICE 1 startete die Deutsche Bahn 1991 in die Ära des Hochgeschwindigkeitsverkehrs. Am 29. Mai 1991 wurde der ICE-Betrieb mit einer Sternfahrt von Bonn, Hamburg, Mainz, Stuttgart und München zum neuen Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe eingeweiht. Nachdem die Züge parallel in den Bahnhof eingefahren waren, stellte Bundespräsident Richard von Weizsäcker um 12.00 Uhr symbolisch das Ausfahrsignal auf "Fahrt" und sagte: "Der Hochgeschwindigkeitsverkehr in der Bundesrepublik Deutschland ist damit eröffnet." Dem Triebfahrzeugführer des planmässigen Premieren-ICE übergab er symbolisch den Schlüssel für den Zug. Am 2. Juni 1991 fuhr der erste reguläre ICE um 5.53 Uhr in Hamburg-Altona Richtung München ab; in der Gegenrichtung erfolgte die Abfahrt in München um 6:41 Uhr.

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Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen während eines Jahres gesperrt

Der Bahnhof Zürich Wipkingen wird ab Frühling 2023 bis 2025 modernisiert. Anstelle des Mittelperrons erhält der Bahnhof zwei Aussenperrons und wird nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes des Bundes (BehiG) umgebaut. Gleichzeitig wird das 120-jährige Wipkinger Viadukt saniert. Von Dezember 2023 bis Dezember 2024 wird die Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen gesperrt. Die Fernverkehrszüge werden umgeleitet, die S24 fällt zwischen HB und Wipkingen aus. Ausserdem plant die SBB bis 2025 diverse Bestandteile der Bahninfrastruktur auf dem Abschnitt Wipkinger Viadukt -  Bahnhof Wipkingen -  Tunnelportal - Bahnhof Oerlikon zu sanieren. Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, plant die SBB, einen Grossteil der Arbeiten während einer einjährigen Streckensperrung auszuführen.

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Stadler Rail-Aktionäre stimmen allen Anträgen des Verwaltungsrates zu

An der 30. Generalversammlung der Stadler Rail AG haben die Aktionärinnen und Aktionäre heute alle Anträge des Verwaltungsrates genehmigt. Die Aktionärinnen und Aktionäre haben Peter Spuhler als Verwaltungsratspräsident sowie alle weiteren zur Wahl stehenden Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte bestätigt. Aufgrund der vom Bundesrat verordneten Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus hatten die Aktionärinnen und Aktionäre ihre Stimmen ausschliesslich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter abgegeben.

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Start in den Fernverkehr und Coronapandemie prägen SOB-Geschäftsjahr 2020

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) blickt auf ein prägendes Jahr 2020 zurück. Erfolgreich verlief mit dem Treno Gottardo der Start in den Fernverkehr. Wegen der Coronapandemie sanken die Verkehrserträge und Fahrgastzahlen. Für das Geschäftsjahr 2020 weist die SOB einen Verlust von 6,4 Millionen Franken aus. Während die Coronapandemie die Südostbahn unerwartet traf, waren die Vorinvestitionen für den Eintritt in den Fernverkehr einkalkuliert.

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Die erste und letzte Zugfahrt via San Bernardino

Mit der Einstellung des Museumsbetriebes im Dezember 2013 wurde es still im Misox. Nachdem die Bahn mittlerweile über weite Strecken abgebaut wurde und ein Museum in Grono gescheitert ist, hat der ehemalige RhB Triebwagen BDe 4/4 491 seine letzte grosse Fahrt angetreten. Der letzte Zeitzeuge des Fahrzeugparks der ehemaligen Misoxerbahn wurde in der Nacht von Dienstag 27. auf Mittwoch 28. April 2021 über die A13 von Grono nach Landquart transportiert!

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S-Bahn TILO verbindet die Tessiner Zentren nun schneller und häufiger

Wegen coronabedingter Verzögerungen auf Baustellen verkehrten die Züge im Tessin vom 13. Dezember 2020 bis 4. April 2021 gemäss einem Zwischenfahrplan. Mit dem Abschluss der Arbeiten auf der Strecke zwischen Contone und Tenero anfangs April wurde es möglich, den definitiven Fahrplan 2021 einzuführen. Am Ostermontag, 5. April 2021 hat die SBB dann auch alle Neubaustrecken im Regionalverkehr rund um den Ceneri Basistunnel in Betrieb genommen. Damit werden durch die S-Bahn TILO auch die Tessiner Zentren untereinander schneller und häufiger verbunden. Mit der Fertigstellung der NEAT verfügt das Tessin nun über ein flexibles Regionalexpressnetz, das auch mit der übrigen Schweiz gut vernetzt ist.

