Schweiz


Rhätische Bahn trägt den Anliegen der Regionen Rechnung

Die vor einem Monat bekanntgegebenen und ab dem 11. März 2024 in Kraft tretenden Produktionsanpassungen bei der Rhätischen Bahn (RhB) haben zahlreiche Reaktionen ausgelöst. Vertreterinnen und Vertreter der Regionen, Politikerinnen und Politiker sowie öV-Benutzerinnen und -Benutzer meldeten sich zu Wort. Seit der Bekanntgabe der temporären Massnahmen führten die RhB und der Kanton mit den von den Produktionsanpassungen am stärksten betroffenen Regionen konstruktive Gespräche. Am Freitag, 23. Februar 2024 präsentierte die RhB anlässlich einer Medienkonferenz in Chur Verbesserungen zugunsten von Pendlern und Freizeitreisenden. Dem Schutz der Mitarbeitenden wird weiterhin grosse Aufmerksamkeit geschenkt.

Der ab dem 11. März 2024 auf der Strecke Landquart -  Scuol-Tarasp und umgekehrt vorgesehene Umstieg in Sagliains

wird ab dem 13. Mai 2024 in eine Richtung wieder aufgehoben                                                             Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

RhB-Direktor Renato Fasciati führte zu Beginn nochmals aus, weshalb die temporären Mass-nahmen nötig wurden: Faktoren wie ein Mangel an ausgebildetem Lokpersonal, eine ange-stiegene Personalfluktuation, interne Wechsel sowie erhöhte Krankheitsabsenzen und Lang-zeitausfälle hatten den Lokpersonalmangel im letzten Jahr verschärft (siehe auch Medienmitteilung vom 25.01.2024). Trotz zahlreicher Massnahmen wie z.B. einem verstärkten Personalmarketing, einem starken Ausbau der Ausbildungsplätze, der Einmietung von externem Lokpersonal und der Übernahme von Arbeiten durch andere Berufsgruppen ist es nicht ge-lungen, die Situation entscheidend zu verbessern und sammelten sich beim Lokpersonal immer mehr Überstunden an. Dies zwang die RhB, zum Schutz ihrer Mitarbeitenden und zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, zu handeln. «Wir bedauern sehr, dass es nötig ist, temporäre Massnahmen zur Produktionsanpassung zu ergreifen. Es ist uns nicht leichtgefallen, und wir verstehen, dass dies in den betroffenen Regionen auf Unmut gestossen ist», so RhB-Direktor Renato Fasciati.

 


Entgegenkommen wo möglich und vertretbar


Renato Fasciati betonte weiter, dass bereits bei der Erarbeitung der Massnahmen die Möglichkeiten bis zur Schmerzgrenze ausgereizt wurden. Trotzdem hätten sich die RhB und der Kanton als Besteller nochmals mit der Situation vertieft auseinandergesetzt. Dabei waren die Vorgaben unverändert: Es gehe um den Schutz der Mitarbeitenden und darum, Massnahmen zu erarbeiten, die einerseits Lokführerstunden einsparen und andererseits für die Fahrgäste möglichst geringe Auswirkungen hätten und die betrieblich umsetzbar seien. Der Spielraum für eine Anpassung der Massnahmen sei äusserst klein gewesen. Erwartungen, Wünsche und Anregungen seien in die erneuten Betrachtungen und Berechnungen eingeflossen. «Wir waren sehr offen für Vorschläge und freuen uns, dass wir mehrere Anliegen der Regionen erfüllen können.» Mehr gehe aufgrund der aktuellen Personalsituation leider nicht: Damit sei die Grenze des Machbaren und betrieblich Vertretbaren erreicht.

 


Zusätzliche Pendlerzüge in der Region Davos – Filisur

 

Dem Wunsch nach Zügen zu den Hauptpendlerzeiten kann durch einen zusätzlichen Arbeits-einsatz von Vorgesetzten, Fachspezialisten und Projektmitarbeitenden mit Fahrerlaubnis teil-weise entsprochen werden. Diese Mitarbeitenden stehen bereits heute zur Entlastung des Lokpersonals im Einsatz. Dank einer weiteren Repriorisierung von Aufgaben und Projekten fahren sie ab dem 11. März 2024 von Montag bis Freitag zwei Morgen-Pendlerzüge Davos – Filisur – Davos (Abfahrt in Davos Platz um 06:05 und um 07:31 Uhr und Filisur ab um 06:34 und um 08:04 Uhr).

 


Zusätzliche Züge statt Busse nach Arosa

 

Auf der Arosalinie zwischen Chur und Arosa werden die Massnahmen ab dem 11. März 2024 dahingehend angepasst, dass der Einsatz von Bahnersatzbussen am Freitagabend statt ab 21 Uhr erst ab 22 Uhr erfolgt. Ab dem 11. Mai 2024 werden zudem am Samstagabend pro Richtung zwei Verbindungen mehr als vorgesehen mit Zügen anstatt Bahnersatzbussen ge-führt (Chur ab um 20:06 und 21:00 Uhr und Arosa ab um 21:07 und 22:03 Uhr).

 


Direktzüge von Landquart nach Scuol-Tarasp

 

Der ab dem 11. März 2024 auf der Strecke Landquart – Scuol-Tarasp und umgekehrt vorgesehene Umstieg in Sagliains wird ab dem 13. Mai 2024 in eine Richtung wieder aufgehoben: Ab dann steht genügend Rollmaterial zur Verfügung, dass die Verbindung Landquart –Scuol-Tarasp als Direktverbindung geführt werden kann. Bei der Verbindung Scuol-Tarasp – Landquart bleibt der Umstieg in Sagliains bestehen. Die Direktverbindung von Landquart nach Scuol-Tarasp bedeutet, dass aufgrund von Umlaufanpassungen Reisende von Pontresina nach Scuol-Tarasp in Sagliains umsteigen, dafür Reisende von Pontresina nach Landquart eine umsteigefreie Verbindung haben.

 

--> Sämtliche Produktionsanpassungen sind im Online-Fahrplan abgebildet.



0 Kommentare

Ab dem 28. März 2024 fahren die Züge wieder durchgehend von Zürich nach Stuttgart

Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet noch bis zum 27. März 2024 an der Schieneninfrastruktur auf der Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen. Dabei bündelt sie Baumassnahmen für den Digitalen Knoten Stuttgart im Bereich Stuttgart-Vaihingen/Flughafen/Böblingen, den Einschub des Würmviadukts in Ehningen, die Arbeiten für den zweigleisigen Ausbau zwischen Horb und Neckarhausen sowie umfangreiche Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten am Oberbau. Ab dem 28. März 2024 fahren die Züge dann wieder durchgehend.

DB Intercity KISS nach Singen (- Stuttgart) am Zürcher Hauptbahnhof              Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

Bei den Arbeiten der Deutschen Bahn (DB) für den zweigleisigen Ausbau zwischen Horb und Neckarhausen sowie für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) in Horb kommt es zu weiteren Verzögerungen im Bauablauf. Grund sind Eiswetter und extreme Niederschläge in den zurückliegenden Wochen sowie akute Material- und Personalengpässe. Die DB wird die Strecke am 28. März 2024 zunächst eingleisig für den Zugverkehr öffnen. Nach Abschluss der Arbeiten für den Digitalen Knoten Stuttgart im Bereich Stuttgart-Vaihingen/Flughafen/Böblingen und dem Einschub des Würmviadukts in Ehningen fahren die Züge auf der Gäubahn dann wieder durchgehend – nach dem im Fahrplan vorgesehenen Angebot – zwischen Stuttgart und Singen. Fahrgäste sind ohne Einschränkungen unterwegs. Die weiteren Arbeiten sollen parallel zum Bahnbetrieb erfolgen.

 

Die Gesamtinbetriebnahme der zweigleisigen Strecke zwischen Horb und Neckarhausen und des neuen Elektronischen Stellwerks Horb ist nach aktuellem Stand erst zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024 möglich. Aufgrund eines bundesweiten Personalengpasses bei Plan- und Abnahmeprüfer:innen können die notwendigen Tests und Abnahmen erst Anfang Dezember durchgeführt werden. Dafür ist eine kurze Sperrung der Bahnstrecke notwendig. Sobald die zugehörigen Fahrplankonzepte vorliegen, wird die DB dazu informieren.

 

 

 

Fahrplankonzept für März 2024

 

 

Die DB hat das Fahrplan- und Ersatzkonzept für den Monat März 2024 erstellt. Im Fern- und Regionalverkehr bleibt es überwiegend bei dem bereits bekannten Konzept. Im Detail gibt es im Zeitraum 1. bis 27. März 2024 für Reisende auf der Gäubahn folgendes Angebot:

 

Fernverkehr

 

Die Züge der IC-Linie Stuttgart - Singen - Schaffhausen - Zürich HB fallen zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und Oberndorf (Neckar) aus. Zwischen Stuttgart-Vaihingen und Oberndorf (Neckar) fahren Ersatzbusse mit Halt in Böblingen, Horb und Sulz (Neckar). Ab Oberndorf (Neckar) verkehren die Züge in Richtung Zürich wie gewohnt im Stundentakt. Vom 25. bis 27. März 2024 fahren Busse und Züge im Zweistundentakt.

 

 

Regionalverkehr

 

Die Züge der Linie RE14 fallen zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und Herrenberg sowie zwischen Eutingen im Gäu und Rottweil aus.

 

Die Bahn fährt Busse für die Fahrgäste zwischen Stuttgart-Vaihingen und Herrenberg mit Halt in Böblingen. Zu den Hauptverkehrszeiten fahren die Busse weiter bis nach Gäufelden und Bondorf, sodass für Fahrgäste kein Umstieg zwischen Zug und Bus notwendig ist. In Stuttgart-Vaihingen besteht Anschluss an die Linien S1, S2 und S3 der S-Bahn Stuttgart.

 

Zwischen Herrenberg, Eutingen im Gäu und Freudenstadt fahren die Züge der Linie RB41 sowie S8 (AVG) mit veränderten Fahrzeiten. Zwischen Eutingen im Gäu und Horb sind Busse im Einsatz.

 

Bei der Kulturbahn kommt es vom 1. bis 17. März 2024 vereinzelt zu Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit Bussen. Vom 18. bis 27. März 2024 werden die Züge zwischen Rottenburg und Horb sowie Horb und Hochdorf durch Busse ersetzt.

 

 

S-Bahn

 

Die Züge der Linie S1 enden in Stuttgart-Vaihingen und fahren zwischen Stuttgart Schwabstraße und Vaihingen im Halbstundentakt. Die Bahn fährt Busse für die Fahrgäste (S1E) zwischen Vaihingen Bahnhof (Haltestelle Ost)/Ruppmannstraße und Herrenberg, mit Halt in Goldberg, Böblingen, Hulb, Ehningen, Gärtringen und Nufringen. Die Linie S60 wird über Böblingen hinaus nach Hulb und Ehningen verlängert.

 

 

Weitere Informationen für Fahrgäste

 

Die Deutsche Bahn bittet für die Arbeiten um Verständnis und empfiehlt für Auskünfte ihre elektronischen Fahrplanmedien, auch wegen möglicher weiterer Baumaßnahmen in der Region. Informationen in Echtzeit gibt es sowohl in der Reiseauskunft auf bahn.de, in der App DB Navigator als auch bei bahn.de/Reiseauskunft. Die Reiseverbindungen werden sukzessive in den Fahrplanmedien eingearbeitet.


Für Reisende im Fernverkehr, deren bereits gebuchte Züge anders oder nicht verkehren,

gelten die üblichen Fahrgastrechte, einsehbar unter

www.bahn.de/service/buchung.


Weiterführende Links




0 Kommentare

Lokführermangel zwingt die Rhätische Bahn zu Fahrplananpassungen

Im vergangenen Jahr und auch im noch jungen 2024 kann sich die Rhätische Bahn (RhB) über eine noch nie dagewesene Nachfrage freuen. Gleichzeitig macht ihr der Lokführermangel zu schaffen. Obwohl noch nie so viele Lokführerinnen und Lokführer bei der RhB beschäftigt waren und trotz zahlreicher Massnahmen, welche in den letzten Monaten erarbeitet und umgesetzt wurden, reichen die aktuellen Personalkapazitäten nicht aus, alle Dienste abzudecken. Um einer weiteren Überbelastung des Lokpersonals entgegenzuwirken und kurzfristige Zugsausfälle zu verhindern, hat die RhB in Rücksprache mit den Bestellern Bund und Kanton Graubünden punktuelle Anpassungen in der Produktion beschlossen. Das aktualisierte Angebot ist ab dem 11. März 2024 gültig und im Online-Fahrplan abgebildet.

Die RE4 - Züge  Landquart - Klosters - Scuol-Tarasp  verkehren nur bis Sagliains.

Reisende steigen hier auf die R15-Züge Pontresina - Sagliains - Scuol-Tarasp um.                       Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

Bereits anlässlich der Jahresendmedienkonferenz Mitte Dezember 2023 hatten RhB-Direktor Renato Fasciati und Verwaltungsratspräsident Mario Cavigelli den Lokpersonalmangel thematisiert und Massnahmen in Aussicht gestellt. Die angespannte Situation beim Lokpersonal besteht schon länger und hat sich in den letzten Monaten weiter verschärft. Dies trotz verschiedener eingeleiteter Massnahmen einer bereits im Frühling letzten Jahres eingesetzten Taskforce, wie z.B. einem verstärkten Personalmarketing, einem starken Ausbau der Ausbildungsplätze, der Einmietung von externem Lokpersonal und der Übernahme von Arbeiten durch andere Berufsgruppen.

