Dezember 2016


Gute Fahrt ins 2017

Tschüüüüsss 2016 und gute Fahrt in's neue Jahr!                                                                                          Foto: Marcel Manhart

 

 

Wir  bedanken  uns  bei  Euch  ganz  herzlich  für  das Interesse an info24 im abgelaufenen Jahr und wünschen Euch allen

ein  erfolgreiches  2017  bei  guter  Gesundheit  und  dass  Eure  Wünsche  und  Hoffnungen  in  Erfüllung  gehen  mögen!

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Mit dem ZVV-Nachtnetz im Halbstundentakt ins neue Jahr

In der Neujahrsnacht fahren in der Region Zürich die S-Bahnen und Busse im ZVV-Nachtnetz bis 4 Uhr morgens im Halbstundentakt. Dazu werden Extrazüge eingesetzt und in der Stadt Zürich gilt ein Spezialfahrplan. Für die Rückreise im Nachtnetz wird nebst einem gültigen Ticket ein Nachtzuschlag benötigt.

Am Silvester im Halbstundentakt ins neue Jahr                                                                                                Foto: Marcel Manhart

 

 

Die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel können alle uneingeschränkt geniessen. Denn in der Silvesternacht bringt das ZVV-Nachtnetz die Fahrgäste bis 4 Uhr morgens nach Hause. Die Nacht-S-Bahnen verkehren ab Zürich im Halbstundentakt. Auch die meisten Nachtbusse im ZVV sind halbstündlich unterwegs. Für Fragen ist der Kundendienst ZVV-Contact in der Silvesternacht bis 2 Uhr morgens erreichbar.

Zusätzlich zum regulären Nachtnetz-Angebot fahren die folgenden Extrazüge:

  • halbstündlich: Dietikon – Bremgarten – Wohlen (mit Anschluss von der SN1)
  • stündlich: Wädenswil – Schindellegi-Feusisberg – Einsiedeln (mit Anschluss von der SN8)
  • stündlich: Bülach – Schaffhausen (mit Anschluss von der SN9)
  • stündlich: ab Winterthur (mit Anschluss von der SN1) Richtung Bülach, Schaffhausen – Stein am Rhein, Weinfelden – Romanshorn/Kreuzlingen und Wil – St.Gallen – St.Margrethen

 

Spezialfahrplan in der Stadt Zürich


Die VBZ Züri-Linie verkehrt in der Stadt Zürich nach einem Spezialfahrplan. Ab 21 Uhr ist die Innenstadt für den Trambetrieb gesperrt, daher bedienen viele Tramlinien verkürzte Strecken. Die Tram- und Buslinien fahren zwischen 20:30 Uhr und 2 Uhr im 10-Minuten-Takt und von 2 bis 4 Uhr im 15-Minuten-Takt. Weitere Informationen zum Spezialfahrplan sind unter www.vbz.ch abrufbar.

 

 

Nachtzuschlag schon im Vorfeld lösen – zum Beispiel mit der ZVV-Ticket-App


Für die Benutzung des Nachtnetzes muss nebst dem regulären Ticket der obligate Nachtzuschlag von fünf Franken gelöst werden. Am einfachsten geht das über die kostenlose ZVV-Ticket-App für iPhones und Android-Smartphones. Daneben ist der Nachtzuschlag auch am Ticketautomaten oder per SMS erhältlich („NZ“ an die Nummer 988 senden). Es wird in jedem Fall empfohlen, das Rückfahrtticket und den Nachtzuschlag schon bei der Hinfahrt zu kaufen. Damit entfällt bei der Rückreise das Anstehen vor dem Ticketautomaten und Probleme bei einer allfälligen Überlastung des Mobilfunknetzes können so vermieden werden. Weitere Informationen unter www.zvv.ch/events.

 

 

Nachtschwärmer der Zürcher Kantonalbank


Inhaberinnen und Inhaber eines ZKB young-, ZKB student- oder ZKB start-Pakets profitieren vom „ZKB Nachtschwärmer“. Diesen löst man am schnellsten mit der „ZKB Nachtschwärmer“-App, die im App-Store oder auf Google Play kostenlos erhältlich ist. Alternativ gibt es den „Nachtschwärmer“ auch per SMS: vor der Heimfahrt den Code „ZKBNZ“ an 988 senden (0.20 Fr./SMS). Das ZVV-Nachtnetz wird seit Beginn von der Zürcher Kantonalbank unterstützt.

 

Die Fahrpläne sowie das Programm sind in der Silvesterzauber-Festbroschüre enthalten. Diese liegt an den ZVV-Verkaufsstellen auf. Alle Informationen sind auch unter www.zvv.ch/events zu finden. Auskünfte rund um das ZVV-Angebot in der Silvesternacht sind ausserdem bei ZVV-Contact erhältlich, Tel. 0848 988 988 (0.08 Fr./Min. vom Schweizer Festnetz) – in der Silvesternacht bis 2 Uhr morgens.

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Für die Festhütte Schweiz rollte jedes SBB-Rad

Dieses Jahr hat die SBB 1,2 Millionen öV-Reisende an Veranstaltungen in der ganzen Schweiz transportiert. 1270 Extrazüge, über 1000 Kundenbetreuer und rund 1600 Züge mit Verstärkungswagen standen im Einsatz, um während 130 Events schweizweit einen reibungslosen Verkehr zu ermöglichen.