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SBB bestellt bei Stadler weitere 60 Doppelstock-Züge

Die SBB bestellt bei Stadler für rund 1,3 Milliarden Franken 60 weitere Interregio-Doppelstockzüge. Damit schafft die SBB genügend Kapazitäten für den Angebotsausbau im Regionalverkehr und erfüllt die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes im Fernverkehr. Für die 60 Züge löst die SBB eine bestehende Option ein.

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Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) plant einen Ridepooling-Testbetrieb

Die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen verändern sich. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, lancieren die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) einen Ridepooling-Testbetrieb. Das Angebot ermöglicht eine für Basel neuartige, fahrplanunabhängige Form der Beförderung in Fahrgemeinschaften. Geplant ist der Start des neuen Angebots noch in diesem Jahr. Die Ausschreibung für die Bereitstellung der Software erfolgte am 7. April 2021.

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Bundesamt für Verkehr (BAV) beschliesst neue ERTMS-Strategie

Die Einführung von ERTMS (European Rail Traffic Management System) mit dem darin enthaltenen ETCS (European Train Control System) hat zum Ziel, europaweit einen einheitlichen Signalisierungs- und Zugbeeinflussungsstandard zu etablieren. Mit der Umsetzung der bisherigen ETCS-Strategie des BAV ist das Schweizer Normalspurnetz heute weitestgehend mit diesem Standard ausgerüstet. Die neue ERTMS-Strategie des BAV besteht aus einer Aktualisierung der ETCS-Strategie und einer Erweiterung um weitere Systeme wie die Sicherungsanlagen und den bahnspezifischen Mobilfunk GSM-R. Damit soll der Bahnverkehr noch leistungsfähiger und wirtschaftlicher gemacht und der grenzüberschreitende Verkehr weiter vereinfacht werden.

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RhB Bilanzmedienkonferenz: Verlustreiches 2020 für die Rhätische Bahn

Das Geschäftsjahr 2020 war auch bei der Rhätischen Bahn (RhB) stark geprägt von der Corona-Pandemie. Infolge massiv tieferer Betriebserträge und trotz frühzeitig eingeleiteter Sparmassnahmen resultiert für 2020 ein konsolidierter Gesamtverlust von 6.9 Millionen Schweizer Franken. Dies nach einem Gewinn von 7.1 Millionen Schweizer Franken im Vorjahr. Ohne die COVID-19-Finanzhilfen von Bund und Kanton für den Regionalen Personenverkehr und den Autoverlad hätte der Verlust 19.9 Millionen Schweizer Franken betragen. Nur in den Sparten Güterverkehr und Infrastruktur wurden die finanziellen Ziele erreicht. Hohe Verluste der Tochtergesellschaften Glacier Express AG und Panoramic Gourmet AG führten in der Sparte Nebengeschäft zu einem hohen negativen Ergebnis.

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BLS modernisiert den Bahnhof Kirchberg-Alchenflüh für rund 26 Millionen Franken

Die BLS modernisiert in den nächsten zwei Jahren den Bahnhof Kirchberg-Alchenflüh und investiert dafür rund 26 Millionen Franken. Sie investiert in einen zeitgemässen Bahnhof und gestaltet dabei die Bahnanlagen komplett um. Die Bauarbeiten für bequemere Zugänge zur Bahn sowie die Modernisierung der Gleis- und Bahntechnikanlagen starten in diesen Tagen mit dem Bau eines neuen Technikgebäudes. Zusammen mit der Gemeinde will die BLS das Bahnhofareal sowie das Bahnhofsumfeld aufwerten und neu beleben. Das alte Bahnhofsgebäude und der Güterschuppen weichen einem grosszügigen Bahnhofvorplatz und einer neuen Personenunterführung.

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Letzter Betriebstag und Abschied vom 750mm-spurigen Waldenburgerli

Heute ist der letzte Betriebstag auf der durch die Baselland Transport AG (BLT) betriebenen 750mm-spurigen Waldenburgerbahn (WB). Die Bahnlinie im Waldenburgertal wird von den Gleisen über das Rollmaterial bis zu den Haltestellen und dem Bahnhof in Waldenburg bis 2022 voll­ständig erneuert. Mit seiner Spurweite ist das Waldenburgerli ein Exot; als einzige Schweizer Bahn im Personenverkehr fährt sie auf einer Spurweite von 750 Millimetern. Im Rahmen der umfassenden Erneuerung wird die Bahn auf 1000 Millimeter umgespurt. Auf dieser Meterspur werden dann ab Dezember 2022 neue Stadler Tramlink Niederflurzüge unterwegs sein. Von Osterdienstag, 6. April 2021, bis Samstag, 10. Dezember 2022, ist die gesamte Strecke der Waldenburger­bahn von Liestal bis Waldenburg vollständig gesperrt und es verkehren Bahnersatzbusse.

