· 

SBB Fahrplan 2020: Mehr Verbindungen und moderneres Rollmaterial

Die SBB löst ihr Kundenversprechen 2020 ein: International noch besser verbunden, neue, komfortablere Züge, zahlreichere Verbindungen sowie kürzere Reisezeiten. Ab Fahrplan 2020 geht mit dem «Léman Express» in der Region Genf zudem die grösste grenzüberschreitende S-Bahn Europas in Betrieb.

Giruno und FV-Dosto: Der nationale Fernverkehr steht im Zeichen neuer Fahrzeuge                                Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

Damit der öffentliche Verkehr in der Schweiz auch in Zukunft ein starkes Rückgrat hat, entwickelt die SBB das Bahnangebot ständig weiter und investiert in neue Infrastrukturen und modernes Rollmaterial. Die SBB löst mit dem Fahrplan 2020 ihr Versprechen, Regionen zu verbinden, konsequent ein. Der neue Fahrplan, der am 15. Dezember 2019 in Kraft tritt, bringt Änderungen im Angebot – international, national und in den Regionen.

 

Die Giruno-Triebzüge  kommen im Laufe des Jahres 2019 auf ihren künftigen Haupteinsatzstrecken ins Tessin durch den Gotthard-Basistunnel ab Basel bzw. Zürich zum Einsatz. 2020 werden diese auch sukzessive auf den internationalen Verbindungen als Eurocity durch den Gotthard-Basistunnel nach Milano eingesetzt. Die Reisenden profitieren damit von modernen Zügen mit Niederflureinstieg, grossen Gepäckablagen und mehr Komfort.

 

Bis jetzt hat die SBB zwölf FV-Dosto in Betrieb genommen  und  setzt  diese  auf  den Strecken IR 13 Chur - St. Gallen - Zürich und IR 37 Zürich -  Basel ein. Mit dem Fahrplanwechsel werden schrittweise weitere Fahrzeuge auf diesen Strecken eingesetzt. Wie bekannt, verkehren ab Dezember 2019 die FV-Dosto auch als IC-Züge auf der Strecke IC 3 Basel - Zürich - Chur.

 

Die Ende März 2019 vorgestellten, modernisierten Doppelstockzüge IC2000  kommen 2019 sukzessive schweizweit zum Einsatz und bieten verbesserten Komfort. Zudem beginnt 2019 der Umbau der Doppelstock-Triebzüge der RegioExpress-Linien. Die 1. Klasse wird u.a. mit der Anpassung der Sitzanordnung auf 3 Sitze pro Reihe aufgewertet, und in der 2. Klasse werden Steckdosen am Platz eingebaut.

 

 

 

Internationaler Verkehr mit mehr Verbindungen und neuen Fahrzeugen

 

TGV Lyria, die schweizerisch-französische Tochtergesellschaft der SBB, strukturiert per Fahrplanwechsel 2020 das Angebot neu. Ab Zürich, Basel, Genf und Lausanne gibt es mehr Verbindungen in die französische Hauptstadt mit gesteigertem Komfort und mehr Sitzplätzen in neuen Zügen. Zwar kann aus fahrplantechnischen Gründen die Direktverbindung Bern–Paris bedauerlicherweise nicht mehr angeboten werden, doch ist die Anbindung der SBB Züge Bern–Basel an sechs tägliche Paris-Verbindungen ab Basel in beide Richtungen gewährleistet, die Reisezeit verlängert sich um eine halbe Stunde. Im Rahmen von einem runden Tisch ist die SBB mit den betroffenen Kantonen Bern, Solothurn, Baselland und Basel-Stadt im Gespräch. Weitere Details zu den Verbindungen nach Paris sind der heutigen Kommunikation von TGV Lyria  zu entnehmen.

 

Im Verkehr mit Deutschland ersetzt die DB in Kooperation mit der SBB den Typ ICE 1 auf den Verbindungen via Basel nach Zürich–Chur und nach Bern–Interlaken durch neue Züge des Typs ICE 4.

 

Im Verkehr Zürich–Stuttgart bleibt es vorerst beim aktuellen Angebot einer stündlichen Verbindung mit täglich sieben Direktverbindungen und sieben Umsteigeverbindungen in Singen.