 

Aktuell hat die RhB auch nach Umsetzung der Massnahmen bei einem Bestand von rund 280 Lokführenden einen Unterbestand von rund 15 Lokführerinnen und Lokführern. Dieser ist unter anderem einem höheren Kapazitätsbedarf aufgrund von Angebotsausbauten und gestiegenem Bauvolumen, einem Mangel an ausgebildetem Lokpersonal, einer angestiegenen Personalfluktuation sowie erhöhten Krankheitsabsenzen und Langzeitausfällen zuzuschreiben. Der Lokpersonalmangel wird sich dank der eingeleiteten Massnahmen wieder verbessern. Allerdings brauchen diese Massnahmen, insbesondere aufgrund der langen Ausbildungsdauer und der beschränkten Ausbildungskapazitäten, Zeit, bis sie ihre volle Wirkung erzielen. Aktuell befinden sich bei der RhB 24 Lokführerinnen und Lokführer in Ausbildung. Ab 1. Februar 2024 werden es 38 und ab 1. März 2024 47 Lokführer/innen sein. Im Juli 2024 sind 59 Anwärter/innen vorgesehen.

 

 

Ein sehr schwieriger, aber notwendiger Entscheid

 

Zum Schutz der Mitarbeitenden sowie um kurzfristige, ungeplante Zugsausfälle möglichst zu vermeiden und den Fahrgästen eine erhöhte Planungssicherheit zu bieten, hat sich die RhB-Führung dazu entschieden, den Bedarf an Lokführerstunden über punktuelle Produktionsanpassungen weiter zu reduzieren. Diese Vorkehrungen wurden in Rücksprache mit den Bestellern und in Berücksichtigung der Anzahl betroffener Fahrgäste, der betrieblichen Machbarkeit und vertretbarer alternativer Produktionsmöglichkeiten mit Bahnersatzbussen festgelegt. Nun liegt der RhB die Zustimmung des Bundesamtes für Verkehr (BAV) für punktuelle Produktionsanpassungen ab dem 11. März bis zum Fahrplanwechsel 2025 im kommenden Dezember vor. Dazu RhB-Direktor Renato Fasciati: «Die Produktionsanpassungen waren ein sehr schwieriger, aber notwendiger Entscheid. Die RhB bedauert diese ausserordentliche Situation sehr und setzt mit diversen Massnahmen alles daran, diese möglichst rasch zu verbessern». Falls es die Personalsituation zulässt, können diese Massnahmen auch früher wieder aufgehoben werden.

 

 

Bus statt Bahn, geänderte Haltepolitik sowie Verzicht auf einzelne Erlebniszüge

 

Netzweit werden rund 3% der vorgesehenen Zugleistungen durch Bahnersatzbusse ersetzt. Zu Randzeiten werden auf den Strecken Chur – Arosa und Chur – Disentis/Mustér Züge durch Busse ersetzt: Zwischen Chur und Arosa werden morgens je ein Zug je Richtung und abends drei Verbindungen je Richtung mit Bussen geführt. Zudem werden die vier saisonalen Halbstundentakt-Zusatzzüge Chur – Arosa am Wochenende von Mai bis Oktober 2024 mit einem Bahnersatzbus geführt. Auf der Surselvalinie wird abends auf dem Abschnitt Ilanz – Disentis/Mustér ein Zug je Richtung durch einen Bus ersetzt. Ferner hat die RhB entschieden, im Jahr 2024 den Erlebniszug Ruinaulta nicht zu führen.

 

Auch das Flügelzugkonzept wird leicht angepasst: So verkehren die RE 4-Züge Landquart – Scuol-Tarasp nur bis Sagliains. Reisende steigen in Sagliains auf die R15-Züge Pontresina – Sagliains – Scuol-Tarasp um. Zwischen Landquart und Scuol-Tarasp verbleiben einige Direktverbindungen (Landquart ab 19:50, Scuol-Tarasp ab 05:41, 07:41 und 21:41 Uhr).

 

Auch im S-Bahn-Angebot kommt es zu Änderungen in der Produktion: Die S1/S2 (Thusis) – Rhäzüns – Schiers verkehrt nur zwischen Thusis und Landquart. Die Halte Malans, Seewis-Pardisla und Grüsch auf dem Abschnitt Landquart – Schiers werden mit den Flügelzügen Landquart – Klosters – Davos Platz/St. Moritz/Scuol-Tarasp resp. Sagliains bedient.

 

Im Unterschnitt zwischen Davos und Filisur werden in der Zwischensaison (11.03.-10.05. und 28.10.-14.12.2024) alle Verbindungen durch Ersatzbusse geführt. In der Sommersaison verkehren dann wieder mehrheitlich Züge. Verbindungen zu Randzeiten werden während der gesamten Dauer der Produktionsanpassung als Bahnersatzbus geführt (Davos Platz ab 06:05, 07:31, 18:31, 19:31 und 20:31 / Filisur ab 06:34, 08:04 19:04, 20:04 und 21:04). Der sehr beliebte Nostalgiezug ist nicht betroffen und wird unverändert ab Beginn der Sommersaison am 11. Mai bis zum 27. Oktober 2024 zweimal je Tag pro Richtung zwischen Davos Platz und Filisur verkehren (Davos Platz ab um 10:18 und 15:18 Uhr, Filisur ab um 11:06 und um 16:06 Uhr).

 

--> Sämtliche Produktionsanpassungen sind im Online-Fahrplan abgebildet.

                                         Quelle: Rhätische Bahn (RhB)

0 Kommentare

Rekordjahr und Lokpersonalmangel: Ein Wechselbad der Gefühle für die Rhätische Bahn

Die Rhätische Bahn (RhB) steuert auf ein Rekordergebnis zu: Noch nie waren so viele Fahrgäste mit der RhB unterwegs. Das Jahr 2023 wird das bisherige Spitzenjahr 2019 übertreffen. Gleichzeitig macht der Arbeitskräftemangel, insbesondere beim Lokpersonal, der Bündner Bahn zu schaffen. Um einer weiteren Überbelastung entgegenzuwirken, wurden für das Jahr 2024 punktuelle Massnahmen beschlossen.

Aufgrund von Lokpersonalmangel hat die RhB entschieden in diesem Winter auf mehrere historische Fahrten zu verzichten  Foto: Marcel Manhart

 

 

 

«Es ist ein Wechselbad der Gefühle», sagte RhB-Direktor Renato Fasciati heute vor den Medien. An der traditionellen Medienkonferenz zum Jahresende in Chur konnten er und Verwaltungsratspräsident Mario Cavigelli von einer noch nie dagewesenen Nachfrage berichten. Mit der Nachfrage stieg jedoch auch die Belastung des Personals. Mario Cavigelli sprach denn auch von «Wachstumsschmerzen».

 

 

Gutes Ergebnis erwartet

 

Was sich bereits in den ersten Monaten des Jahres abgezeichnet hatte, setzte sich danach fort: Das Jahr 2023 wird für die RhB ein Rekordjahr. Die unerwartet sehr positiven Entwicklungen vor allem im Freizeit- und im touristischen Verkehr wirken sich auf das Geschäftsergebnis 2023 der RhB sehr positiv aus. Die Frequenzen und Erträge auf den Hauptverkehrslinien nach Davos und ins Engadin via die Vereinalinie erreichen neue Spitzenwerte. Auch der Bernina Express ist ausserordentlich gut unterwegs: Der Paradezug verzeichnet im Jahr seines 50-jährigen Jubiläums Zunahmen auf Jahresbasis von fast 50 % gegenüber dem Rekordjahr 2019. Auch im Autoverlad liegt die Anzahl der transportierten Fahrzeuge erneut klar über der halben Million und damit auf Rekordkurs. Die RhB wird ein einmaliges Ergebnis präsentieren dürfen und rechnet aktuell mit einem Gewinn von grob geschätzt 10 Millionen Franken. Der Gewinn soll erneut den Reserven im Eigenkapital zugewiesen werden, um dadurch zukünftige Ergebnisschwankungen abfedern zu können. Auch die Hauptbeteiligungen der RhB, namentlich die Glacier Express AG, werden Ende Jahr sehr erfreuliche Zahlen präsentieren dürfen, von denen auch die RhB indirekt profitieren wird. Bei der RhB Gruppe dürfte das positive Ergebnis bis zu 15 Millionen Franken betragen.

 

 

Anspruchsvolle Zukunftsaussichten

 

So unerwartet erfreulich sich das Jahr 2023 finanziell präsentiert, so anspruchsvoll sind die Zukunftsaussichten für die RhB. Grosse Kostensteigerungen infolge der Teuerungs- und Zinsentwicklung, Energieknappheit und zusätzlichen Personalbedarfs sowie der weiterhin sehr hohe Substanzerhaltungs- und Modernisierungsbedarf bei Rollmaterial und Werkstätten wirken sich in deutlichen Abgeltungserhöhungen zulasten der öffentlichen Hand (Kanton und Bund) aus. Die aktuellen und angekündigten Sparprogramme der öffentlichen Hand und auch der absehbare «Kampf» um die begrenzten finanziellen Mittel der öffentlichen Hand werden die Führung und Mitarbeitenden der RhB stark fordern. Es gilt, die nötige Verlässlichkeit bezüglich finanzieller Unterstützung bei Investitionen in den Ausbau von Angebot, Rollmaterial und auch Infrastruktur zu erreichen. Dafür laufen bereits intensive Gespräche mit Bund und Kanton. Der Investitions- und Erneuerungsbedarf sowie die Finanzierung des laufenden Betriebs der Bahn in allen Segmenten (Personen-, Güter- und Autoreiseverkehr, Infrastruktur) geniesst weiterhin hohe Aufmerksamkeit. Die RhB ist bestrebt, ihren Anteil zu leisten und über die kommunizierten Preiserhöhungen und Massnahmen zur ständigen Verbesserung der Effizienz die finanziellen Auswirkungen auf die öffentliche Hand so weit wie möglich zu reduzieren.

 

 

Angebotsanpassungen zum Schutz des Personals

 

Der Lokpersonalmangel bei der RhB hat sich weiter akzentuiert. Die Personalsituation ist seit einiger Zeit sehr angespannt, weshalb im Verlauf des Jahres 2023 einzelne Züge durch Bahnersatzbusse ersetzt werden mussten. Die RhB beschäftigt so viele Lokführerinnen und Lokführer wie noch nie. Sie gilt als attraktive Arbeitgeberin und rekrutiert laufend neues Lokpersonal. Trotz den Rekrutierungen, dem Ausbau der Anzahl Ausbildungsplätze und verschiedenen eingeleiteten Entlastungsmassnahmen wie der Einmietung von Fremdpersonal und der Übernahme von Arbeiten durch andere Berufsgruppen, ist es nicht gelungen, die Situation vollständig zu entschärfen und hat die RhB einen Unterbestand von 12 Lokführerinnen und Lokführern. Zum Schutz der Mitarbeitenden und zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hat sich die RhB-Führung, in Absprache mit dem Kanton Graubünden und dem Bundesamt für Verkehr (BAV), dazu entschieden, den Bedarf an Lokführerstunden zu reduzieren. Dies geschieht über eine Anpassung des Angebotes. Dazu RhB-Direktor Renato Fasciati: «Schweren Herzens haben wir entschieden, diesen Winter auf die Vollmondfahrten, die Dampffahrten Engadin und Surselva sowie die Dreiecksfahrten Engadin zu verzichten». Weitere Lokführerleistungen werden eingespart, indem der neue Landwassershuttle zurückgestellt und erst im Sommer 2025 lanciert wird. Die RhB setzt alles daran, die Situation zu verbessern. Es sind weitere Massnahmen für die Zeit nach der Wintersaison in Erarbeitung, welche mit den Bestellern Bund und Kanton besprochen werden. Während der Wintersaison ist jedoch das vollständige Fahrplanangebot geplant.

 


Download
Rhätische Bahn (RhB) Jahresmedienkonferenz
Präsentation Geschäftsverlauf und Rückblick 2023 - Zahlen und Fakten - Ausblick 2024
20231212 Jahresmedienkonferenz.pdf
Adobe Acrobat Dokument 4.9 MB

0 Kommentare

Umbau Zürich Wipkingen: Fahrplanänderungen auch für den Fernverkehr

Ab dem Fahrplanwechsel vom 10. Dezember 2023 fahren zwischen Zürich HB und Wipkingen für ein Jahr keine Züge mehr. Grund ist der Umbau vom Bahnhof Zürich Wipkingen sowie die Sanierung am Mauerwerkviadukt und an verschiedenen Brücken zwischen Wipkingen und dem Hauptbahnhof. Anstelle des Mittelperrons gibt es in Zürich Wipkingen zwei Aussenperrons. Von Oerlikon her endet die S24 an einem provisorisch erstellten Hilfsperron und wendet hier auf die Gegenrichtung.