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Fahrplanwechsel im Tessin - Mit dem Treno Gottardo bis nach Locarno

Wegen coronabedingter Verzögerungen auf Baustellen im Tessin verkehrten die Züge vom 13. Dezember 2020 bis 4. April 2021 gemäss einem Zwischenfahrplan. Ab Ostermontag, 5. April 2021 wird es mit dem Abschluss der Arbeiten auf der Strecke zwischen Contone und Tenero möglich sein, den definitiven Fahrplan 2021 einzuführen. Der Treno Gottardo der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) ist ab dann stündlich bis nach Locarno unterwegs. Am 5. April 2021 werden im Tessin von der SBB auch alle Neubaustrecken im Regionalverkehr rund um den Ceneri Basistunnel in Betrieb genommen. Damit werden durch die S-Bahn TILO auch die Tessiner Zentren untereinander schneller und häufiger verbunden. Mit der Fertigstellung der NEAT verfügt das Tessin nun über ein flexibles Regionalexpressnetz, das auch mit der übrigen Schweiz gut vernetzt ist.

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Neue Fussgängerbrücke überspannt das Gleisfeld beim Zürcher Hauptbahnhof

Der Bau der neuen Fussgängerbrücke über das Gleisfeld beim Zürcher Hauptbahnhof ist abgeschlossen; sie ist seit heute Nachmittag öffentlich zugänglich. Gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt Zürich hat die SBB den 161 Meter langen Negrellisteg erstellt. Die neue Fussgängerbrücke schafft eine neue, attraktive Quartierverbindung der Kreise 4 und 5. Der Negrellisteg reicht vom Gustav-Gull-Platz beim Zentralstellwerk in der Europaallee bis zur Zollstrasse/Klingenstrasse. Die Brückenelemente wurden unter laufendem Bahnbetrieb eingeschoben. Aus bahnbetrieblichen Gründen mit nur wenigen Stützen versehen scheint sie förmlich zu schweben. Die Brücke trägt der Entwicklung des Zürich HB und seines Umfelds beidseits der Gleise Rechnung und die Stadtkreise 4 und 5 haben damit eine neue Quartierverbindung erhalten.

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Grünes Licht für die Modernisierung des Bahnhofs Fribourg

Nach Ablauf der öffentlichen Auflage hat die SBB die Plangenehmigungsverfügung für die Modernisierung des Bahnhofs Fribourg erhalten. Die Bauarbeiten können im Frühling 2021 beginnen und werden voraussichtlich 2025 abgeschlossen.

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Unterbruch des Bahnverkehrs in Lausanne am 20. und 21. März 2021

Der Bahnhof Lausanne erlebt von Samstag, 20., bis Sonntag, 21. März 2021, ein ausserordentliches Wochenende: Die Inbetriebnahme des neuen Stellwerks, das die Weichen und Signale steuert, erfordert einen fast kompletten Unterbruch des Bahnverkehrs in der Region. An diesem Wochenende gilt ein Spezialfahrplan. Das Bahnangebot wird stark eingeschränkt. Die SBB empfiehlt ihrer Kundschaft, auf Zugfahrten in der Region Lausanne möglichst zu verzichten.

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SBB Geschäftsjahr 2020: Nachfrage eingebrochen, finanzieller Rückschlag, zufriedenere Kunden

Die SBB blickt auf ein äusserst herausforderndes Jahr zurück: Nach einem guten Start ins Jahr 2020 hat Covid-19 die SBB massiv getroffen: Pro Tag wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 843'000 Reisende befördert, über ein Drittel weniger als im Vorjahr (1,32 Millionen Reisende). Die Personenkilometer sanken um 40,6 Prozent; im Fernverkehr sind sie um 43,7 Prozent gesunken und im Regionalverkehr um 32,4 Prozent. Der starke Einbruch erklärt sich durch die behördlich festgelegten Massnahmen wegen Covid-19: Viele Pendlerinnen und Pendler arbeiteten im Homeoffice, aber auch Freizeitreisende aus der Schweiz und aus dem Ausland waren aufgrund der Einschränkungen deutlich weniger unterwegs. Im internationalen Personenverkehr ist die Nachfrage noch stärker gesunken: bei den Personenkilometern um 51,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, dies aufgrund von Reisebeschränkungen und Angebotsreduktionen.

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Der Kohlekasten der RhB-Dampflok Nr. 1 ist voll – Bald startet die Reaktivierung

Mit grosser Freude konnte die Projektgruppe «RHÆTIA» letzten Freitag, 12. März 2021, das Ende der Spendenaktion für die erste und älteste RhB-Dampflok von 1889 verkünden. Der Abschluss fand in sehr kleinem Rahmen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Insgesamt 595 Bahnbegeisterte aus 11 Nationen haben der privaten «Projektgruppe RHÆTIA» fast eine Million Franken gespendet, damit die Gründerzuglok der Rhätischen Bahn bald wieder dampfen kann. Für die Projektgruppe startet damit die heisse Phase der Restaurierung dieser wertvollen Dampflok, damit sie bald wieder auf dem Schienennetz der RhB mit Gästen unterwegs und das touristische historische Reiseangebot in Graubünden bereichern kann.

