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Gleisgeschichten: Roland Spöttling - Der blinde Bahnfotograf

So unterschiedlich die Menschen sind, so facettenreich ist auch ihre Begeisterung für Bus und Bahn. Das beweisen Geschichten, wie jene von Roland Spöttling, der als blinder Bahnfotograf immer auf der Suche nach den besten Motiven ist. Seine Story bildet den Auftakt für die neue ÖBB Onlinevideoserie „Gleisgeschichten“, die Menschen mit besonderer Leidenschaft und Verbindung zu den ÖBB vorstellt.

Roland Spöttling - Wenn die Begeisterung für die Bahn keine Grenzen kennt                               Foto: ÖBB/Max Wegscheider

 

 

 

 

„Die Bahn ist mehr als ein Transportmittel. Die Bahn bewegt Menschen – und das auf unterschiedlichste Art und Weise. Mit der neuen Onlinevideoserie „Gleisgeschichten“ holen wir Menschen mit besonderer Verbindung zu Bus und Bahn vor den Vorhang und lassen sie ihre Geschichten erzählen“, so ÖBB Kommunikationschef Sven Pusswald zur Konzeptidee der neuen Videoserie.

 

„Die ÖBB spielen im Leben vieler Menschen eine wichtige Rolle. Sei es als Arbeitgeber, Mobilitätsanbieter oder in der Freizeit als Hobby. Was uns alle verbindet ist die Leidenschaft. Gerade auf Social Media ist es uns wichtig, diese echten Momente zu zeigen und Geschichten vor den Vorhang zu holen, die überraschen, berühren und Lust auf die ÖBB machen,“ so Ingrid Gogl, Leiterin Digital and Brand Communication der ÖBB-Holding AG.

 

 

Immer auf der Suche nach den besten Fotos

 

Roland Spöttling liebt es, Züge zu fotografieren. Und er ist seit seinem 4. Lebensjahr blind. Wie das funktioniert, erzählt er in der ersten Episode der neuen Videoserie „Gleisgeschichten“. Spöttling ist vielen als Stadionsprecher des Wiener Sportclubs bekannt. Die wenigsten wissen jedoch, dass er noch einem weiteren Hobby mit grosser Leidenschaft nachgeht: dem Fotografieren von Zügen. Als Kind spielte Roland mit seinem Grossvater regelmässig mit Modeleisenbahnen. Nach seiner Erblindung im Alter von vier Jahren waren diese Modellzüge für ihn eine wichtige Möglichkeit, seine Erinnerungen lebendig zu halten. Noch heute kennt Rolands Begeisterung für die Bahn keine Grenzen und so ist er immer auf der Suche nach den besten Bahnbildern. Seine Fotos zeigt er seiner Grossmutter und seinen Freunden, um sie an seinen Ausflügen teilhaben zulassen.

 

 

Von blitzblanken Bahnhöfen und dem zweiten Leben einer alten Lok

 

In den kommenden sechs Wochen präsentieren die ÖBB jeden Montag eine neue Folge der Serie „Gleisgeschichten“. Neben Roland Spöttling werden auch Gabrielle Wächter, die am Bahnhof Baden als gute Seele bestens bekannt ist, und Martin Laimböck und Stefan Mak, ÖBB-Mitarbeiter, die während ihrer Freizeit in 3.000 Arbeitsstunden eine alte ÖBB 1161er Lok wieder zum Leben erweckt haben, zu sehen sein und ihre Geschichten erzählen.

 

Die Vorbereitungen für eine Fortsetzung der Reihe im Jahr 2019 laufen bereits. Die ÖBB freuen sich auf viele weitere spannende Geschichten. Wenn auch Sie eine besondere Verbindung zu den ÖBB haben, oder jemanden kennen, der tolle Gleisgeschichten zu erzählen hat, melden Sie sich doch bei dieser E-Mail Adresse: social-media@oebb.at




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