 

 

«Léman Express» wird grösste grenzüberschreitende S-Bahn Europas

 

Für Pendler in der Agglomeration Genf verkürzen und verändern sich ab dem 15. Dezember die Wege. Ab diesem Tag hat Genf seine eigene «echte» S-Bahn, welche nicht nur 45 Stationen auf einer Streckenlänge von 230 Kilometern, sondern auch Nationen verbindet. Die sechs Linien des «Léman Express» verkehren zwischen Coppet im Kanton Waadt, Genf und verschiedenen Endpunkten im benachbarten Frankreich. So gibt es neue, umsteigefreie Verbindungen von Coppet/Genf nach Annemasse, aber auch bis Evian-les-Bains, Annecy und St-Gervais-les-Bains-Le-Fayet. Damit profitiert künftig eine Million Menschen in der Schweiz und Frankreich vom neuen, zeitgemässen öV-Angebot mit 240 Verbindungen pro Tag.

 

Die Grundlage und das Rückgrat für das S-Bahn-Netz bildet die neue Tunnelstrecke von Genf nach Annemasse (CEVA) mit fünf Zwischenstationen, die nach acht Jahren Bauzeit eröffnet wird. Auf den Linien des «Léman Express» kommen 39 neue S-Bahn-Züge Schweizer und französischer Bauart zum Einsatz. Zusätzlich wird der halbstündliche RegioExpress Vevey−Genf bis Annemasse verlängert (Stundentakt am Wochenende). Neu verkehrt er zudem stündlich bereits ab St-Maurice (VS). Die Kundinnen und Kunden aus dem Unterwallis geniessen dadurch mehr Kapazität und Direktverbindungen in Richtung Lausanne−Genf. Das Unterwallis wird mit dem RegioExpress stündlich entlang des Genfersees mit Frankreich verbunden.



Zahlreiche regionale Anpassungen

 


Mittelland:

• Turgi−Aarau−Zofingen−Sursee (S29)
  Die S29 Turgi−Aarau verkehrt mit Fahrplan 2020 ab Aarau stündlich weiter Richtung Olten (nonstop) und wird

  mit der S8 Olten−Sursee verknüpft zur neuen S29 Turgi−Aarau−Olten−Zofingen−Sursee.

  Dadurch entsteht stündlich eine umsteigefreie Verbindung von Sursee nach Aarau.

• Integraler Halbstundentakt Langenthal−Olten−Langenthal (S23)
  Die S23 verkehrt zwischen Langenthal und Olten bis 20 Uhr neu von Montag bis Freitag durchgehend im Halbstundentakt.

  Mit vier neuen Zugspaaren werden die bisherigen Taktlücken bis 20 Uhr geschlossen. Die stündlichen Direktverbindungen

  zwischen Langenthal–Aarau–Lenzburg–Brugg–Baden bleiben bestehen.

 


Zentralschweiz:

• Sursee−Luzern−Baar (S1)
  Neue Frühverbindungen: Die Kapazität der S1 Sursee−Luzern−Baar wird gezielt ausgebaut mit zusätzlichen

  Verbindungen und Fahrzeugen (Doppelkompositionen).

• Modernisierte Züge im Seetal
  Die 15 Fahrzeuge der S9 Luzern−Lenzburg sowie S99 Luzern−Hochdorf werden modernisiert und erhalten ein modernes

  Kundeninformationssystem, eine verbesserte Einstiegsplattform sowie neue Hochfrequenz-Fenster für besseren Mobilfunkempfang.

 


Nordwestschweiz:

• «Läufelfingerli» (S9)
  Verbesserung der Anschlüsse auf die Fernverkehrszüge in Olten und Sissach. Die Reisezeit für Pendler

  nach Basel, Zürich, Bern oder Luzern verkürzt sich dadurch bis zu einer halben Stunde.