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Stadler: Starkes zweites Halbjahr 2020 trotz Corona-Krise

Stadler konnte im vergangenen Jahr trotz der Pandemie zahlreiche neue Aufträge im Gesamtwert von 4.33 Milliarden Schweizer Franken gewinnen. Damit liegt der Bestellungseingang erwartungsgemäss rund 15 Prozent unter dem ausserordentlich hohen Vorjahreswert (2019: 5.12 Milliarden Schweizer Franken). Während es bei vereinzelten bedeutenden Vergabeentscheiden aufgrund der Corona-Krise und der Rechtsmittelnutzung von Mitbewerbern zu Verzögerungen gekommen ist, nimmt Stadler keinen Nachfrageeinbruch wahr. Es kam weder zu Stornierungen laufender Aufträge noch wurden Ausschreibungen ausgesetzt. Der Auftragsbestand steigt auf über 16 Milliarden Schweizer Franken (2019: 15 Milliarden Schweizer Franken) und sichert Stadler eine solide Grundauslastung.

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Bahnhof Lausanne wird in den kommenden Jahren umfassend modernisiert

Der Bahnhof Lausanne stösst an seine Kapazitätsgrenzen. Die Perrons sind nicht lang genug für 400-Meter-Züge, sie sind auch nicht breit genug. Insbesondere in den Spitzenzeiten ist in den Zugangsbereichen zu den Zügen die Kapazitätsgrenze erreicht. Ein umfassendes Modernisierungsprojekt zugunsten der Reisenden sorgt künftig für besseren Komfort und reibungsloses Umsteigen. Zudem werden die ÖV-Kundinnen und -Kunden sowie die Lausanner Bevölkerung im neuen Bahnhof Lausanne ein breites und attraktives Dienstleistungs- und Ladenangebot finden. Nachdem 2019 das Bundesamt für Verkehr (BAV) die Baupläne genehmigte, wurden gegen diesen Entscheid zwei Beschwerden beim Bundesverwaltungsgericht (BVGer) erhoben. Diese hat das BVGer im November 2020 abgewiesen und nachdem bis Januar 2021 keine (noch möglichen) Einsprachen beim Bundesgericht mehr eingegangen sind, ist die Baubewilligung damit nun rechtskräftig geworden. Der Beginn der Hauptarbeiten ist für Sommer 2021 und der Abschluss aller Arbeiten für 2031 geplant.

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In eigener Sache - Informationslinks zum Bahnverkehr in Europa

Schweren Herzens muss ich Euch mitteilen, dass es mir aus persönlichen Gründen nach 15 Jahren Website und über 10 Jahren auf Facebook nicht mehr möglich ist, die info24 Seite im bisherigen "intensiven Rahmen" weiterzuführen und ich bitte Euch um Verständnis, dass ich drezeit auch keine Nachrichten beantworten kann. Trotzdem hoffe ich auf eine gute Zu(g)kunft und dass noch nicht alle Türen ganz geschlossen sind und der Zug für info24 - ÖV Schweiz - Europa defintiv abgefahren ist.  Ob es reduziert noch etwas weitergehen könnte werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.
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Die Schweizerische Südostbahn startet in den Fernverkehr

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) ist ein eigenständiges Bahnunternehmen, das jährlich rund 13 Millionen Fahrgäste bewegt und ein eigenes 123 Kilometer langes Schienennetz unterhält. Ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 übernimmt die SOB mit dem «Treno Gottardo» die Gotthard-Bergstrecke und steigt damit auch in den Fernverkehr ein. Mit dem neuen Angebot bietet sie ab Zürich / Basel / Luzern eine umsteigefreie Direktverbindungen in die Tourismusregionen an, verdoppelt ihre Produktionsleistung und schafft über 200 Arbeitsplätze.

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Projekt fahrBAR: Restaurierung und Wiederinbetriebnahme eines legendären Barwagens

Ganz nach dem Motto "aus alt mach neu“ restaurieren junge Bahnliebhaber im Kanton Graubünden einen alten Bahnwagen, mit der Vision einer modernen Barwagengastronomie, die jede Menge Platz für Bierkultur, Kulinarik, Begegnungen und verrückte Ideen bietet. Die fahrBAR soll neue Akzente auf dem Netz der Rhätischen Bahn (RhB) setzen. Dank dem mobilen Eventlokal können nicht nur Partys, Konzerte und Kulturveranstaltungen, wie Degustationen oder Poetry Slam in neuer Form stattfinden, sondern auch fahrplanmässige Personenzüge auf dem RhB-Schienennetz mit einem Barwagen bereichert werden.