Gleis 1 in Zürich Wipkingen mit dem provisorischen Hilfsperron                                                        Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

 

 

Die SBB baut den Bahnhof Zürich Wipkingen um, damit die Reisenden die Perrons und Züge zukünftig stufenfrei erreichen können. Zudem erneuert die SBB auf dem Abschnitt zwischen dem Viadukt (Höhe Geroldstrasse) und Zürich Oerlikon (Tunnelportal) die Fahrbahn und die Fahrleitung, damit die Züge auch weiterhin sicher und pünktlich verkehren können. Die Arbeiten umfassen auch die Sanierung am Mauerwerkviadukt und an verschiedenen Brücken.

 

Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, wird die Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen vom 10. Dezember 2023 bis 14. Dezember 2024 gesperrt. Dadurch fällt die S24 zwischen Zürich HB und Zürich Wipkingen aus. Reisenden wird empfohlen, Tram- und Busverbindungen zu benützen. Die übrigen Verbindungen werden umgeleitet. Die Inbetriebnahme des umgebauten Bahnhofes findet am 15. Dezember 2024 statt; die Abschlussarbeiten dauern bis Frühling 2025.

 

 

Die Arbeiten haben im Frühling 2023 begonnen und dauern bis Frühling 2025

 

  • Umbau Bahnhof Zürich Wipkingen: Mai 2023 bis Dezember 2024 (Inbetriebnahme).
  • Abschlussarbeiten bis April 2025
  • Sanierung Tunnel Zürich Wipkingen - Zürich Oerlikon: Juli 2023 bis März 2025. 
  • Sanierung Brücken und Viadukt: Oktober 2023 bis März 2025

 

Den Grossteil der Arbeiten realisiert die SBB, wenn die Zugstrecke Zürich HB - Zürich Wipkingen von Dezember 2023 und Dezember 2024 gesperrt ist. So können die Bauarbeiten in kürzerer Zeit ausgeführt und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende minimiert werden. Der Bahnhof Zürich Wipkingen bleibt über die gesamte Bauzeit in Richtung Zürich Oerlikon offen.

 

 

Einschränkungen im Bahnverkehr

 

Die Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen ist vom 10. Dezember 2023 bis 14. Dezember 2024 für den Zugverkehr gesperrt. Im Vergleich zur Realisierung aller Bauarbeiten während laufendem Bahnbetrieb können die Arbeiten so in bedeutend kürzerer Zeit, kostengünstiger und in besserer Qualität vorgenommen werden. Dadurch muss der Fahrplan einiger Zuglinien angepasst werden:

 

S-Bahn Zürich

  • Die in Zürich Wipkingen haltende S24 fällt zwischen Zürich HB und Zürich Wipkingen aus, verkehrt aber auf den übrigen Streckenabschnitten (Zug–Zürich HB und Zürich Wipkingen– Zürich Flughafen–Winterthur–Thayngen/Weinfelden) fahrplanmässig. Reisende zwischen Zürich HB und Zürich Wipkingen benützen Bus- und Tramverbindungen.
  • Einzelne Züge der S20 verkehren nur zwischen Uerikon und Zürich Tiefenbrunnen und fallen auf dem Abschnitt Zürich Tiefenbrunnen – Zürich Hardbrücke aus. Die übrigen Züge der S20 fahren von Uerikon nach Zürich HB und weiter als RE nach Schaffhausen bzw. umgekehrt. Diese Züge halten nicht in Zürich Hardbrücke.
  • Die S21 verkehrt in der Fahrtrichtung Regensdorf-Watt – Zürich HB vom 11. Dezember 2023 bis 28. Juni 2024 rund 5 Minuten früher.

 

Fernverkehr

  • Die IC5 Lausanne–Zürich HB–St. Gallen verkehren in den Hauptverkehrszeiten in Zürich HB nicht mehr durchgehend, sondern auf den Abschnitten Lausanne–Zürich HB und Zürich HB–St. Gallen. Die Fahrzeiten zwischen Zürich HB und Zürich Flughafen verlängern sich. Auf den übrigen Streckenabschnitten bleiben Fahrzeiten unverändert.
  • Die IR-70/IR13 zwischen Luzern und Chur sowie die IR75 zwischen Luzern und Konstanz verkehren in Zürich HB nicht mehr durchgehend. Die Züge fahren jeweils bis respektive ab Zürich HB. Transitreisende steigen in Zürich HB um. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten bleiben unverändert und alle Anschlüsse gewährleistet.
  • Die IC und RE Zürich HB–Schaffhausen werden umgeleitet und erhalten eine um ca. 3 Minuten längere Fahrzeit. Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Zürich HB verschieben sich um einige Minuten.

 

Die Projektkosten betragen rund 115 Millionen Franken und werden über die Leistungsvereinbarung des Bundes mit der SBB finanziert.

 

Die Stadt Zürich finanziert die Verbreiterung der Nordbrücke und und das neue Bushaltestellen-Dach am Bahnhof Zürich Wipkingen. Die restlichen Kosten des Projekts werden über die Leistungsvereinbarung zwischen der SBB und dem Bund finanziert.

 

 

Kurz zusammengefasst: 

  • Stufenfreie Gestaltung des Bahnhofs Zürich Wipkingen (Behindertengleichstellungsgesetz BehiG):
    • Aufhebung des heutigen Mittelperrons und der Unterführung Nord
    • Neubau stufenfreier Zugänge zu den Perrons
    • Neubau erhöhter Aussenperrons für stufenfreies Ein- und Aussteigen
    • Neue, durchgehende Personenunterführung Süd (stufenfrei)
    • Stufenfreie Verbindung zur Nordstrasse (Lifte)
  • Brücken und Viadukt:
    • Sanierung des Mauerwerkviadukts
    • Sanierung der Brücken Neugasse, Josef-, Heinrich- und Limmatstrasse
    • Sanierung der Brücke Sihlquai
    • Lärmsanierung der Limmatbrücke
    • Ersatz der Brücke Wasserwerkstrasse
    • Verbreiterung der Nordbrücke und neues Bushaltestellen-Dach (im Auftrag der Stadt Zürich)
  • Tunnel Zürich Wipkingen–Zürich Oerlikon:
    • Sanierung von Feucht-, Tropf- und Hohlstellen
  • Diverse Erneuerungsarbeiten an Fahrbahn und Fahrleitung

 

Beim Umbau am Bahnhof Zürich Wipkingen wird die nördliche Unterführung aufgehoben. Neu erreicht man dann die Perrons mittels Treppe und Lift direkt von der Brücke Nordstrasse, wo sich auch die Bushaltestellen befinden. Das heutige Mittelperron wird durch zwei Aussenperrons ersetzt, damit wird die Verbindung zwischen den Perrons und den angrenzenden Quartieren verbessert. Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Siedelungen der Baugenossenschaft (BEP) im Bahnhofsumfeld bedeutet dies barrierenfreien und schnelleren Zugang zu den Gleisen dank zwei neuen Unterführungen und zusätzlichen Veloabstellplätzen. Die steile Rampe auf der Ostseite wird so umgestaltet, dass man von der Rousseaustrasse künftig flacher und direkt aufs Perron gelangt. Das westliche Perron erreicht man ebenerdig direkt von der Dammstrasse her. Die südliche Unterführung wird neu durchgehend unter den Gleisen hindurchgeführt. So wird ein zusätzlicher Zugang zur Imfeldstrasse und zum Lettenfussweg geschaffen.




                                                                     

Die letzten durchgehenden Züge am Mittelperron in Zürich Wipkingen

verkehrten in der Nacht 09. /10. Dezember 2023    Video: Reto Walaulta

 

 



Rückblick: Zürich Wipkingen mit dem Mittelperron



0 Kommentare

Rhätische Bahn trägt den Anliegen der Regionen Rechnung

Die vor einem Monat bekanntgegebenen und ab dem 11. März 2024 in Kraft tretenden Produktionsanpassungen bei der Rhätischen Bahn (RhB) haben zahlreiche Reaktionen ausgelöst. Vertreterinnen und Vertreter der Regionen, Politikerinnen und Politiker sowie öV-Benutzerinnen und -Benutzer meldeten sich zu Wort. Seit der Bekanntgabe der temporären Massnahmen führten die RhB und der Kanton mit den von den Produktionsanpassungen am stärksten betroffenen Regionen konstruktive Gespräche. Am Freitag, 23. Februar 2024 präsentierte die RhB anlässlich einer Medienkonferenz in Chur Verbesserungen zugunsten von Pendlern und Freizeitreisenden. Dem Schutz der Mitarbeitenden wird weiterhin grosse Aufmerksamkeit geschenkt.

mehr lesen 0 Kommentare

Ab dem 28. März 2024 fahren die Züge wieder durchgehend von Zürich nach Stuttgart

Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet noch bis zum 27. März 2024 an der Schieneninfrastruktur auf der Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen. Dabei bündelt sie Baumassnahmen für den Digitalen Knoten Stuttgart im Bereich Stuttgart-Vaihingen/Flughafen/Böblingen, den Einschub des Würmviadukts in Ehningen, die Arbeiten für den zweigleisigen Ausbau zwischen Horb und Neckarhausen sowie umfangreiche Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten am Oberbau. Ab dem 28. März 2024 fahren die Züge dann wieder durchgehend.

mehr lesen 0 Kommentare

Lokführermangel zwingt die Rhätische Bahn zu Fahrplananpassungen

Im vergangenen Jahr und auch im noch jungen 2024 kann sich die Rhätische Bahn (RhB) über eine noch nie dagewesene Nachfrage freuen. Gleichzeitig macht ihr der Lokführermangel zu schaffen. Obwohl noch nie so viele Lokführerinnen und Lokführer bei der RhB beschäftigt waren und trotz zahlreicher Massnahmen, welche in den letzten Monaten erarbeitet und umgesetzt wurden, reichen die aktuellen Personalkapazitäten nicht aus, alle Dienste abzudecken. Um einer weiteren Überbelastung des Lokpersonals entgegenzuwirken und kurzfristige Zugsausfälle zu verhindern, hat die RhB in Rücksprache mit den Bestellern Bund und Kanton Graubünden punktuelle Anpassungen in der Produktion beschlossen. Das aktualisierte Angebot ist ab dem 11. März 2024 gültig und im Online-Fahrplan abgebildet.

mehr lesen 0 Kommentare

Rekordjahr und Lokpersonalmangel: Ein Wechselbad der Gefühle für die Rhätische Bahn

Die Rhätische Bahn (RhB) steuert auf ein Rekordergebnis zu: Noch nie waren so viele Fahrgäste mit der RhB unterwegs. Das Jahr 2023 wird das bisherige Spitzenjahr 2019 übertreffen. Gleichzeitig macht der Arbeitskräftemangel, insbesondere beim Lokpersonal, der Bündner Bahn zu schaffen. Um einer weiteren Überbelastung entgegenzuwirken, wurden für das Jahr 2024 punktuelle Massnahmen beschlossen.

mehr lesen 0 Kommentare

Umbau Zürich Wipkingen: Fahrplanänderungen auch für den Fernverkehr

Ab dem Fahrplanwechsel vom 10. Dezember 2023 fahren zwischen Zürich HB und Wipkingen für ein Jahr keine Züge mehr. Grund ist der Umbau vom Bahnhof Zürich Wipkingen sowie die Sanierung am Mauerwerkviadukt und an verschiedenen Brücken zwischen Wipkingen und dem Hauptbahnhof. Anstelle des Mittelperrons gibt es in Zürich Wipkingen zwei Aussenperrons. Von Oerlikon her endet die S24 an einem provisorisch erstellten Hilfsperron und wendet hier auf die Gegenrichtung.

mehr lesen 0 Kommentare

SBB Fahrplan 2024: Direkter und komfortabler in Tourismusgebiete reisen

Der neue Fahrplan bringt dort zusätzliche Verbindungen, wo die Nachfrage am stärksten wächst. Touristisch beliebte Destinationen wie das Wallis und Graubünden werden noch besser angeschlossen. Dazu kommen weitere zielgerichtete Verbesserungen. Für den Unterhalt und den Ausbau des Schienennetzes wird auch 2024 viel unternommen; entsprechend hat es auf dem ganzen Netz viele Baustellen. Die SBB setzt alles daran, dass sich die Reisenden auf zuverlässige Verbindungen verlassen können.

mehr lesen 0 Kommentare

BLS verbindet Eishockey-Clubs und -Fans

Die BLS verbindet Menschen und Regionen – und neu auch Eishockey-Clubs und deren Fans: Ab der Saison 2023/24 ist die BLS Partnerin des SC Bern, des HC Fribourg-Gottéron, des EHC Biel-Bienne und der SCL Tigers. Sichtbar wird die Partnerschaft mit dem neuen Hockey-Zug, der am 11. November 2023 am Bahnhof Bern Brünnen Westside eingeweiht wurde.

mehr lesen 0 Kommentare

ZVV Bonus: Markttest für ein dynamisches Bonusmodell für Gelegenheitsreisende

Wer ab November 2023 an drei oder mehr Tagen pro Monat im Zürcher Verkehrsverbund ein Ticket in der ZVV-App kauft, profitiert im Rahmen des Markttests zum ZVV Bonus jeweils im Folgemonat automatisch von einer Gutschrift für weitere Fahrten. Mit diesem im schweizerischen ÖV einzigartigen Modell kommen auch Fahrgäste, die kein Abonnement oder keine Multikarte lösen, in den Genuss von Rabatten. Das steigert die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs und soll helfen, die Verlagerungsziele des Kantons Zürich und des Bundes zu erreichen.