 

 

 

Zeitlich befristete Angebotseinschränkungen wegen Bauarbeiten

 

Auch im Fahrplanjahr 2020 baut die SBB das Bahnnetz aus und unterhält die bestehenden Anlagen, damit auch künftig ein pünktlicher und sicherer Betrieb gewährleistet werden kann. Durch diese Investitionen kann die SBB der gesteigerten Nachfrage (plus 50% Bahnreisende bis 2040) ein innovatives Angebot mit höheren Kapazitäten und noch mehr Flexibilität gegenüberstellen. Die Weiterentwicklung der Bahninfrastruktur führt zu zeitlich befristeten Einschränkungen des Angebots.

 

Ab dem 9. Juni 2019 bis am 12. Dezember 2020 wird die Bahnstrecke zwischen Zug Oberwil und Arth-Goldau wegen Bauarbeiten bekanntlich komplett gesperrt. Die Fahrzeit im Fernverkehr zwischen der Deutschschweiz und dem Tessin verlängert sich um 8 bis 15 Minuten. Auch im Regionalverkehr kommt es zu grossen Anpassungen.

 

Vorausgesetzt, dass bis Ende Mai die rechtskräftige Baubewilligung vorliegt, starten die Bauarbeiten für den Vierspurausbau und das Wendegleis Liestal im Juni 2019. Der Vierspurausbau ermöglicht einen flüssigeren Betrieb mit mehr Zügen. Das Wendegleis ist eine der Voraussetzungen für den S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Liestal. Der Vierspurausbau bedingt Einschränkungen zwischen Basel und Olten voraussichtlich ab Ende Dezember 2019. Für Anschlussreisende von Bern–Olten auf den TGV Lyria nach Paris verlängert sich die Reisezeit um eine halbe Stunde, da der heute knappe Anschluss in Basel künftig nicht mehr möglich ist.

 

Vom Oktober 2019 bis April 2020 werden beim Bahnhof Zürich Flughafen Gleise erneuert. Fernverkehrszüge werden umgeleitet und verkehren teilweise nicht über Zürich Flughafen.

 

 

Fahrplanentwurf ab 29. Mai 2019 im Internet abrufbar

 

Ab Mittwoch, 29. Mai 2019, ist die Seite www.fahrplanentwurf.ch online. Allfällige Fahrplanbegehren und Unstimmigkeiten in den Fahrplanentwürfen können bis Sonntag, 16. Juni 2019, gemeldet werden. Stellungnahmen sind mit dem vorbereiteten Online-Formular direkt an die für den öffentlichen Verkehr zuständigen Stellen der Kantone zu richten. Diese werden die Eingaben prüfen und wenn möglich berücksichtigen oder als Planungsgrundlage für die kommenden Fahrplanjahre vormerken.


 

 

Horaire 2020: mise en service du Léman Express
 
   

Le Léman Express, RER transfrontalier de l'agglomération genevoise, sera mis en service à l'horaire 2020. Six trains par heure et par sens viendront irriguer le centre de l'agglomération entre Genève et Annemasse et transporter les 50'000 clients attendus chaque jour. Plusieurs autres améliorations de l'offre ferroviaire sont prévues en Suisse romande dès le changement d'horaire du 15 décembre 2019.

   

À partir du changement d'horaire du dimanche 15 décembre 2019, le Léman Express deviendra le plus grand réseau RER transfrontalier d'Europe, avec ses 45 gares et 230 kilomètres de lignes. Les lignes Léman Express L1, L2, L3 et L4 relieront Coppet / Genève à Evian-les-Bains, Annecy, Saint-Gervais-les-Bains-Le-Fayet et Annemasse, sans changement. Les lignes L5 et L6 relieront Genève et La Plaine/Bellegarde.

 

Le coup d'envoi de ce réseau est rendu possible par l'achèvement de la ligne CEVA (Cornavin – Eaux-Vives – Annemasse) et de ses cinq nouvelles gares (Lancy-Pont-Rouge, Lancy-Bachet, Genève-Champel, Genève-Eaux-Vives et Chêne-Bourg) au terme de huit ans de travaux.

 

Au centre du réseau, sur la ligne Genève – Annemasse, les clients disposeront de six trains par heure et par sens (quatre RER avec arrêt à toutes les gares et deux RegioExpress avec arrêt à Lancy-Pont-Rouge et Eaux-Vives). En semaine, les trains Léman Express circuleront de 5h à 00h30 au cœur du réseau. Les temps de parcours dans l'agglomération seront fortement réduits par rapport à aujourd'hui : le trajet Genève – Annemasse par exemple ne prendra que 22 minutes.