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Goldach - Rorschach: Bus statt Zug wegen Bauarbeiten am Wochenende

Um die Kapazitätsengpässe auf der Linie St. Gallen - St. Margrethen zu entschärfen und die Ostschweiz an den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland anzuschliessen (HGV-A), baut die SBB die heute einspurige Strecke zwischen Goldach und Rorschach Stadt seit 2019 zur Doppelspur aus. Aufgrund der Bauarbeiten ist diese Strecke am Wochenende vom 27. bis 29. November 2020 für den Zugverkehr gesperrt. Es fahren Bahnersatzbusse.

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Basel SBB: Ersatz von Weichen führt zu Fahrplaneinschränkungen

Ab dem kommenden Wochenende erneuern die SBB und die DB Netz AG im Umfeld des Bahnhofs Basel SBB mehrere Weichen. Aufgrund dieser Bauarbeiten kommt es zu diversen Fahrplaneinschränkungen, so am 28. und 29. November 2020 zwischen Basel SBB und Basel Badischer Bahnhof sowie am 5. und 6. sowie am 12. und 13. Dezember 2020 zwischen Basel SBB und Olten. Der Online-Fahrplan ist angepasst.

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Bahnangebot ab der Schweiz nach Italien und Frankreich wird reduziert

Die aktuelle Situation und die verschärften Schutzmassnahmen gegen das Corona-Virus haben zu einem deutlichen Nachfrage-Rückgang im internationalen Bahnverkehr geführt. In Absprache mit Trenitalia, SNCF und TGV Lyria wird das Angebot zwischen der Schweiz und Italien sowie Frankreich reduziert: Nach Italien werden ab 9. November 2020 fünf Verbindungen ausgesetzt, im Verkehr von und nach Frankreich wird das Angebot ab sofort auf zwei Verbindungen zwischen Genf und Paris und eine Verbindung Zürich/Basel–Paris reduziert.

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Nachtnetze im Schweizer ÖV werden bis auf weiteres eingestellt

Als Massnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus gilt in der Schweiz eine Sperrstunde ab 23.00 Uhr. In Abstimmung mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV) und den Kantonen stellen die Transportunternehmen aus diesem Grund die Nachtnetze ein, die jeweils am Wochenende in den frühen Morgenstunden betrieben werden. Nicht betroffen von der Massnahme sind die regulären Spätverbindungen.

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Geburtstagsfahrt mit dem Roten Doppelpfeil «Churchill» der SBB

Der Rote Doppelpfeil SBB RAe 4/8 1021 wurde an der Schweizer Landesausstellung 1939 als Prestigeobjekt und Beispiel Schweizer Wertarbeit präsentiert. Den legendären Beinamen "Churchill" bekam er 1946, als Sir Winston Churchill mit diesem Zug als Staatsgast durch die Schweiz reiste und so ist er bis heute als "Churchill-Pfeil" respektive "Churchill-Doppelpfeil" bekannt. Wo er auftaucht, ist dem "Churchill-Pfeil" Bewunderung gewiss und so ist es auch Konrad Matt ergangen, als er vor etlichen Jahren an den Gleisen stand und Züge fotografierte. Da ist Koni die Idee gekommen zu seinem 80. Geburtstag im Mai 2020 Gäste für eine Zugfahrt einzuladen. Wegen Corona noch verschoben wurde diese Fahrt dann am 04. Oktober 2020 Wirklichkeit.

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Bahnhof Luzern: Totalsperre wegen Ersatz der Bahnstromanlage

Die SBB ersetzt derzeit im Bahnhof Luzern die Bahnstromanlage. Die Hauptarbeiten finden am Wochenende vom 7./8. November 2020 statt. Dafür wird der Bahnhof Luzern für den Bahnverkehr gesperrt. Die SBB bittet die Reisenden, ihre Verbindung vor Reiseantritt im Online-Fahrplan zu prüfen.

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Weltleitmesse InnoTrans Berlin auf 2022 verschoben

Angesichts der dynamischen Lage rund um die Corona-Pandemie und der damit verbundenen mangelnden Planungssicherheit wird die InnoTrans auf 2022 verschoben. Dies hat die Messe Berlin in Abstimmung mit internationalen Marktführern und führenden Verbänden entschieden. Die dreizehnte Ausgabe der Weltleitmesse für Verkehrstechnik findet vom 20. bis 23. September 2022 in Berlin statt.