mehr lesen 0 Kommentare

Bauarbeiten und Fahrplanänderungen zwischen Buchs SG und Sargans

Ab Dezember 2024 verkehren die Fernverkehrszüge zwischen Sargans und St. Gallen im Halbstundentakt. Dafür baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Nachdem die achtmonatige Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG zu Ende gegangen ist, haben am 30. Oktober 2023 die Bauarbeiten zwischen Buchs SG und Sargans begonnen. Dies führt bis zum 25. Oktober 2024 zu Fahrplanänderungen.

mehr lesen 0 Kommentare

Rhätische Bahn: Erfolgreicher Projektwettbewerb «Kunstbauten Äuli – Dalvazza»

Im Prättigau werden zwischen Fideris und Küblis die Trassen der Nationalstrasse A28, der RhB-Linie Landquart – Davos und der Lokalstrasse Fideris – Küblis auf einer Länge von 3.5 km vollständig neu angelegt. Für die Projektierung der neuen Kunstbauten auf dem Abschnitt Äuli – Dalvazza hat die Rhätische Bahn (RhB) als federführende Auftraggeberin der Bauherrschaft, bestehend aus dem Bundesamt für Strassen (ASTRA), dem Tiefbauamt Graubünden (TBA) und der RhB, einen Projektwettbewerb durchgeführt. Die Ergebnisse wurden heute an der Fachhochschule Graubünden in Chur präsentiert.

mehr lesen 0 Kommentare

Pünktlicher Abschluss der achtmonatigen Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG

Ab Dezember 2024 verkehren die Fernverkehrszüge zwischen Sargans und St. Gallen im Halbstundentakt. Dafür baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Die Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG endet am 29. Oktober 2023. Am 30. Oktober 2023 beginnen die Bauarbeiten zwischen Sargans und Buchs SG. Dies führt bis zum 25. Oktober 2024 zu Fahrplanänderungen.

mehr lesen 0 Kommentare

Wiederaufnahme des direkten Zugverkehrs von Zürich nach Stuttgart verschiebt sich auf 24. November 2023

Bei den Arbeiten der Deutschen Bahn (DB) für den zweigleisigen Ausbau  auf der Gäubahn zwischen Horb und Neckarhausen sowie für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) in Horb kommt es zu Verzögerungen im Bauablauf. Grund sind Material- und Personalengpässe. Die DB wird die Strecke erst am 24. November 2023 wieder eingleisig für den Zugverkehr öffnen können. Ursprünglich war dies für den 27. Oktober vorgesehen. Die Bahn wird entsprechend weiterhin einen Ersatzverkehr mit Bussen einrichten. Die Gesamtinbetriebnahme ist für Februar 2024 geplant.

mehr lesen 0 Kommentare

Endspurt bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal

Im Rahmen des Ausbauschritts 2025 des Bundes baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Aus diesem Grund ist die Bahnstrecke zwischen Buchs SG und Altstätten SG seit 27. Februar 2023 gesperrt. Der Doppelspurausbau zwischen Oberriet und Oberriet Nord (2,8 Kilometer) kommt planmässig voran. Ein weiterer Doppelspurabschnitt (0,9 Kilometer) wird in Buchs SG Nord gebaut. Anpassungen wird es auch am Bahnhof Oberriet geben und der Bahnhof Rüthi SG wird zum Kreuzungsbahnhof ausgebaut. Ausserdem erfolgt die Erneuerung der bestehenden Gleise entlang der Doppelspurausbauten. Ab 30. Oktober 2023 verkehren die Züge dann wieder durchgehend.

mehr lesen 0 Kommentare

90 Güterzüge pro Tag verkehren ab 23. August durch Gotthard-Basistunnel

Wie von der SBB angekündigt, kann die Oströhre des Gotthard-Basistunnels ab 23. August 2023 vom Güterverkehr befahren werden. Rund 90 Güterzüge pro Tag werden durch den Basistunnel verkehren können, zusätzlich rund 20 Züge über die Panoramastrecke. Im Reiseverkehr wird das Angebot ab dem 24. August 2023 verbessert. Züge von und nach Italien verkehren wieder direkt. Das Sitzplatzangebot im nationalen Verkehr ist nur noch leicht eingeschränkt. Auch spontane Tagesausflüge ins Tessin sind wieder gut möglich.

mehr lesen 0 Kommentare

Reparatur von Gotthard-Basistunnel wird mehrere Monate dauern

Die Schäden nach dem Unfall in der Weströhre sind deutlich grösser als zunächst abschätzbar. Die Reparaturarbeiten sind aufwändig und werden mehrere Monate dauern. Priorität hat aktuell die Inbetriebnahme der unbeschädigten Oströhre. Der Güterverkehr kann diese voraussichtlich ab dem 23. August 2023 wieder befahren. Der Reiseverkehr muss bis auf Weiteres über die Panoramastrecke umgeleitet werden. Die SBB sucht zusammen mit dem Bundesamt für Verkehr nach Lösungen, damit auch Reisezüge baldmöglichst durch die Oströhre fahren können.

mehr lesen 0 Kommentare

Halbzeit bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal

Im Rahmen des Ausbauschritts 2025 des Bundes baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Aus diesem Grund ist die Bahnstrecke zwischen Buchs SG und Altstätten SG seit 27. Februar 2023 gesperrt. Der Doppelspurausbau zwischen Oberriet und Oberriet Nord (2,8 Kilometer) kommt planmässig voran. Ein weiterer Doppelspurabschnitt (0,9 Kilometer) wird in Buchs SG Nord gebaut. Anpassungen wird es auch am Bahnhof Oberriet geben und der Bahnhof Rüthi SG wird zum Kreuzungsbahnhof ausgebaut. Ausserdem erfolgt die Erneuerung der bestehenden Gleise entlang der Doppelspurausbauten. Ab 30. Oktober 2023 verkehren die Züge dann wieder durchgehend und es beginnt die Intensivbauphase zwischen Buchs SG und Sargans.

mehr lesen 0 Kommentare

Neuer SBB IR-Dosto: Bewährtes vereint mit Neuem

Ab dem 17. Juli 2023 sind die ersten der 60 neuen Interregio-Doppelstockzüge im Einsatz. Damit bietet die SBB den Reisenden mehr Komfort. Verkehren werden die Züge in der Region Zürich/Mittelland und Westschweiz.

mehr lesen 0 Kommentare

25. Generalversammlung: Ein erfolgreiches Jahr für die Verkehrsbetriebe Glattal AG

An der diesjährigen Generalversammlung der VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG vom 21. Juni 2023 präsentierte VBG-Direktor Matthias Keller trotz den letzten Nachwirkungen der Pandemie viel Positives. Dank des ausserordentlichen Einsatzes im vergangenen Jahr wurden erneut eine hohe Zufriedenheit der Fahrgäste und bedeutsame Meilensteine erreicht. Darüber hinaus übertraf die Entwicklung der Fahrgastzahlen sämtliche Erwartungen.

mehr lesen 0 Kommentare

Die Rhätische Bahn (RhB) ist wieder gut in Fahrt

Gewohnt souverän führte der ausscheidende RhB-Verwaltungsratspräsident Stefan Engler heute durch die 135. Generalversammlung der Rhätischen Bahn. Diese fand in der Mehrzweckhalle des Schulhauses Cumpogna in Tiefencastel, in seiner Heimatgemeinde Albula/Alvra, statt.. Er konnte den Aktionärinnen und Aktionären eine erfreuliche Nachricht überbringen: Die Rhätische Bahn ist wieder gut in Fahrt. Insbesondere der Personenverkehr hat sich von der «Corona-Baisse» schneller erholt als erwartet, und die RhB darf sich über eine stetig wachsende Nachfrage freuen.

mehr lesen 0 Kommentare

Zürich Wipkingen: Baustart für zukünftigen stufenfreien Bahnhof

Ab Mitte Mai 2023 baut die SBB den Bahnhof Zürich Wipkingen um, damit die Reisenden die Perrons und Züge zukünftig stufenfrei erreichen können. Die Inbetriebnahme findet am 15. Dezember 2024 statt; die Abschlussarbeiten dauern bis Frühling 2025. Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, wird die Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen von Dezember 2023 bis Dezember 2024 gesperrt. Dadurch fällt die S24 zwischen Zürich HB und Zürich Wipkingen aus. Reisenden wird empfohlen, Tram- und Busverbindungen zu benützen. Die übrigen Verbindungen werden umgeleitet.

mehr lesen 0 Kommentare

Barrierefreier Bahnzugang und neue Bahnhofpassage in Langenthal

Am Bahnhof Langenthal baut die SBB in Zusammenarbeit mit der Stadt die Bahnzugänge um, so dass der Bahnhof den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) entspricht. Das Fahrplanangebot bleibt unverändert, während den Bauarbeiten kann es aber zu Einschränkungen kommen. Örtliche Umleitungen werden signalisiert. Die Arbeiten für das Teilprojekt SBB dauern voraussichtlich bis Ende 2024.

mehr lesen 0 Kommentare

Während fast 5 Monaten keine direkten Züge von Zürich nach Stuttgart

Vom Sommer bis in den Herbst 2023 erfolgen auf der Gäubahn weitere Bauarbeiten zum zweigleisigen Ausbau der Strecke zwischen Horb und Sulz. Gleichzeitig werden zwischen Tuttlingen und Engen Stützmauern saniert. Dies führt dazu, dass im Zeitraum vom 03. Juni bis 26. Oktober 2023 keine direkten Züge mehr zwischen Zürich und Stuttgart verkehren können.

mehr lesen 1 Kommentare

Südostbahn schickt ein Traverso-Tram in der Stadt Zürich auf Reisen

Die Flotte der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) erhält speziellen Zuwachs: Ab heute Samstag verkehrt auf dem Netz der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) ein Tram im Traverso-Design. Das kupferfarbene Tram soll Fahrgäste zu Entdeckungsreisen einladen – in der Stadt Zürich und der Schweiz.

mehr lesen 0 Kommentare

Aargau Verkehr: Limmattal Bahn auf Erfolgskurs

Aargau Verkehr zieht anlässlich der ersten 100 Betriebstage der neuen Limmattal Bahn eine positive Zwischenbilanz. Nach dem erfolgreichen Betriebsstart im Dezember 2022 hat sich der Betrieb der Stadtbahn eingespielt und verläuft zuverlässig mit hohen Pünktlichkeitswerten. Die Limmattal Bahn erfreut sich hoher Beliebtheit und wurde seit ihrer Betriebsaufnahme bereits von rund 1.5 Millionen Fahrgästen genutzt.

mehr lesen 0 Kommentare

Goldenpass Express-Züge fahren bis auf weiteres nur zwischen Montreux und Zweisimmen

Zurzeit fahren die Goldenpass Express-Züge nur zwischen Montreux und Zweisimmen. Grund dafür ist eine erhöhte Abnutzung der Weichen durch die Fahrten auf dem BLS-Netz zwischen Zweisimmen und Interlaken. Zusammen analysieren die BLS und die MOB die Ursache, die Auswertung der Ergebnisse wird jedoch Zeit in Anspruch nehmen.

mehr lesen 0 Kommentare

Die ersten Elektropostautos in Graubünden sind auf der Strasse

Am 30. Januar 2023 starteten die ersten Elektropostautos in Graubünden. Von den klimafreundlichen Fahrzeugen profitieren sowohl die Fahrgäste wie auch die Anwohner einer Postauto-Linie. Postauto führt die ersten Batteriefahrzeuge in Graubünden gemeinsam mit der Bündner Energieversorgerin Repower ein.

mehr lesen 0 Kommentare

Verkehrsbetriebe Glattal AG: Die Innovationslinie 759 ist die längste Elektrobus-Linie der Schweiz

Im Herbst 2021 hat die Verkehrsbetriebe Glattal AG (VBG) den Pilotbetrieb von Elektrobussen auf ihrer Innovationslinie 759 gestartet. Nach erfolgreichem Abschluss der Testphase wurden plangemäss per Ende Februar 2023 sieben zusätzliche Elektrobusse in Betrieb genommen. Damit ist die Linie 759 die erste vollständig elektrifizierte Buslinie der VBG und mit 27 Kilometer die längste Elektrobus-Linie der Schweiz. Die Elektrobusse verkehren im neuen VBG-grünen Design.

mehr lesen 0 Kommentare

SBB und Alstom einigen sich zu Fernverkehrs-Dosto

SBB und Alstom haben sich geeinigt: Alstom wird die SBB als Ausgleich für die verzögerte Lieferung der FV-Dosto-Flotte mit verschiedenen Leistungen entschädigen, was in etwa dem Gegenwert von sechs FV-Dosto-Zügen entspricht. Die Zusammenarbeit geht weiter: SBB und Alstom arbeiten unverändert daran, den FV-Dosto weiter zu optimieren. Der Zug gehört heute zu den zuverlässigsten Flotten der SBB und bildet das Rückgrat des Fernverkehrs in der Schweiz.

mehr lesen 0 Kommentare

Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal: Beginn der Totalsperre

Ab Dezember 2024 verkehren die Züge zwischen St. Gallen und Sargans im Halbstundentakt. Der dafür nötige Doppelspurausbau geht nun in eine wichtige Phase. Für diese wird die Bahnstrecke zwischen Altstätten SG und Buchs SG von 27. Februar 2023 bis 29. Oktober 2023 gesperrt. Es verkehren Bahnersatzbusse.