 

Les travaux de mise en service représentent un grand défi et se déroulent selon les délais prévus. L'homologation des véhicules est attendue pour cet été. Les formations du personnel de ce projet très complexe ont déjà commencé et les premières courses d'essai de trains auront lieu dès l'été.

 

 

Le RegioExpress « Léman » prolongé à ses deux extrémités

 

Grâce à la fin des travaux au tunnel de Burier (entre Montreux et Vevey), le RegioExpress (trains Duplex regio) qui relie actuellement chaque demi-heure Vevey à Genève sera prolongé à ses deux extrémités. Il aura comme nouveau terminus Annemasse, et sera prolongé une fois par heure de Vevey à Saint-Maurice.

 

Grâce à ce RegioExpress, le Chablais bénéficiera ainsi d'une offre régulière, sans changement, vers l'Arc lémanique jusqu'au cœur de Genève et au-delà. Villeneuve, par exemple, profitera ainsi d'une relation par heure sans changement pour St-Maurice et Genève / Annemasse. Ce prolongement permettra en outre la desserte chaque heure de la gare de Bex. A noter que le RegioExpress sera exploité avec des trains Duplex Regio plus longs, permettant un gain de places assises de 40% sur l'entier de la ligne.

 

 

Autres adaptations en Suisse romande

 

Les horaires de l'InterRegio 90 (IR 90, Genève Aéroport – Brigue) seront adaptés afin de rétablir les correspondances à Lausanne entre l'IR90 et l'IR15 (Genève Aéroport – Lucerne) toutes les heures. La gare de Loèche bénéficiera en outre de liaisons directes supplémentaires avec l'IR 90.

 

Dans l'Arc jurassien, c'est un train « Flirt » moderne qui assurera dès le changement d'horaire les trois allers-retours journaliers entre Neuchâtel et Frasne permettant une connexion aux TGV Lyria. L'adaptation de l'offre Lyria par Vallorbe, dès le 15 décembre, nécessitera de revoir les horaires de ces trains (départs de Neuchâtel à 7h06 et 16h06 au lieu de 8h06 et 18h06 ; départ de 12h06 inchangé).

 

 

Trafic national

 

En trafic national, ce sont surtout les mises en service de nouveaux trains et de compositions modernisées qui caractérisent cet horaire 2020. Les nouveaux trains Giruno seront mis en service en tant qu'IC2 et IC21 entre Bâle / Zurich et Lugano. Ils circuleront ensuite au courant de l'année 2020 sur les relations Eurocity le long de l'axe du Gothard en direction de Milan.

 

Le nouveau train duplex grandes lignes de Bombardier poursuit son exploitation sur les lignes IR13 et IR37 entre Bâle, Zurich et Coire. Sa fiabilité s'améliore et de nouvelles compositions circuleront dès le changement d'horaire sur la ligne IC3 Bâle – Coire. Ces trains seront mis en service en tant qu'IC1 sur l'axe est-ouest dès que les CFF disposeront de véhicules opérationnels en nombre suffisant.

 

Enfin, les trains duplex actuels IC2000 sont en cours de modernisation. Ils offrent un meilleur confort et seront mis en service progressivement.

 

 

Nouvel horaire en ligne dès le 29 mai 2019

 

Le site www.projet-horaire.ch est en ligne dès le mercredi 29 mai 2019. Les remarques au sujet de l'horaire peuvent être déposées jusqu'au dimanche 16 juin 2019. Les prises de positions sont à envoyer via le formulaire en ligne idoine directement aux offices cantonaux responsables des transports publics.


Più collegamenti e materiale rotabile all’avanguardia

 

 

Le FFS mantengono la promessa per il 2020: migliori collegamenti internaziona-li, nuovi treni più comodi, collegamenti più frequenti e tempi di viaggio ridotti. Inoltre, con il «Léman Express» entra in servizio la più grande rete celere regionale transfrontaliera d’Europa.