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ÖBB präsentieren neuen Fahrplan: Mehr Züge – mehr Platz – mehr Sicherheit - Nachtzugnetz wächst

Am 13. Dezember 2020 tritt europaweit ein neuer Fahrplan in Kraft. Die ÖBB bieten den Fahrgästen Verbesserungen bei Nah- und Fernverkehrsverbindungen und setzen weiterhin auf sicheres, klimafreundliches und komfortables Reisen. "Mit unseren Kapazitätsausweitungen im Nah- und Fernverkehr, neuen Nachtzugverbindungen und Investitionen in moderne Züge gestalten wir das Bahnfahren für unsere Fahrgäste zukünftig noch komfortabler. Die Bahn steht nicht nur für klimafreundliches und bequemes Reisen, auch in Zeiten von Corona ist man mit den ÖBB sicher unterwegs. Trotz grosser finanzieller Herausforderung haben wir uns entschlossen, dieses Jahr beim Fahrplanwechsel unsere Ticketpreise nicht zu erhöhen“, so ÖBB Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä.

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Neuchâtel: Bauarbeiten für einen besseren Zugang zu den Zügen

Am Bahnhof Neuchâtel haben am 19. Oktober 2020 die Arbeiten für einen komfortableren Einstieg in die Züge begonnen. In mehreren Bauphasen werden alle Perrons durchgehend auf die Standardhöhe von 55 Zentimetern angehoben. Ausserdem wird der Bahnhof für das Befahren mit Doppelstockzügen weiter fit gemacht und die Einfahrgeschwindigkeit zu den Gleisen 6 und 7 erhöht. Die Arbeiten dauern bis November 2021.

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Fahrplaneinschränkungen zwischen Frick und Brugg wegen Abschlussarbeiten am Bözbergtunnel

Die SBB realisiert im Auftrag des Bundes bis 2020 einen 4-Meter-Korridor auf der Gotthard-Achse. Somit können dereinst auch Sattelauflieger mit einer Höhe von vier Metern auf der Bahn transportiert werden. Das grösste Einzelprojekt ist der Neubau des Bözbergtunnels im Kanton Aargau. Bevor die SBB den neuen Bözbergtunnel in Betrieb nehmen kann, sind jedoch noch Abschlussarbeiten nötig. Deshalb kommt es zwischen Basel SBB und Brugg vom 23. Oktober bis 5. November 2020 zu Fahrplaneinschränkungen und es fahren Busse statt Züge. Die SBB empfiehlt Reisenden, den Fahrplan frühzeitig zu prüfen.

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Maskenpflicht im ÖV gilt neu schweizweit auch an Bahnhöfen mitsamt Perrons, Unterführungen und Bushaltestellen

Der Bundesrat hat heute an einer ausserordentlichen Sitzung mehrere, schweizweit gültige Massnahmen gegen den starken Anstieg der Infektionen mit dem Coronavirus ergriffen. Ab Montag, 19. Oktober 2020 sind im öffentlichen Raum spontane Menschenansammlungen von mehr als 15 Personen verboten. In öffentlich zugänglichen Innenräumen muss eine Maske getragen werden. Eine Maskenpflicht gilt zudem in allen Bahnhöfen, Flughäfen und an Bus- und Tramhaltestellen.

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DB und SBB bauen das Bahnangebot zwischen Deutschland und der Schweiz in den kommenden Jahren weiter aus

Die Deutsche Bahn (DB) und die SBB bauen das Angebot im internationalen Personenverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz mittelfristig weiter aus, unter anderem mit neuen Direktverbindungen von Hamburg ins Tessin und neuen Verbindungen von Deutschland ins Wallis. Ausserdem soll die Fahrzeit zwischen Destinationen der beiden Länder weiter verkürzt werden. Die beiden Bahnen haben dazu heute eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

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Deutliche Verbesserung für Fahrgäste zwischen Singen und Schaffhausen

Zur Verbesserung der Kapazität und damit auch der Fahrplanstabilität auf der Strecke Singen - Schaffhausen hat DB Regio bei einem gemeinsamen Termin in Schaffhausen mit Vertretern des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg und dem Kanton Schaffhausen den Einsatz eines zusätzlichen Fahrzeugs zugesagt. Mit dem Einsatz eines Triebwagens der Baureihe 426 als fünftes Fahrzeug soll der Zugverkehr für die Kundinnen und Kunden künftig wieder stabil laufen.

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Der erste RhB-Capricorn heisst Piz Ela

Am 9. Oktober 2020 wurde in Filisur der erste der neuen Capricorn-Triebzüge der Rhätischen Bahn (RhB) offiziell getauft.