mehr lesen 0 Kommentare

DB Intercity KISS von Zürich über die Gäubahn nach Stuttgart

Ab heute fährt der erste DB Intercity 2K über die Gäubahn und trägt den Namen "Naturpark Schönbuch“. Damit erhält das Naherholungsgebiet zu seinem 50-jährigen Bestehen einen eigenen IC als Botschafter. Der Zug ist einer von acht sechsteiligen Intercity 2K (KISS)-Zügen, die zwischen Zürich und Stuttgart zunehmend zum Einsatz kommen. Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) reisen in den Doppelstock-Intercityzügen des Herstellers Stadler besonders komfortabel und mit 100 Prozent Ökostrom.

mehr lesen 0 Kommentare

Wie aus dem Versuch ein grandioser Weltrekord wurde

Es ist vollbracht: Die Rhätische Bahn (RhB) fuhr heute Samstagnachmittag auf der UNESCO Welterbestrecke vom Albulatunnel in Preda bis zum weltbekannten Landwasserviadukt kurz nach Filisur den längten Reisezug der Welt. Mehrere tausend Gäste und Bahnfans besuchten den Publikumsevent in Bergün oder positionierten sich entlang der Strecke, um diese einmalige Fahrt mitzuerleben. Ab Sonntag, 30. Oktober 2022, gilt wieder der normale Fahrplan.

mehr lesen 0 Kommentare

Spatenstich für den Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal

In Oberriet SG haben heute Vertreterinnen und Vertreter des Bundesamts für Verkehr, des Kantons St. Gallen, der Gemeinden im Rheintal und der SBB den Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal eingeläutet. Der Ausbau ermöglicht ab Dezember 2024 einen durchgehenden Halbstundentakt zwischen St. Gallen und Sargans.

mehr lesen 1 Kommentare

RhB Weltrekordversuch: Details zum Ablauf bekannt

 

In knapp einem Monat ist es so weit: Die Rhätische Bahn (RhB) unternimmt auf der UNESCO Welterbestrecke vom Albulatunnel in Preda bis zum weltbekannten Landwasserviadukt kurz nach Filisur den Versuch, den längsten Reisezug der Welt fahren zu lassen. Die insgesamt 3'000 Tickets für den Publikumsevent in Bergün wurden Anfang August innert weniger Tage verkauft. Der Weltrekordversuch wird vom Medienpartner Blick TV per Livestream übertragen. Unterdessen sind weitere Details zum Event und zu Attraktionen im Bahndorf Bergün bekannt.

mehr lesen 0 Kommentare

Mit dem heutigen Tag ist die InnoTrans 2022 zu Ende gegangen - ein vorläufiges Fazit

Die gesamte Welt der Verkehrstechnik und Mobilität traf sich vom 20.09. – 23.09.2022 auf der Weltleitmesse InnoTrans in Berlin. Nach vier Jahren fand die Messe zum 13. Mal wieder auf dem Berliner Messegelände statt und verzeichnete eine ähnlich große Nachfrage wie ihre Vorgänger. Zahlreiche Besucher, hohe Internationalität und viele Geschäftsabschlüsse kennzeichnen die InnoTrans 2022 ebenso wie die breite Marktabdeckung und hohe Innovationsdichte. Mit 250 Weltpremieren präsentierten die Aussteller so viele Neuheiten wie noch nie zuvor. Auf dem Gleis- und Freigelände erwarteten die Fachbesucher 128 Fahrzeuge und Exponate.

mehr lesen 0 Kommentare

InnoTrans 2022: Stadler setzt neue Massstäbe in Sachen nachhaltiger Mobilität

Stadler präsentiert an seinem grossen Bahnhof an der InnoTrans in Berlin Weltpremieren mit innovativen und nachhaltigen Antriebslösungen im Schienenverkehr. Zum ersten Mal stellt Stadler unter anderem seinen mit Wasserstoff betriebenen Triebzug FLIRT H2 für den amerikanischen Personenverkehr vor.

mehr lesen 0 Kommentare

Stadler veröffentlicht ein neues Buch über seine Entwicklung

Stadler hat sein 80-jähriges Bestehen zum Anlass genommen, ein neues Buch über seine Geschichte und damit auch ein Stück Schweizer Bahngeschichte herauszugeben. Das unterhaltsame Lesebuch «Stadler – Von Bussnang in die Welt» ist mit seinen Geschichten über Stadler eine wertvolle Ergänzung zu dem 2010 erschienenen und inzwischen vergriffenen Buch «Stadler – Von der Stollenlokomotive zum Doppelstockzug» von Autor Theo Weiss. Das neue Buch ist im Webshop unter stadlerrail.shop erhältlich.

mehr lesen 0 Kommentare

RhB Weltrekordversuch: Tickets sind ausverkauft

 

UPDATE vom 04. August 2022


Das Vorhaben der RhB, am 29. Oktober 2022 den weltweit längsten Reisezug über die Albulalinie fahren zu lassen, stösst auf grosses Interesse. Die insgesamt 3'000 Tickets für das Erleben des Weltrekordversuchs vor Ort in Bergün konnten online auf der Internetseite www.rhb.ch/weltrekord gekauft werden und sind bereits ausverkauft!

mehr lesen 0 Kommentare

Ganz Graubünden zum halben Preis mit der BÜGA-Sommeraktion

Auch dieses Jahr kann der Bündner Sommer einen Monat lang zum halben Preis genossen werden: Die Bündner Transportunternehmen sowie ihre Partner aus den Grenzregionen Tirol und Südtirol wiederholen die sehr beliebte Sommeraktion und offerieren das Bündner Generalabonnement (BÜGA) im Juli für 115 statt 230 Franken.

mehr lesen 0 Kommentare

Ab 16. Juni 2022 gilt im Tessin ein Sommer-Baustellenfahrplan

Heute wurde der Sommer-Baustellenfahrplan vorgestellt. Dieser weicht wesentlich vom normalen Fahrplan im Tessin ab und gilt vom 16. Juni bis 28. August 2022. Grund dafür sind zahlreiche Arbeiten an der Bahninfrastruktur, um den Komfort und die Effizienz zu verbessern. Um die Unannehmlichkeiten für die Kundinnen und Kunden so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten während der Sommerferien durchgeführt, wenn weniger Schülerinnen und Pendler unterwegs sind. Die Reisenden werden gebeten, vor jeder Fahrt den Online-Fahrplan oder die App SBB Mobile zu konsultieren.

mehr lesen 0 Kommentare

Vertrag unterzeichnet: Stadler liefert bis zu 510 FLIRT für die Schweiz

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), Thurbo, RegionAlps und Stadler haben einen Rahmenvertrag über bis zu 510 einstöckige Triebzüge des Typs FLIRT unterzeichnet. Es handelt sich um die grösste Ausschreibung in der Schweizer Bahngeschichte. In einem ersten Abruf liefert Stadler 286 Fahrzeuge mit einem Auftragsvolumen von rund 2 Milliarden Schweizer Franken.

mehr lesen 1 Kommentare

Die 44 Intercity-Neigezüge der SBB werden für weitere 20 Betriebsjahre fit gemacht

Es wird die grösste Fahrzeug-Modernisierung in der Geschichte des SBB Fernverkehrs: Die 44 Intercity-Neigezüge (ICN) werden nach je sechs Millionen gefahrenen Kilometern von Grund auf erneuert. Die Arbeiten sind zwischen 2021 und 2029 im SBB Werk Yverdon-les-Bains geplant.

mehr lesen 1 Kommentare

Zwei Loks zum Jubiläum "175 Jahre Schweizer Bahnen"

Vor 175 Jahren fuhr in der Schweiz die erste Eisenbahn. Zum Jubiläum organisiert die ÖV-Branche fünf Anlässe in allen Landesteilen. Der digitale Festführer ist seit dem 9. März 2022 online. Im SBB Werk in Yverdon-les-Bains sind je eine Lok von SBB Personenverkehr und von SBB Cargo im Jubiläumskleid enthüllt worden.

mehr lesen 0 Kommentare

Die Eröffnung des neuen RBS-Bahnhofs und der neuen Unterführung in Bern verzögert sich

Der bestehende RBS-Bahnhof Bern wurde 1965 eröffnet. Konzipiert für täglich rund 16'000 Fahrgäste, benutzen ihn heute bis zu 60'000 Passagiere pro Tag. Mit dem Bau des neuen RBS-Bahnhofs wird die Kapazität den heutigen Bedürfnissen und der prognostizierten Entwicklung angepasst. Anspruchsvolle geologische Verhältnisse, Altlasten, die Corona-Pandemie und fehlende Möglichkeiten zur Beschleunigung verzögern nun aber die Bauarbeiten am hochkomplexen Grossprojekt Zukunft Bahnhof Bern. Anstatt Ende 2027 wird der neue RBS-Bahnhof voraussichtlich erst Mitte 2029 in Betrieb genommen.

mehr lesen 0 Kommentare

Bahnhof Zürich Wipkingen wird bis 2025 modernisiert und behindertengerecht umgebaut

Der Bahnhof Zürich Wipkingen wird ab Frühling 2023 modernisiert. Anstelle des Mittelperrons erhält der Bahnhof zwei Aussenperrons und wird nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes des Bundes (BehiG) umgebaut. Ausserdem plant die SBB bis 2025 diverse Bestandteile der Bahninfrastruktur auf dem Abschnitt Wipkinger Viadukt -  Bahnhof Wipkingen -  Tunnelportal - Bahnhof Oerlikon zu sanieren. Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, plant die SBB, einen Grossteil der Arbeiten während einer einjährigen Streckensperrung Zürich HB - Zürich Wipkingen zwischen Dezember 2023 und Dezember 2024 auszuführen.

mehr lesen 0 Kommentare

Ein Jahr mit Licht und Schatten für die Rhätische Bahn (RhB)

Auch das zweite Geschäftsjahr im Zeichen von Corona hat bei der Rhätischen Bahn (RhB) deutliche Spuren hinterlassen. Der wechselhafte Verlauf der Pandemie forderte Unternehmen und Mitarbeitende heraus. Nach einem schwierigen Start ins 2021, mit vielen Unsicherheiten und schwachen Frequenzen, folgte ab Mitte Jahr und bis in den Herbst hinein eine Periode mit «Licht», Optimismus und besseren Frequenzen. Die negative Entwicklung der Coronasituation in den letzten Wochen wirft allerdings wieder ihren «Schatten» auf Erträge und Frequenzen. Die RhB geht für das Geschäftsjahr 2021, nach der Defizitdeckung der abgeltungsberechtigten Geschäfte durch Bund und Kanton, von einem Verlust von 3 Millionen Franken aus.

mehr lesen 0 Kommentare

Mehr und schnellere Verbindungen innerhalb der Schweiz und nach Europa

Die SBB schafft mit dem Fahrplanwechsel zusätzliche Verbindungen für Freizeitreisende und Berufspendler:innen, so wird beispielsweise der IC5 Genève Aéroport - Zürich HB - St. Gallen stündlich bis nach Rorschach verlängert. Internationale Zugreisen werden schneller und bequemer dank des Nachtzugs nach Amsterdam und einem zusätzlichen Zug von Basel nach Mailand.

mehr lesen 0 Kommentare

Stadler erhält von SBB Auftrag für 286 neue Triebzüge für den Regionalverkehr

Die SBB beschafft gemeinsam mit den Tochterunternehmen Thurbo und RegionAlps 286 neue einstöckige Triebzüge für den Regionalverkehr. Als Sieger der grössten Ausschreibung in der Schweizer Bahngeschichte ist Stadler hervorgegangen. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) erteilen gemeinsam mit Thurbo und RegionAlps Stadler den Zuschlag für einen Rahmenvertrag für bis zu 510 neue einstöckige Triebzüge des Typs FLIRT. Es ist das wirtschaftlich und qualitativ beste Angebot. Als Erstabruf ist eine Bestellung von 286 Fahrzeugen mit einem Auftragsvolumen von rund zwei Milliarden Schweizer Franken vorgesehen. Der Abschluss des Vertrags soll nach Ablauf der 20-tägigen Rekursfrist erfolgen.

mehr lesen 0 Kommentare

Connecting Europe Express: Sonderzug zum «Jahr der Schiene» im Zeichen der klimafreundlichen Mobilität

Im europäischen Jahr der Schiene verkehrt der «Connecting Europe Express». Der Sonderzug symbolisiert den Beitrag der Bahn für den Klimaschutz. Am 27. und 28. September 2021 macht er Halt in der Schweiz. Bundesrätin Simonetta Sommaruga und SBB-CEO Vincent Ducrot sind in Zürich zugestiegen und mit Vertretern von Verkehrsverbänden nach Bern gereist. Sie bekräftigten den Willen der Schweiz, die Bahn im nationalen und internationalen Verkehr weiter zu stärken, um sie für die Passagiere und die Wirtschaft noch attraktiver zu machen – und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

mehr lesen 0 Kommentare

SBB Halbjahresergebnis 2021: Nachfrage erholt sich langsam, finanzielle Situation angespannt, Kunden zufriedener

 

Folgen der Covid-19-Pandemie weiterhin erheblich.

Im ersten Halbjahr 2021 täglich 763'000 Passagiere unterwegs, 41 Prozent weniger als 2019.

