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Nach Sturmtief „Fabienne“: Insbesondere Franken und Niederbayern betroffen

Nach Durchzug des Sturmtiefs „Fabienne“ insbesondere durch Nordbayern hat die Deutsche Bahn (DB) in der Nacht intensiv daran gearbeitet, betroffene Strecken zu räumen und entstandene Schäden zu reparieren. Teilweise werden die Instandsetzungsarbeiten der beschädigten Oberleitungen und Signalanlagen andauern. Derzeit sind acht schwere Bergungs- und Reparaturfahrzeuge, so genannte Turmtriebwagen im gesamten bayerischen Schienennetz im Einsatz.

Die DB bittet die Reisenden, sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindungen zu informieren                      Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Nach Durchzug des Sturmtiefs „Fabienne“ insbesondere durch Nordbayern hat die Deutsche Bahn (DB) in der Nacht intensiv daran gearbeitet, betroffene Strecken zu räumen und entstandene Schäden zu reparieren. Teilweise werden die Instandsetzungsarbeiten der beschädigten Oberleitungen und Signalanlagen andauern. Derzeit sind acht schwere Bergungs- und Reparaturfahrzeuge, so genannte Turmtriebwagen im gesamten bayerischen Schienennetz im Einsatz.

 

 

In Bayern sind derzeit noch gesperrt (Stand, 24. September 2018; 12 Uhr):

 

• Nürnberg - Regensburg (im Abschnitt zwischen Neumarkt (Opf.) und Parsberg, eingeschränkt befahrbar)

• Nürnberg - Treuchtlingen (im Abschnitt Pleinfeld - Weißenburg; eingeschränkt befahrbar)

• Ansbach - Treuchtlingen (im Abschnitt Ansbach- Triesdorf; eingeschränkt befahrbar)

• Crailsheim - Ansbach (im Abschnitt Dombühl-Leutershausen)

• Plattling - Landshut (im Abschnitt zwischen Plattling und Dingolfing)

 

Aufgrund eines Blitzeinschlages in einer S1 bei Feldmoching in München ist hier die Oberleitung stark beschädigt. Der Streckenabschnitt zwischen Moosach und Oberschleißheim ist gesperrt. Dort fahren keine S-Bahnen. Auch die Regionalzüge zwischen Landshut und München sind von der Sperrung betroffen. Die Züge enden/beginnen in Freising.

 

Die Reparaturarbeiten dauern voraussichtlich bis in den frühen Nachmittag. Zwischen Oberschleißheim und Feldmoching (Anbindung an U2) bzw. München-Moosach (Anbindung an U3) sowie von Freising an den Flughafen (Besucherpark) ist ein Notverkehr mit Taxen und Bussen eingerichtet. Reisende aus der Münchner Innenstadt an den Flughafen können die S8 nutzen. Zwischen Oberschleißheim bis Freising/Flughafen verkehren zusätzlich drei S-Bahnen im Pendelverkehr.

 

Im Regionalnetz der Westfrankenbahn kommt es derzeit noch zu Störungen auf der Madonnenland-Bahn sowie zwischen Schrozberg und Crailsheim. Auf den übrigen Strecken wird sukzessive der Verkehr wieder aufgenommen.

Kein Verkehr findet aktuell auf der Gräfenbergbahn statt, ebenso ist der Bahnverkehr zwischen Murnau und Oberammergau gesperrt. Außerdem ist die Strecke Neunkirchen/Sand - Simmelsdorf-Hüttenbach gesperrt.

 

Die DB bittet ihre Fahrgäste, sich auch heute vor Antritt der Fahrt über ihre Verbindungen zu informieren, beispielsweise in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/reiseauskunft. Verkehrsmeldungen werden unter bahn.de/aktuell angezeigt.

 

Reisende, die ihre bereits gebuchte Reise aufgrund des Sturmtiefs „Fabienne“ im Fernverkehr in den betroffenen Regionen Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen nicht antreten konnten, können ihre Tickets gebührenfrei zurückgeben oder bis eine Woche nach Störungsende flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen können kostenlos umgetauscht werden.

 

Für die entstandenen Unannehmlichkeiten bittet die DB um Entschuldigung.

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