Das Fahrzeug Nummer 3111 erhielt den Namen «Piz Ela». Taufpaten waren Regierungsrat Marcus Caduff und Luzi C. Schutz, Gemeindepräsident von Bergün Filisur. Mit dem Corona-bedingt kleinen Festakt wurden auch die Erlebnistage am Wahrzeichen Graubündens eröffnet. Vom 10. bis 18. Oktober 2020 erwartet Familien, Bahn-, Kultur- und Naturinteressierte ein abwechslungsreiches Programm im Albula- und Landwassertal.

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RhB: Bahnersatzbusse Küblis - Klosters infolge Fahrleitungsstörung

Ein schöner Sonntag mit Prachtswetter und vielen Ausflugstouristen im Kanton Graubünden. Doch bereits um ca. 09.30 Uhr stellte die Netzleitstelle der Rhätischen Bahn (RhB) heute Vormittag einen Kurzschluss fest. Um 09.32 Uhr kam dann beim RCC in Landquart die Meldung herein, dass ein RegioExpress auf seiner Fahrt von Landquart in Richtung Davos die Fahrleitung heruntergerissen hat. Aufgrund dieser Meldung war dann sofort klar, dass es einen längeren Betriebsunterbruch auf der Strecke Küblis - Klosters gibt und sicher Arbeit vor Ort nötig ist.  Eine genaue Dauer war anfangs allerdings noch nicht abschätzbar. Ebenso rasch wurden Chauffeure und Postautos für einen Bahnersatzbetrieb zwischen Küblis und Klosters aufgeboten.

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Halbzeit beim Doppelspurausbau Goldach - Rorschach Stadt

Um die Kapazitätsengpässe auf der Linie St. Gallen - St. Margrethen zu entschärfen und die Ostschweiz an den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland anzuschliessen (HGV-A), baut die SBB im Auftrag des Bundes und in Absprache mit dem Kanton St. Gallen sowie der Stadt Rorschach die heute einspurige Strecke zwischen Goldach und Rorschach Stadt zur Doppelspur aus. Die 2019 begonnenen Bauarbeiten dauern bis 2021. Die Inbetriebnahme der Doppelspur von Goldach nach Rorschach Stadt ist für Juni 2021 geplant, die Fertigstellung am Bahnhof Rorschach Stadt für Dezember 2021. Während der Bauzeit kommt es an drei Wochenenden und in 82 Nächten zu Total- oder Nachtsperren. Zwischen Goldach und Rorschach verkehren dann jeweils Bahnersatzbusse.

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Corona belastet das Halbjahresergebnis der BVZ Gruppe

Die BVZ Gruppe mit ihren Produktmarken Gornergrat Bahn und Matterhorn Gotthard Bahn (MGBahn) sowie deren Tochterunternehmung Glacier Express weist für das erste Halbjahr 2020 ein durch das Coronavirus massiv beeinträchtigtes Ergebnis aus. Das zu erwartete Defizit im Regionalverkehr kann grösstenteils mit selbst erwirtschafteten Reserven gedeckt werden. Damit der Service Public-Auftrag auch in Zukunft erfüllt werden kann, hat die öffentliche Hand für darüberhinausgehende Verluste ihre finanzielle Unterstützung zugesichert.

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SBB und ÖBB wollen das Nachtzug-Angebot in Europa weiter ausbauen

Die SBB und die ÖBB verstärken im internationalen Personenverkehr ihre langjährige Zusammenarbeit. Die beiden Bahnen wollen das bereits bestehende Angebot im Nachtzugverkehr von sechs auf zehn Linien ausbauen. Geplant sind neue Nachtzüge ab der Schweiz nach Amsterdam, Rom und Barcelona. Die SBB und die ÖBB haben heute ihre Ausbaupläne vorgestellt und eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Der geplante Ausbau kann nur mit finanzieller Unterstützung aus dem Schweizer Klimafonds sichergestellt werden.

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Elektrifizierung Allgäu – nach zweieinhalb Jahren Bauzeit folgen nun drei Monate Testbetrieb

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit ist die Deutsche Bahn mit den Arbeiten zur Elektrifizierung der Strecke München - Lindau (ABS 48) nun weitgehend am Ziel angekommen. Im Sommer fanden die letzten Tätigkeiten an Gleisen und Oberleitungsanlagen statt. Alle grösseren Bauwerke, wie Brücken und Stellwerke konnten bereits früher vollendet werden. Seit Ende August 2020 stehen auch alle Streckenabschnitte unter Strom.

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Feierlicher Roll-out: BLS und Stadler präsentieren erstmals den FLIRT der neuesten Generation

Der erste von 58 neuen Zügen für die BLS ist fertig gebaut. Stadler und BLS haben den Zug des Typs FLIRT heute in Erlen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen des sogenannten Roll-outs wurden die neuen Züge auf den Namen MIKA getauft. Sie ersetzen drei ältere Fahrzeugtypen und stellen den geplanten Angebotsausbau auf dem Streckennetz der BLS sicher. Die Züge gehen ab 2021 schrittweise in Betrieb. Mit dem FLIRT der neusten Generation kommt erstmals das von Stadler entwickelte ETCS-Zugsicherungssystem GUARDIA auf Schweizer Schienen zum Einsatz.