 

Nachfrage steigt wieder, aber nur langsam, aktuell Auslastung 25 Prozent unter 2019.

Bis zur vollständigen Erholung der Passagierzahlen wird es noch einige Zeit dauern. Aber längerfristig wird Bahn wieder stark wachsen.

 

Kundenzufriedenheit ist gestiegen, betriebliche Lage war mehrheitlich stabil,

Pünktlichkeit gut, mit regionalen Unterschieden. Der Dank dafür geht an die 33'500 Mitarbeitenden.

 

Trotz Coronakrise und abgestimmt mit dem Eigner hat SBB Grundauftrag sichergestellt

und treibt Ausbauschritte und Angebotsentwicklungen voran.

 

Daraus resultiert Halbjahresverlust −389 Millionen Franken;

bereinigt fällt er um 30 Millionen höher aus als in Vorjahresperiode.

 

Finanzielle Situation bleibt sehr angespannt: Verschuldung stark angestiegen,

dank Unterstützung Bund Liquidität bis Ende 2021 gesichert.

 

Ziel von Bund und SBB ist langfristig robuste Finanzierung des Unternehmens.

SBB trägt mit Sparmassnahmen und Effizienzsteigerungen dazu bei.

mehr lesen 0 Kommentare

Standseilbahn Cossonay - Penthalaz nach Modernisierung wieder in Betrieb

Die Standseilbahn zwischen Cossonay-ville und Penthalaz wurde während eines Jahres umfassend modernisiert. In dieser Zeit standen den Fahrgästen Ersatzbusse zur Verfügung. Seit dem 23. August 2021 ist der Funiculaire Cossonay - Penthalaz nun wieder in Betrieb. Um den Einsatz grösserer Wagen zu ermöglichen wurden sowohl die Berg-,  als auch die Talstation umgebaut.

mehr lesen 0 Kommentare

Fahrplanänderungen zwischen Lausanne und Brig vom 19. Juli bis 15. August 2021

Die SBB modernisiert mehrere Bahnhöfe auf der Linie Lausanne - Brig. Aufgrund der Konzentration von Grossbaustellen in den Sommermonaten muss der Fahrplan auf der Simplon-Linie vom 19. Juli bis 15. August 2021 angepasst werden. Zudem verkehren am Wochenende vom 7. und 8. August 2021 zwischen Vevey und Aigle Bahnersatzbusse.

mehr lesen 0 Kommentare

28 Prozent mehr Bahnreisende am Gotthard nach Eröffnung des Basistunnels (GBT) 2016

In der Schweiz nahm der Personenverkehr auf der Schiene auf der Nord-Süd-Achse bis Ende 2019 deutlich zu. Dies ist eine direkte Folge der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels 2016 und des verbesserten ÖV-Angebots. Fast alle Bahnhöfe im Tessin und in Uri verzeichneten deutlich mehr Reisende. Je nach räumlichem Potenzial verstärkte sich die Dynamik im Umfeld der Bahnhöfe. Das zeigt das Monitoring Gotthard-Achse.

mehr lesen 0 Kommentare

Zugtaufe / Battezzato il Giruno Ticino

Sabato 12 giugno, alla presenza delle Autorità cantonali, è stato battezzato il Giruno dedicato al Canton Ticino, con il nome di «Giruno Ticino». Il treno è stato battezzato da due fortunati vincitori del concorso delle FFS, nominati per l'occasione madrina e padrino.

mehr lesen 0 Kommentare

Die Rhätische Bahn digitalisiert ihre Gleismessung

Der Rhätischen Bahn (RhB) als Meterspur- und Gebirgsbahn stellen sich in bahntechnischen Bereichen oft andere Herausforderungen als beispielsweise den SBB: Nicht selten braucht es spezielle, massgeschneiderte Lösungen. Diese sind meist aufwändiger als herkömmliche und das Angebot ist kleiner als im Normalspurbereich. Wo möglich und sinnvoll erarbeitet die RhB gemeinsam mit geeigneten Partnern eigene Lösungen. Jüngstes Beispiel ist ein neues digitales Diagnosesystem für die Gleismessung. Dieses wurde am 7./8. Juni 2021 interessierten Meterspurbahnen und Medien präsentiert.

mehr lesen 0 Kommentare

SBB FLIRT3 RABe 523 112 der RER Vaud in Aigle auf den Namen «Grande Eau» getauft

Der Kanton Waadt, die Gemeinde Aigle, die Transports publics du Chablais (TPC) und die SBB haben heute in Aigle den fabrikneuen Stadler FLIRT3 RABe 523 112 auf den Namen «Grande Eau» getauft. Die Anbindung von Aigle an die S-Bahn vom Kanton Waadt (RER Vaud) zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der RER Vaud dar, die sich in einer fortlaufenden Entwicklung befindet. Ein Zeichen dafür sind auch die neuen 14 FLIRT Triebzüge der neusten Generation.

mehr lesen 0 Kommentare

Heute vor 30 Jahren starteten die ersten ICE-Züge

Mit dem ICE 1 startete die Deutsche Bahn 1991 in die Ära des Hochgeschwindigkeitsverkehrs. Am 29. Mai 1991 wurde der ICE-Betrieb mit einer Sternfahrt von Bonn, Hamburg, Mainz, Stuttgart und München zum neuen Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe eingeweiht. Nachdem die Züge parallel in den Bahnhof eingefahren waren, stellte Bundespräsident Richard von Weizsäcker um 12.00 Uhr symbolisch das Ausfahrsignal auf "Fahrt" und sagte: "Der Hochgeschwindigkeitsverkehr in der Bundesrepublik Deutschland ist damit eröffnet." Dem Triebfahrzeugführer des planmässigen Premieren-ICE übergab er symbolisch den Schlüssel für den Zug. Am 2. Juni 1991 fuhr der erste reguläre ICE um 5.53 Uhr in Hamburg-Altona Richtung München ab; in der Gegenrichtung erfolgte die Abfahrt in München um 6:41 Uhr.

mehr lesen 0 Kommentare

Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen während eines Jahres gesperrt

Der Bahnhof Zürich Wipkingen wird ab Frühling 2023 bis 2025 modernisiert. Anstelle des Mittelperrons erhält der Bahnhof zwei Aussenperrons und wird nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes des Bundes (BehiG) umgebaut. Gleichzeitig wird das 120-jährige Wipkinger Viadukt saniert. Von Dezember 2023 bis Dezember 2024 wird die Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen gesperrt. Die Fernverkehrszüge werden umgeleitet, die S24 fällt zwischen HB und Wipkingen aus. Ausserdem plant die SBB bis 2025 diverse Bestandteile der Bahninfrastruktur auf dem Abschnitt Wipkinger Viadukt -  Bahnhof Wipkingen -  Tunnelportal - Bahnhof Oerlikon zu sanieren. Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, plant die SBB, einen Grossteil der Arbeiten während einer einjährigen Streckensperrung auszuführen.

mehr lesen 0 Kommentare

Stadler Rail-Aktionäre stimmen allen Anträgen des Verwaltungsrates zu

An der 30. Generalversammlung der Stadler Rail AG haben die Aktionärinnen und Aktionäre heute alle Anträge des Verwaltungsrates genehmigt. Die Aktionärinnen und Aktionäre haben Peter Spuhler als Verwaltungsratspräsident sowie alle weiteren zur Wahl stehenden Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte bestätigt. Aufgrund der vom Bundesrat verordneten Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus hatten die Aktionärinnen und Aktionäre ihre Stimmen ausschliesslich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter abgegeben.

mehr lesen 0 Kommentare

Start in den Fernverkehr und Coronapandemie prägen SOB-Geschäftsjahr 2020

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) blickt auf ein prägendes Jahr 2020 zurück. Erfolgreich verlief mit dem Treno Gottardo der Start in den Fernverkehr. Wegen der Coronapandemie sanken die Verkehrserträge und Fahrgastzahlen. Für das Geschäftsjahr 2020 weist die SOB einen Verlust von 6,4 Millionen Franken aus. Während die Coronapandemie die Südostbahn unerwartet traf, waren die Vorinvestitionen für den Eintritt in den Fernverkehr einkalkuliert.

mehr lesen 0 Kommentare

Die erste und letzte Zugfahrt via San Bernardino

Mit der Einstellung des Museumsbetriebes im Dezember 2013 wurde es still im Misox. Nachdem die Bahn mittlerweile über weite Strecken abgebaut wurde und ein Museum in Grono gescheitert ist, hat der ehemalige RhB Triebwagen BDe 4/4 491 seine letzte grosse Fahrt angetreten. Der letzte Zeitzeuge des Fahrzeugparks der ehemaligen Misoxerbahn wurde in der Nacht von Dienstag 27. auf Mittwoch 28. April 2021 über die A13 von Grono nach Landquart transportiert!

mehr lesen 0 Kommentare

S-Bahn TILO verbindet die Tessiner Zentren nun schneller und häufiger

Wegen coronabedingter Verzögerungen auf Baustellen verkehrten die Züge im Tessin vom 13. Dezember 2020 bis 4. April 2021 gemäss einem Zwischenfahrplan. Mit dem Abschluss der Arbeiten auf der Strecke zwischen Contone und Tenero anfangs April wurde es möglich, den definitiven Fahrplan 2021 einzuführen. Am Ostermontag, 5. April 2021 hat die SBB dann auch alle Neubaustrecken im Regionalverkehr rund um den Ceneri Basistunnel in Betrieb genommen. Damit werden durch die S-Bahn TILO auch die Tessiner Zentren untereinander schneller und häufiger verbunden. Mit der Fertigstellung der NEAT verfügt das Tessin nun über ein flexibles Regionalexpressnetz, das auch mit der übrigen Schweiz gut vernetzt ist.

mehr lesen 0 Kommentare

SBB bestellt bei Stadler weitere 60 Doppelstock-Züge

Die SBB bestellt bei Stadler für rund 1,3 Milliarden Franken 60 weitere Interregio-Doppelstockzüge. Damit schafft die SBB genügend Kapazitäten für den Angebotsausbau im Regionalverkehr und erfüllt die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes im Fernverkehr. Für die 60 Züge löst die SBB eine bestehende Option ein.

mehr lesen 0 Kommentare

Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) plant einen Ridepooling-Testbetrieb

Die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen verändern sich. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, lancieren die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) einen Ridepooling-Testbetrieb. Das Angebot ermöglicht eine für Basel neuartige, fahrplanunabhängige Form der Beförderung in Fahrgemeinschaften. Geplant ist der Start des neuen Angebots noch in diesem Jahr. Die Ausschreibung für die Bereitstellung der Software erfolgte am 7. April 2021.

mehr lesen 0 Kommentare

Bundesamt für Verkehr (BAV) beschliesst neue ERTMS-Strategie

Die Einführung von ERTMS (European Rail Traffic Management System) mit dem darin enthaltenen ETCS (European Train Control System) hat zum Ziel, europaweit einen einheitlichen Signalisierungs- und Zugbeeinflussungsstandard zu etablieren. Mit der Umsetzung der bisherigen ETCS-Strategie des BAV ist das Schweizer Normalspurnetz heute weitestgehend mit diesem Standard ausgerüstet. Die neue ERTMS-Strategie des BAV besteht aus einer Aktualisierung der ETCS-Strategie und einer Erweiterung um weitere Systeme wie die Sicherungsanlagen und den bahnspezifischen Mobilfunk GSM-R. Damit soll der Bahnverkehr noch leistungsfähiger und wirtschaftlicher gemacht und der grenzüberschreitende Verkehr weiter vereinfacht werden.

mehr lesen 0 Kommentare

RhB Bilanzmedienkonferenz: Verlustreiches 2020 für die Rhätische Bahn

Das Geschäftsjahr 2020 war auch bei der Rhätischen Bahn (RhB) stark geprägt von der Corona-Pandemie. Infolge massiv tieferer Betriebserträge und trotz frühzeitig eingeleiteter Sparmassnahmen resultiert für 2020 ein konsolidierter Gesamtverlust von 6.9 Millionen Schweizer Franken. Dies nach einem Gewinn von 7.1 Millionen Schweizer Franken im Vorjahr. Ohne die COVID-19-Finanzhilfen von Bund und Kanton für den Regionalen Personenverkehr und den Autoverlad hätte der Verlust 19.9 Millionen Schweizer Franken betragen. Nur in den Sparten Güterverkehr und Infrastruktur wurden die finanziellen Ziele erreicht. Hohe Verluste der Tochtergesellschaften Glacier Express AG und Panoramic Gourmet AG führten in der Sparte Nebengeschäft zu einem hohen negativen Ergebnis.

mehr lesen 0 Kommentare

BLS modernisiert den Bahnhof Kirchberg-Alchenflüh für rund 26 Millionen Franken

Die BLS modernisiert in den nächsten zwei Jahren den Bahnhof Kirchberg-Alchenflüh und investiert dafür rund 26 Millionen Franken. Sie investiert in einen zeitgemässen Bahnhof und gestaltet dabei die Bahnanlagen komplett um. Die Bauarbeiten für bequemere Zugänge zur Bahn sowie die Modernisierung der Gleis- und Bahntechnikanlagen starten in diesen Tagen mit dem Bau eines neuen Technikgebäudes. Zusammen mit der Gemeinde will die BLS das Bahnhofareal sowie das Bahnhofsumfeld aufwerten und neu beleben. Das alte Bahnhofsgebäude und der Güterschuppen weichen einem grosszügigen Bahnhofvorplatz und einer neuen Personenunterführung.