 

Affinché i trasporti pubblici in Svizzera possano disporre di basi forti anche in futuro, le FFS sviluppano continuamente l’offerta ferroviaria e investono in nuove infrastrutture e materiale rotabile all’avanguardia. Con l’orario 2020 le FFS tengono fede alla promessa di collegare le regioni. Il nuovo orario, che entrerà in vigore il 15 dicembre 2019, apporta modifiche nell’offerta – a livello internazionale, nazionale e regionale.

 

 

Traffico internazionale: più collegamenti e nuovi veicoli

 

Con il cambiamento d’orario 2020 TGV Lyria, l’affiliata svizzero-francese delle FFS, riorganizza la propria offerta. Saranno intensificati i collegamenti da Zurigo, Basilea, Ginevra e Losanna verso la capitale francese, con un maggior comfort e più posti a sedere in nuovi treni. Il collegamento diretto Berna–Parigi non potrà più essere offerto: in compenso sarà garantita la coincidenza dei treni FFS Berna–Basilea con sei collegamenti giornalieri Basilea–Parigi, in entrambe le direzioni. Nell’ambito di una tavola rotonda vi sono attualmente delle discussioni in corso tra le FFS e i cantoni coinvolti di Berna, Soletta, Basilea Campagna e Basilea Città. Maggiori dettagli sui collegamenti per Parigi sono riportati nel comunicato stampa odierno di TGV Lyria.

 

Nel traffico con la Germania, in collaborazione con le FFS, la Deutsche Bahn sostituirà i treni del tipo ICE 1 con nuovi treni del tipo ICE 4 nei collegamenti via Basilea per Zurigo–Coira e per Berna–Interlaken.

 

Sulla tratta Zurigo–Stoccarda sarà per il momento mantenuta l’attuale offerta che consiste in un collegamento all’ora: sette collegamenti diretti e sette collegamenti con cambio a Singen giornalieri.

 

 

Traffico a lunga percorrenza nazionale: veicoli nuovi e modernizzati

 

Gli elettrotreni Giruno verranno introdotti nel corso del 2019 sulle loro tratte d’impiego principale tra il Ticino e Basilea / Zurigo attraverso la galleria di base del San Gottardo. Nel 2020 verranno progressivamente impiegati anche nei collegamenti internazionali come EuroCity per Milano, sempre attraverso la galleria di base del San Gottardo. I viaggiatori disporranno così di moderni treni con accesso a pianale ribassato, grandi spazi per i bagagli e un maggiore comfort.

 

Sinora le FFS hanno messo in servizio dodici bipiano TLP sulle tratte IR 13 Coira–San Gallo–Zurigo e IR 37 Basilea–Zurigo–San Gallo. Con il cambiamento d’orario su queste tratte verranno gradualmente inseriti altri veicoli. Come già reso noto, da dicembre 2019 i bipiano TLP circoleranno anche come treni InterCity sulla tratta IC 3 Basilea–Zurigo–Coira.

 

I bipiano TLP IC2000 ammodernati, presentati a fine marzo 2019, saranno introdotti progressivamente nel corso del 2019 e offriranno un maggiore comfort. Inoltre nel 2019 ha inizio la trasformazione delle composizioni automotrici a due piani delle linee RegioExpress: la 1ª classe viene rivalorizzata anche attraverso una nuova disposizione con tre sedili per ogni fila e in 2ª classe vengono montate prese elettriche al posto.

 

 

«Léman Express»: la più grande rete celere regionale transfrontaliera d’Europa

 

A partire dal 15 dicembre per i pendolari nell’agglomerato di Ginevra cambiano e si accorciano i tragitti. Ginevra avrà allora una sua «vera» rete celere, che oltre a 45 stazioni su una tratta di 230 chilometri collega tra loro anche due nazioni. Le sei linee del «Léman Express» collegano Coppet nel Cantone di Vaud con Ginevra e diversi punti della vicina Francia. Ci saranno ad esempio nuovi collegamenti diretti da Coppet e Ginevra verso Annemasse, ma anche per Evian-les-Bains, Annecy e St-Gervais-les-Bains-Le Fayet. In futuro un milione di persone in Svizzera e Francia usufruirà di una nuova, moderna offerta dei trasporti pubblici con 240 collegamenti al giorno.