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Instandsetzung Arosertunnel erfordert Bahnersatzbetrieb Litzirüti - Arosa

Die Instandsetzung des 1914 in Betrieb genommenen Arosertunnels der Rhätischen Bahn (RhB) erfordert insgesamt rund zehn Monate Sperre für den gesamten Bahnverkehr. Für die Bauarbeiten wird der Streckenabschnitt von Litzirüti bis Arosa vom kommenden Montag, 7. September 2020 bis 29. November 2020, und von Mitte April 2021 bis Ende November 2021 deshalb für den Zugverkehr gesperrt. Es verkehrt ein leistungsfähiger Ersatzbetrieb mit Bussen zwischen Litzirüti und Arosa. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten an allen Bahnhöfen bleiben unverändert.

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Mehr und schnellere Verbindungen nach Mailand und München sowie ein besseres Angebot in der Schweiz ab Dezember 2020

Der Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 steht im Zeichen der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT), die nach 28 Jahren Bauzeit fertiggestellt wird. Die Flachbahn durch die Alpen ermöglicht neue Angebote im nationalen und internationalen Güter- und Personenverkehr. Der Fahrplan 2021 bringt schnellere, häufigere und bequemere Verbindungen nach Mailand und München sowie zahlreiche Verbesserungen für den Personenverkehr in der ganzen Schweiz. Einzelne Angebotselemente werden aufgrund der Corona-Pandemie verzögert in Betrieb genommen. Aufgrund des Lokführermangels kommt es bis zum Fahrplanwechsel im Dezember zu Angebotseinschränkungen.

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Stadler geht trotz Corona-Krise gestärkt ins zweite Halbjahr

Stadler war trotz der Corona-Krise im ersten Halbjahr 2020 nicht von einem Nachfrageeinbruch betroffen und konnte weiterhin von einer führenden Marktposition profitieren. Es wurden keine laufenden Aufträge storniert und bereits im ersten Halbjahr 2020 hat Stadler neue Aufträge im Gesamtwert von 3.1 Milliarden Schweizer Franken gewonnen, davon 1.2 Milliarden Schweizer Franken im Bereich Service & Components. Das entspricht insgesamt einer Steigerung von 35 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Der Auftragsbestand steigt damit nochmals um 12 Prozent gegenüber dem Stand per Ende 2019 auf rekordhohe 16.8 Milliarden Schweizer Franken, davon über 4 Milliarden aus dem Segment Service & Components.

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Stadt Zürich lanciert neue Mobilitäts-App ZüriMobil

Wer in Zürich mit ÖV, Velo, E-Trottinett, Auto oder zu Fuss unterwegs ist, erhält nun Unterstützung durch die neue Mobilitäts-App "ZüriMobil", diese zeigt städtische Transportangebote auf einen Blick. Mit der App der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) können Nutzer ihre Tramfahrt planen oder auch Mobility-Autos, Publibikes und E-Trottinets mieten. Neben Haltestellen und Linienführung des öffentlichen Verkehrs sind auch Carsharing-, Bikesharing- sowie E-Scooter-Standorte ersichtlich. 

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BAV bewilligt Aufnahme des Probebetriebs durch die SBB im Ceneri-Basistunnel

Knapp drei Wochen vor der feierlichen Eröffnung des Ceneri-Basistunnels am 4. September 2020 hat das Bundesamt für Verkehr (BAV) heute den SBB die Bewilligung für den Probebetrieb erteilt. Die Probefahrten werden ab September bis Dezember 2020 mit kommerziellen Güter- und Personenzügen durchgeführt. Sie bilden die letzte Vorbereitungsphase vor der fahrplanmässigen Inbetriebnahme Mitte Dezember 2020.

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Fragen und Antworten zum Bahnverkehr in Zeiten von Corona

Bei den europäischen Bahnen gilt wieder weitgehend der reguläre Fahrplan und auch Services wie Bahngastronomie werden wieder angeboten. Ausserdem gilt im öffentlichen Verkehr die Maskentragpflicht und es wird dringend gebeten die weiteren Schutzmassnahmen zu befolgen. Im heutigen Beitrag finden Sie die von der Deutschen Bahn (DB) zusammengestellten Informationen. Die Schutzkonzepte in anderen Ländern sind teilweise unterschiedlich und deshalb haben wir die Links zu den wichtigsten Bahnen in Europa nachfolgend ebenfalls aufgeführt. Dort können Sie sich jeweils tagesaktuell informieren.

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