mehr lesen 0 Kommentare

Letzter Betriebstag und Abschied vom 750mm-spurigen Waldenburgerli

Heute ist der letzte Betriebstag auf der durch die Baselland Transport AG (BLT) betriebenen 750mm-spurigen Waldenburgerbahn (WB). Die Bahnlinie im Waldenburgertal wird von den Gleisen über das Rollmaterial bis zu den Haltestellen und dem Bahnhof in Waldenburg bis 2022 voll­ständig erneuert. Mit seiner Spurweite ist das Waldenburgerli ein Exot; als einzige Schweizer Bahn im Personenverkehr fährt sie auf einer Spurweite von 750 Millimetern. Im Rahmen der umfassenden Erneuerung wird die Bahn auf 1000 Millimeter umgespurt. Auf dieser Meterspur werden dann ab Dezember 2022 neue Stadler Tramlink Niederflurzüge unterwegs sein. Von Osterdienstag, 6. April 2021, bis Samstag, 10. Dezember 2022, ist die gesamte Strecke der Waldenburger­bahn von Liestal bis Waldenburg vollständig gesperrt und es verkehren Bahnersatzbusse.

mehr lesen 0 Kommentare

Fahrplanwechsel im Tessin - Mit dem Treno Gottardo bis nach Locarno

Wegen coronabedingter Verzögerungen auf Baustellen im Tessin verkehrten die Züge vom 13. Dezember 2020 bis 4. April 2021 gemäss einem Zwischenfahrplan. Ab Ostermontag, 5. April 2021 wird es mit dem Abschluss der Arbeiten auf der Strecke zwischen Contone und Tenero möglich sein, den definitiven Fahrplan 2021 einzuführen. Der Treno Gottardo der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) ist ab dann stündlich bis nach Locarno unterwegs. Am 5. April 2021 werden im Tessin von der SBB auch alle Neubaustrecken im Regionalverkehr rund um den Ceneri Basistunnel in Betrieb genommen. Damit werden durch die S-Bahn TILO auch die Tessiner Zentren untereinander schneller und häufiger verbunden. Mit der Fertigstellung der NEAT verfügt das Tessin nun über ein flexibles Regionalexpressnetz, das auch mit der übrigen Schweiz gut vernetzt ist.

mehr lesen 0 Kommentare

Neue Fussgängerbrücke überspannt das Gleisfeld beim Zürcher Hauptbahnhof

Der Bau der neuen Fussgängerbrücke über das Gleisfeld beim Zürcher Hauptbahnhof ist abgeschlossen; sie ist seit heute Nachmittag öffentlich zugänglich. Gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt Zürich hat die SBB den 161 Meter langen Negrellisteg erstellt. Die neue Fussgängerbrücke schafft eine neue, attraktive Quartierverbindung der Kreise 4 und 5. Der Negrellisteg reicht vom Gustav-Gull-Platz beim Zentralstellwerk in der Europaallee bis zur Zollstrasse/Klingenstrasse. Die Brückenelemente wurden unter laufendem Bahnbetrieb eingeschoben. Aus bahnbetrieblichen Gründen mit nur wenigen Stützen versehen scheint sie förmlich zu schweben. Die Brücke trägt der Entwicklung des Zürich HB und seines Umfelds beidseits der Gleise Rechnung und die Stadtkreise 4 und 5 haben damit eine neue Quartierverbindung erhalten.

mehr lesen 0 Kommentare

Grünes Licht für die Modernisierung des Bahnhofs Fribourg

Nach Ablauf der öffentlichen Auflage hat die SBB die Plangenehmigungsverfügung für die Modernisierung des Bahnhofs Fribourg erhalten. Die Bauarbeiten können im Frühling 2021 beginnen und werden voraussichtlich 2025 abgeschlossen.

mehr lesen 0 Kommentare

Unterbruch des Bahnverkehrs in Lausanne am 20. und 21. März 2021

Der Bahnhof Lausanne erlebt von Samstag, 20., bis Sonntag, 21. März 2021, ein ausserordentliches Wochenende: Die Inbetriebnahme des neuen Stellwerks, das die Weichen und Signale steuert, erfordert einen fast kompletten Unterbruch des Bahnverkehrs in der Region. An diesem Wochenende gilt ein Spezialfahrplan. Das Bahnangebot wird stark eingeschränkt. Die SBB empfiehlt ihrer Kundschaft, auf Zugfahrten in der Region Lausanne möglichst zu verzichten.

mehr lesen 0 Kommentare

SBB Geschäftsjahr 2020: Nachfrage eingebrochen, finanzieller Rückschlag, zufriedenere Kunden

Die SBB blickt auf ein äusserst herausforderndes Jahr zurück: Nach einem guten Start ins Jahr 2020 hat Covid-19 die SBB massiv getroffen: Pro Tag wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 843'000 Reisende befördert, über ein Drittel weniger als im Vorjahr (1,32 Millionen Reisende). Die Personenkilometer sanken um 40,6 Prozent; im Fernverkehr sind sie um 43,7 Prozent gesunken und im Regionalverkehr um 32,4 Prozent. Der starke Einbruch erklärt sich durch die behördlich festgelegten Massnahmen wegen Covid-19: Viele Pendlerinnen und Pendler arbeiteten im Homeoffice, aber auch Freizeitreisende aus der Schweiz und aus dem Ausland waren aufgrund der Einschränkungen deutlich weniger unterwegs. Im internationalen Personenverkehr ist die Nachfrage noch stärker gesunken: bei den Personenkilometern um 51,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, dies aufgrund von Reisebeschränkungen und Angebotsreduktionen.

mehr lesen 0 Kommentare

Der Kohlekasten der RhB-Dampflok Nr. 1 ist voll – Bald startet die Reaktivierung

Mit grosser Freude konnte die Projektgruppe «RHÆTIA» letzten Freitag, 12. März 2021, das Ende der Spendenaktion für die erste und älteste RhB-Dampflok von 1889 verkünden. Der Abschluss fand in sehr kleinem Rahmen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Insgesamt 595 Bahnbegeisterte aus 11 Nationen haben der privaten «Projektgruppe RHÆTIA» fast eine Million Franken gespendet, damit die Gründerzuglok der Rhätischen Bahn bald wieder dampfen kann. Für die Projektgruppe startet damit die heisse Phase der Restaurierung dieser wertvollen Dampflok, damit sie bald wieder auf dem Schienennetz der RhB mit Gästen unterwegs und das touristische historische Reiseangebot in Graubünden bereichern kann.

mehr lesen 0 Kommentare

Stadler: Starkes zweites Halbjahr 2020 trotz Corona-Krise

Stadler konnte im vergangenen Jahr trotz der Pandemie zahlreiche neue Aufträge im Gesamtwert von 4.33 Milliarden Schweizer Franken gewinnen. Damit liegt der Bestellungseingang erwartungsgemäss rund 15 Prozent unter dem ausserordentlich hohen Vorjahreswert (2019: 5.12 Milliarden Schweizer Franken). Während es bei vereinzelten bedeutenden Vergabeentscheiden aufgrund der Corona-Krise und der Rechtsmittelnutzung von Mitbewerbern zu Verzögerungen gekommen ist, nimmt Stadler keinen Nachfrageeinbruch wahr. Es kam weder zu Stornierungen laufender Aufträge noch wurden Ausschreibungen ausgesetzt. Der Auftragsbestand steigt auf über 16 Milliarden Schweizer Franken (2019: 15 Milliarden Schweizer Franken) und sichert Stadler eine solide Grundauslastung.

mehr lesen 0 Kommentare

Bahnhof Lausanne wird in den kommenden Jahren umfassend modernisiert

Der Bahnhof Lausanne stösst an seine Kapazitätsgrenzen. Die Perrons sind nicht lang genug für 400-Meter-Züge, sie sind auch nicht breit genug. Insbesondere in den Spitzenzeiten ist in den Zugangsbereichen zu den Zügen die Kapazitätsgrenze erreicht. Ein umfassendes Modernisierungsprojekt zugunsten der Reisenden sorgt künftig für besseren Komfort und reibungsloses Umsteigen. Zudem werden die ÖV-Kundinnen und -Kunden sowie die Lausanner Bevölkerung im neuen Bahnhof Lausanne ein breites und attraktives Dienstleistungs- und Ladenangebot finden. Nachdem 2019 das Bundesamt für Verkehr (BAV) die Baupläne genehmigte, wurden gegen diesen Entscheid zwei Beschwerden beim Bundesverwaltungsgericht (BVGer) erhoben. Diese hat das BVGer im November 2020 abgewiesen und nachdem bis Januar 2021 keine (noch möglichen) Einsprachen beim Bundesgericht mehr eingegangen sind, ist die Baubewilligung damit nun rechtskräftig geworden. Der Beginn der Hauptarbeiten ist für Sommer 2021 und der Abschluss aller Arbeiten für 2031 geplant.

mehr lesen 0 Kommentare

In eigener Sache - Informationslinks zum Bahnverkehr in Europa

Schweren Herzens muss ich Euch mitteilen, dass es mir aus persönlichen Gründen nach 15 Jahren Website und über 10 Jahren auf Facebook nicht mehr möglich ist, die info24 Seite im bisherigen "intensiven Rahmen" weiterzuführen und ich bitte Euch um Verständnis, dass ich drezeit auch keine Nachrichten beantworten kann. Trotzdem hoffe ich auf eine gute Zu(g)kunft und dass noch nicht alle Türen ganz geschlossen sind und der Zug für info24 - ÖV Schweiz - Europa defintiv abgefahren ist.  Ob es reduziert noch etwas weitergehen könnte werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.
mehr lesen 0 Kommentare

Die Schweizerische Südostbahn startet in den Fernverkehr

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) ist ein eigenständiges Bahnunternehmen, das jährlich rund 13 Millionen Fahrgäste bewegt und ein eigenes 123 Kilometer langes Schienennetz unterhält. Ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 übernimmt die SOB mit dem «Treno Gottardo» die Gotthard-Bergstrecke und steigt damit auch in den Fernverkehr ein. Mit dem neuen Angebot bietet sie ab Zürich / Basel / Luzern eine umsteigefreie Direktverbindungen in die Tourismusregionen an, verdoppelt ihre Produktionsleistung und schafft über 200 Arbeitsplätze.

mehr lesen 0 Kommentare

Projekt fahrBAR: Restaurierung und Wiederinbetriebnahme eines legendären Barwagens

Ganz nach dem Motto "aus alt mach neu“ restaurieren junge Bahnliebhaber im Kanton Graubünden einen alten Bahnwagen, mit der Vision einer modernen Barwagengastronomie, die jede Menge Platz für Bierkultur, Kulinarik, Begegnungen und verrückte Ideen bietet. Die fahrBAR soll neue Akzente auf dem Netz der Rhätischen Bahn (RhB) setzen. Dank dem mobilen Eventlokal können nicht nur Partys, Konzerte und Kulturveranstaltungen, wie Degustationen oder Poetry Slam in neuer Form stattfinden, sondern auch fahrplanmässige Personenzüge auf dem RhB-Schienennetz mit einem Barwagen bereichert werden.

mehr lesen 0 Kommentare

Goldach - Rorschach: Bus statt Zug wegen Bauarbeiten am Wochenende

Um die Kapazitätsengpässe auf der Linie St. Gallen - St. Margrethen zu entschärfen und die Ostschweiz an den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland anzuschliessen (HGV-A), baut die SBB die heute einspurige Strecke zwischen Goldach und Rorschach Stadt seit 2019 zur Doppelspur aus. Aufgrund der Bauarbeiten ist diese Strecke am Wochenende vom 27. bis 29. November 2020 für den Zugverkehr gesperrt. Es fahren Bahnersatzbusse.

mehr lesen 0 Kommentare

Basel SBB: Ersatz von Weichen führt zu Fahrplaneinschränkungen

Ab dem kommenden Wochenende erneuern die SBB und die DB Netz AG im Umfeld des Bahnhofs Basel SBB mehrere Weichen. Aufgrund dieser Bauarbeiten kommt es zu diversen Fahrplaneinschränkungen, so am 28. und 29. November 2020 zwischen Basel SBB und Basel Badischer Bahnhof sowie am 5. und 6. sowie am 12. und 13. Dezember 2020 zwischen Basel SBB und Olten. Der Online-Fahrplan ist angepasst.

mehr lesen 0 Kommentare

Bahnangebot ab der Schweiz nach Italien und Frankreich wird reduziert

Die aktuelle Situation und die verschärften Schutzmassnahmen gegen das Corona-Virus haben zu einem deutlichen Nachfrage-Rückgang im internationalen Bahnverkehr geführt. In Absprache mit Trenitalia, SNCF und TGV Lyria wird das Angebot zwischen der Schweiz und Italien sowie Frankreich reduziert: Nach Italien werden ab 9. November 2020 fünf Verbindungen ausgesetzt, im Verkehr von und nach Frankreich wird das Angebot ab sofort auf zwei Verbindungen zwischen Genf und Paris und eine Verbindung Zürich/Basel–Paris reduziert.