 

La base e la spina dorsale della rete celere regionale è costituita dalla nuova tratta in galleria da Ginevra ad Annemasse (CEVA) con cinque stazioni intermedie, che sarà inaugurata dopo otto anni di lavori. Sulle linee del «Léman Express» saranno impiegati 39 nuovi treni della rete celere, di costruzione svizzera e francese. In più, il RegioExpress che circola ogni mezz’ora da Vevey−Ginevra fino ad Annemasse viene prolungato (con cadenza oraria nel fine settimana) e inoltre circolerà ogni ora già da St-Maurice (VS). In questo modo la clientela del Basso Vallese potrà usufruire di una maggiore capacità e collegamenti diretti in direzione di Losanna−Ginevra. Con il RegioExpress il Basso Vallese sarà collegato ogni ora con la Francia lungo il lago Lemano.

 

 

Limitazioni temporanee dell’offerta a causa dei lavori di costruzione

 

Anche per l’anno di orario 2020 le FFS amplieranno la rete ferroviaria e sottoporranno a manutenzione gli impianti esistenti, in modo da garantire anche in futuro un esercizio più puntuale e sicuro. Grazie a questi investimenti le FFS possono reagire all’incremento della domanda (50 per cento di viaggiatori in più entro il 2040) con un’offerta innovativa, caratterizzata da maggiori capacità e ancora più flessibile. L’ulteriore sviluppo dell’infrastruttura ferroviaria comporta alcune limitazioni temporanee dell’offerta.

 

Dal 9 giugno 2019 al 12 dicembre 2020, la tratta ferroviaria tra Zugo Oberwil e Arth-Goldau sarà completamente chiusa al traffico per lavori.

Il tempo di percorrenza tra la Svizzera tedesca e il Ticino si allungherà quindi di 8-15 minuti. Sono previsti importanti cambiamenti anche nel traffico regionale.

 

Se entro fine maggio sarà disponibile la licenza di costruzione, nel mese di giugno 2019 prenderanno il via i lavori di costruzione per l’ampliamento a quattro binari e per il binario d’inversione a Liestal. Il potenziamento a quattro binari consente un esercizio più fluido e con più treni. Il binario d’inversione rappresenta uno dei presupposti per la cadenza al quarto d’ora sulla S-Bahn tra Basilea e Liestal. Il potenziamento a quattro binari implicherà restrizioni tra Basilea e Olten presumibilmente dalla fine di dicembre 2019. Per i viaggiatori in coincidenza da Berna–Olten sul TGV Lyria in direzione di Parigi, il tempo di viaggio si allungherà di mezz’ora poiché non sarà più possibile prendere la coincidenza a Basilea.

 

Dall’ottobre 2019 fino ad aprile 2020 verranno rinnovati i binari della stazione di Zurigo Aeroporto. I treni del traffico a lunga percorrenza saranno dirottati e circoleranno in parte non via Zurigo Aeroporto.

 

 

Progetto d’orario dal 29 maggio online

 

Da mercoledì 29 maggio 2019 sarà online la pagina www.progetto-orario.ch. Fino a domenica 16 giugno 2019 sarà possibile inviare richieste e segnalare eventuali incongruenze nelle bozze d’orario. Le prese di posizione dovranno essere trasmesse mediante il modulo online direttamente ai servizi cantonali competenti per i trasporti pubblici. Questi ultimi le esamineranno e se possibile ne terranno conto oppure le considereranno per la pianificazione d’orario dei prossimi anni.

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Martin (Dienstag, 07 Mai 2019 15:54)

    Haben Sie noch mehr infos diesbezüglich:
    "Zudem beginnt 2019 der Umbau der Doppelstock-Triebzüge der RegioExpress-Linien. Die 1. Klasse wird u.a. mit der Anpassung der Sitzanordnung auf 3 Sitze pro Reihe aufgewertet, und in der 2. Klasse werden Steckdosen am Platz eingebaut."

    Sind damit die Stadler DOSTO gemeint?

  • #2

    info24 (Dienstag, 07 Mai 2019 19:53)

    Ja genau, das sind die Stadler Dosto (KISS)