mehr lesen 0 Kommentare

Nachtnetze im Schweizer ÖV werden bis auf weiteres eingestellt

Als Massnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus gilt in der Schweiz eine Sperrstunde ab 23.00 Uhr. In Abstimmung mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV) und den Kantonen stellen die Transportunternehmen aus diesem Grund die Nachtnetze ein, die jeweils am Wochenende in den frühen Morgenstunden betrieben werden. Nicht betroffen von der Massnahme sind die regulären Spätverbindungen.

mehr lesen 0 Kommentare

Geburtstagsfahrt mit dem Roten Doppelpfeil «Churchill» der SBB

Der Rote Doppelpfeil SBB RAe 4/8 1021 wurde an der Schweizer Landesausstellung 1939 als Prestigeobjekt und Beispiel Schweizer Wertarbeit präsentiert. Den legendären Beinamen "Churchill" bekam er 1946, als Sir Winston Churchill mit diesem Zug als Staatsgast durch die Schweiz reiste und so ist er bis heute als "Churchill-Pfeil" respektive "Churchill-Doppelpfeil" bekannt. Wo er auftaucht, ist dem "Churchill-Pfeil" Bewunderung gewiss und so ist es auch Konrad Matt ergangen, als er vor etlichen Jahren an den Gleisen stand und Züge fotografierte. Da ist Koni die Idee gekommen zu seinem 80. Geburtstag im Mai 2020 Gäste für eine Zugfahrt einzuladen. Wegen Corona noch verschoben wurde diese Fahrt dann am 04. Oktober 2020 Wirklichkeit.

mehr lesen 1 Kommentare

Bahnhof Luzern: Totalsperre wegen Ersatz der Bahnstromanlage

Die SBB ersetzt derzeit im Bahnhof Luzern die Bahnstromanlage. Die Hauptarbeiten finden am Wochenende vom 7./8. November 2020 statt. Dafür wird der Bahnhof Luzern für den Bahnverkehr gesperrt. Die SBB bittet die Reisenden, ihre Verbindung vor Reiseantritt im Online-Fahrplan zu prüfen.

mehr lesen 0 Kommentare

Weltleitmesse InnoTrans Berlin auf 2022 verschoben

Angesichts der dynamischen Lage rund um die Corona-Pandemie und der damit verbundenen mangelnden Planungssicherheit wird die InnoTrans auf 2022 verschoben. Dies hat die Messe Berlin in Abstimmung mit internationalen Marktführern und führenden Verbänden entschieden. Die dreizehnte Ausgabe der Weltleitmesse für Verkehrstechnik findet vom 20. bis 23. September 2022 in Berlin statt.

mehr lesen 0 Kommentare

ÖBB präsentieren neuen Fahrplan: Mehr Züge – mehr Platz – mehr Sicherheit - Nachtzugnetz wächst

Am 13. Dezember 2020 tritt europaweit ein neuer Fahrplan in Kraft. Die ÖBB bieten den Fahrgästen Verbesserungen bei Nah- und Fernverkehrsverbindungen und setzen weiterhin auf sicheres, klimafreundliches und komfortables Reisen. "Mit unseren Kapazitätsausweitungen im Nah- und Fernverkehr, neuen Nachtzugverbindungen und Investitionen in moderne Züge gestalten wir das Bahnfahren für unsere Fahrgäste zukünftig noch komfortabler. Die Bahn steht nicht nur für klimafreundliches und bequemes Reisen, auch in Zeiten von Corona ist man mit den ÖBB sicher unterwegs. Trotz grosser finanzieller Herausforderung haben wir uns entschlossen, dieses Jahr beim Fahrplanwechsel unsere Ticketpreise nicht zu erhöhen“, so ÖBB Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä.

mehr lesen 0 Kommentare

Neuchâtel: Bauarbeiten für einen besseren Zugang zu den Zügen

Am Bahnhof Neuchâtel haben am 19. Oktober 2020 die Arbeiten für einen komfortableren Einstieg in die Züge begonnen. In mehreren Bauphasen werden alle Perrons durchgehend auf die Standardhöhe von 55 Zentimetern angehoben. Ausserdem wird der Bahnhof für das Befahren mit Doppelstockzügen weiter fit gemacht und die Einfahrgeschwindigkeit zu den Gleisen 6 und 7 erhöht. Die Arbeiten dauern bis November 2021.

mehr lesen 0 Kommentare

Fahrplaneinschränkungen zwischen Frick und Brugg wegen Abschlussarbeiten am Bözbergtunnel

Die SBB realisiert im Auftrag des Bundes bis 2020 einen 4-Meter-Korridor auf der Gotthard-Achse. Somit können dereinst auch Sattelauflieger mit einer Höhe von vier Metern auf der Bahn transportiert werden. Das grösste Einzelprojekt ist der Neubau des Bözbergtunnels im Kanton Aargau. Bevor die SBB den neuen Bözbergtunnel in Betrieb nehmen kann, sind jedoch noch Abschlussarbeiten nötig. Deshalb kommt es zwischen Basel SBB und Brugg vom 23. Oktober bis 5. November 2020 zu Fahrplaneinschränkungen und es fahren Busse statt Züge. Die SBB empfiehlt Reisenden, den Fahrplan frühzeitig zu prüfen.

mehr lesen 0 Kommentare

Maskenpflicht im ÖV gilt neu schweizweit auch an Bahnhöfen mitsamt Perrons, Unterführungen und Bushaltestellen

Der Bundesrat hat heute an einer ausserordentlichen Sitzung mehrere, schweizweit gültige Massnahmen gegen den starken Anstieg der Infektionen mit dem Coronavirus ergriffen. Ab Montag, 19. Oktober 2020 sind im öffentlichen Raum spontane Menschenansammlungen von mehr als 15 Personen verboten. In öffentlich zugänglichen Innenräumen muss eine Maske getragen werden. Eine Maskenpflicht gilt zudem in allen Bahnhöfen, Flughäfen und an Bus- und Tramhaltestellen.

mehr lesen 0 Kommentare

DB und SBB bauen das Bahnangebot zwischen Deutschland und der Schweiz in den kommenden Jahren weiter aus

Die Deutsche Bahn (DB) und die SBB bauen das Angebot im internationalen Personenverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz mittelfristig weiter aus, unter anderem mit neuen Direktverbindungen von Hamburg ins Tessin und neuen Verbindungen von Deutschland ins Wallis. Ausserdem soll die Fahrzeit zwischen Destinationen der beiden Länder weiter verkürzt werden. Die beiden Bahnen haben dazu heute eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

mehr lesen 0 Kommentare

Deutliche Verbesserung für Fahrgäste zwischen Singen und Schaffhausen

Zur Verbesserung der Kapazität und damit auch der Fahrplanstabilität auf der Strecke Singen - Schaffhausen hat DB Regio bei einem gemeinsamen Termin in Schaffhausen mit Vertretern des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg und dem Kanton Schaffhausen den Einsatz eines zusätzlichen Fahrzeugs zugesagt. Mit dem Einsatz eines Triebwagens der Baureihe 426 als fünftes Fahrzeug soll der Zugverkehr für die Kundinnen und Kunden künftig wieder stabil laufen.

mehr lesen 0 Kommentare

Der erste RhB-Capricorn heisst Piz Ela

Am 9. Oktober 2020 wurde in Filisur der erste der neuen Capricorn-Triebzüge der Rhätischen Bahn (RhB) offiziell getauft.

Das Fahrzeug Nummer 3111 erhielt den Namen «Piz Ela». Taufpaten waren Regierungsrat Marcus Caduff und Luzi C. Schutz, Gemeindepräsident von Bergün Filisur. Mit dem Corona-bedingt kleinen Festakt wurden auch die Erlebnistage am Wahrzeichen Graubündens eröffnet. Vom 10. bis 18. Oktober 2020 erwartet Familien, Bahn-, Kultur- und Naturinteressierte ein abwechslungsreiches Programm im Albula- und Landwassertal.

mehr lesen 0 Kommentare

RhB: Bahnersatzbusse Küblis - Klosters infolge Fahrleitungsstörung

Ein schöner Sonntag mit Prachtswetter und vielen Ausflugstouristen im Kanton Graubünden. Doch bereits um ca. 09.30 Uhr stellte die Netzleitstelle der Rhätischen Bahn (RhB) heute Vormittag einen Kurzschluss fest. Um 09.32 Uhr kam dann beim RCC in Landquart die Meldung herein, dass ein RegioExpress auf seiner Fahrt von Landquart in Richtung Davos die Fahrleitung heruntergerissen hat. Aufgrund dieser Meldung war dann sofort klar, dass es einen längeren Betriebsunterbruch auf der Strecke Küblis - Klosters gibt und sicher Arbeit vor Ort nötig ist.  Eine genaue Dauer war anfangs allerdings noch nicht abschätzbar. Ebenso rasch wurden Chauffeure und Postautos für einen Bahnersatzbetrieb zwischen Küblis und Klosters aufgeboten.

mehr lesen 0 Kommentare

Halbzeit beim Doppelspurausbau Goldach - Rorschach Stadt

Um die Kapazitätsengpässe auf der Linie St. Gallen - St. Margrethen zu entschärfen und die Ostschweiz an den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland anzuschliessen (HGV-A), baut die SBB im Auftrag des Bundes und in Absprache mit dem Kanton St. Gallen sowie der Stadt Rorschach die heute einspurige Strecke zwischen Goldach und Rorschach Stadt zur Doppelspur aus. Die 2019 begonnenen Bauarbeiten dauern bis 2021. Die Inbetriebnahme der Doppelspur von Goldach nach Rorschach Stadt ist für Juni 2021 geplant, die Fertigstellung am Bahnhof Rorschach Stadt für Dezember 2021. Während der Bauzeit kommt es an drei Wochenenden und in 82 Nächten zu Total- oder Nachtsperren. Zwischen Goldach und Rorschach verkehren dann jeweils Bahnersatzbusse.

mehr lesen 0 Kommentare

Corona belastet das Halbjahresergebnis der BVZ Gruppe

Die BVZ Gruppe mit ihren Produktmarken Gornergrat Bahn und Matterhorn Gotthard Bahn (MGBahn) sowie deren Tochterunternehmung Glacier Express weist für das erste Halbjahr 2020 ein durch das Coronavirus massiv beeinträchtigtes Ergebnis aus. Das zu erwartete Defizit im Regionalverkehr kann grösstenteils mit selbst erwirtschafteten Reserven gedeckt werden. Damit der Service Public-Auftrag auch in Zukunft erfüllt werden kann, hat die öffentliche Hand für darüberhinausgehende Verluste ihre finanzielle Unterstützung zugesichert.

mehr lesen 0 Kommentare

SBB und ÖBB wollen das Nachtzug-Angebot in Europa weiter ausbauen

Die SBB und die ÖBB verstärken im internationalen Personenverkehr ihre langjährige Zusammenarbeit. Die beiden Bahnen wollen das bereits bestehende Angebot im Nachtzugverkehr von sechs auf zehn Linien ausbauen. Geplant sind neue Nachtzüge ab der Schweiz nach Amsterdam, Rom und Barcelona. Die SBB und die ÖBB haben heute ihre Ausbaupläne vorgestellt und eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Der geplante Ausbau kann nur mit finanzieller Unterstützung aus dem Schweizer Klimafonds sichergestellt werden.

mehr lesen 0 Kommentare

Elektrifizierung Allgäu – nach zweieinhalb Jahren Bauzeit folgen nun drei Monate Testbetrieb

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit ist die Deutsche Bahn mit den Arbeiten zur Elektrifizierung der Strecke München - Lindau (ABS 48) nun weitgehend am Ziel angekommen. Im Sommer fanden die letzten Tätigkeiten an Gleisen und Oberleitungsanlagen statt. Alle grösseren Bauwerke, wie Brücken und Stellwerke konnten bereits früher vollendet werden. Seit Ende August 2020 stehen auch alle Streckenabschnitte unter Strom.

mehr lesen 0 Kommentare

Feierlicher Roll-out: BLS und Stadler präsentieren erstmals den FLIRT der neuesten Generation

Der erste von 58 neuen Zügen für die BLS ist fertig gebaut. Stadler und BLS haben den Zug des Typs FLIRT heute in Erlen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen des sogenannten Roll-outs wurden die neuen Züge auf den Namen MIKA getauft. Sie ersetzen drei ältere Fahrzeugtypen und stellen den geplanten Angebotsausbau auf dem Streckennetz der BLS sicher. Die Züge gehen ab 2021 schrittweise in Betrieb. Mit dem FLIRT der neusten Generation kommt erstmals das von Stadler entwickelte ETCS-Zugsicherungssystem GUARDIA auf Schweizer Schienen zum Einsatz.

mehr lesen 0 Kommentare

Instandsetzung Arosertunnel erfordert Bahnersatzbetrieb Litzirüti - Arosa

Die Instandsetzung des 1914 in Betrieb genommenen Arosertunnels der Rhätischen Bahn (RhB) erfordert insgesamt rund zehn Monate Sperre für den gesamten Bahnverkehr. Für die Bauarbeiten wird der Streckenabschnitt von Litzirüti bis Arosa vom kommenden Montag, 7. September 2020 bis 29. November 2020, und von Mitte April 2021 bis Ende November 2021 deshalb für den Zugverkehr gesperrt. Es verkehrt ein leistungsfähiger Ersatzbetrieb mit Bussen zwischen Litzirüti und Arosa. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten an allen Bahnhöfen bleiben unverändert.

mehr lesen 0 Kommentare