Für  die  Ski-WM  im  Februar  2017  in  St. Moritz  führt  die  SBB  als  Zubringer  der  RhB  Frühextrazüge   nach  Chur                                                                                                                                                                                        Foto: Marcel Manhart

 

 

Das grösste Volksfest der Schweiz, das Züri-Fäscht, stellte die SBB 2016 vor besondere Aufgaben. Von den über zwei Millionen Besuchern reiste rund eine halbe Million mit dem öffentlichen Verkehr an. Vor allem die Rückreisewellen jeweils nach dem Feuerwerk waren Bewährungsproben. Daneben zählten die Streetparade mit 250 000 und der Autosalon mit 69 000 öV-Reisenden zu den grössten Veranstaltungen in diesem Jahr. Alleine für diese drei Events standen 576 Extrazüge und mehrere hundert Kundenbetreuer im Einsatz.

 

Der wichtigste Anlass für die SBB war die feierliche Eröffnung des Gotthard-Basis-tunnels Anfang Juni 2016. Nebst dem Transport der Staatsgäste wurden am Publikumsanlass mit Extrazügen und Extrabussen auch die vier Festplätze am Gotthard verbunden, dabei wurden rund 35 000 Reisende in 281 Extrazügen transportiert. 350 Kundenbetreuer standen im Einsatz. Die Festlichkeiten rund um das Jahrhundertbauwerk lockten an vier Tagen 90 000 Besucher ins Tessin und die Innerschweiz. Zusätzliche Kapazitäten verlangte auch das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest Estavayer 2016 in Payerne, an dem 50 000 Besucher mit dem öV anreisten.

 

 

Ausserordentliche Events auch 2017

 

Auch 2017 kommen grosse Aufgaben auf die SBB zu. Neben den jährlichen Grossevents stehen das Eidgenössische Jodlerfest in Brig-Glis, die Badenfahrt in Baden sowie das Unspunnenfest in Interlaken an. Für die Ski-WM in St. Moritz vom 6. bis 19. Februar 2017 stellt die SBB Frühextrazüge als Zubringer der RhB von und nach Chur zur Verfügung. Zusätzlich werden auch im Jahr 2017 zahlreiche Extrazüge für Openairs, Grosskonzerte, Messen und Volksfeste eingesetzt.

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Modernisierungsprojekt Hauptbahnhof Dortmund: Helle, moderne, kundenfreundliche Verkehrsstation

Dortmund wird bis 2024 einen komplett modernisierten und barrierefreien Hauptbahnhof erhalten. Ab dem 2. Quartal 2017 startet der Umbau der gesamten Verkehrsstation, nachdem bereits von 2009 bis 2011 die Empfangshalle renoviert wurde. Ein hochwertiges und einladendes Erscheinungsbild soll den Bahnhof für die täglich rund 130.000 Reisenden attraktiver machen und der Stadt als ein weiteres Aushängeschild dienen.

Der Dortmunder Hauptbahnhof wird täglich von rund 130.000 Reisenden frequentiert                              Foto: Marcel Manhart

 

 

Der Hauptbahnhof Dortmund wird komplett modernisiert und barrierefrei gestaltet. Ab dem 2. Quartal 2017 startet der Umbau der gesamten Verkehrsstation, nachdem bereits von 2009 bis 2011 die Empfangshalle renoviert wurde. Unter Anwesenheit von Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für NRW, Rolf Reh, Vorstand Bau- und Anlagenmanagement der DB Station&Service AG, Michael von der Mühlen, Staatssekretär im Verkehrsministerium des Landes NRW, und Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau wurden Details über das Großprojekt präsentiert und ein Ausblick über die Bauphasen der kommenden Jahre gegeben. Sowohl kurz- als auch mittel- und langfristige Verbesserungen sind im Rahmen der 130 Millionen Euro hohen Investitionen vorgesehen, um die Aufenthaltsqualität der Reisenden und Besucher des Bahnhofs zu steigern und die Kundenfreundlichkeit zu verbessern.

 

Im Zuge der #1von150-Modernisierungsmaßnahmen an NRW-Bahnhöfen hat die DB Station&Service AG jetzt mit ihren Initiative-Partnern eine neue Generation der öffentlichen Kommunikation zu Bahnhofsprojekten vorgestellt: den InfoCube. Das würfelförmige Informationscenter zeigt interessierten Bürgern Aktuelles zum Bauprojekt Dortmund Hauptbahnhof mit zusätzlichen Informationen der Stadt Dortmund und des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Der InfoCube steht in den kommenden Monaten direkt im Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs.

 

Der InfoCube stellt die Modernisierungsmaßnahmen und die einzelnen Bauphasen bis 2024 auf anschauliche Art und Weise dar und gibt mittels computergenerierter Fotos einen Ausblick, wie die Verkehrsstation in Zukunft aussehen wird.

 

 

Die konkreten Baumassnahmen in der Übersicht

 

Komplette Barrierefreiheit in der Verkehrsstation

  • Aufzüge an und zu allen Bahnsteigen mittig des Personentunnels
  • Stufenfreier Einstieg in die Züge durch eine barrierefreie Bahnsteighöhe von 76 cm. Ausnahme: Bahnsteig 3 (Gleis 6/7) mit weiterhin 96 cm
  • Taktile und kontrastreiche Wegeleitung in der gesamten Verkehrsstation bis zur U-Bahn
  • Erneuerung der Fahrtreppen (Bahnsteig 4 und 5) sowie kompletter Neubau der Fahrtreppen (Bahnsteige 6 bis 8)

 

Bessere Aufenthaltsqualität im Personentunnel und an den Bahnsteigen

  • Großzügig erweiterter Personentunnel (von aktuell 9,50 Meter auf 13,20 Meter)
  • Helle Wandverkleidungen, modernes Ambiente
  • Neue Bahnsteigdächer (Bahnsteige 3 bis 8) und Teilüberdachung der heute nicht überdachten Bahnsteige 1 und 2
  • Neue Bodenbeläge, beheizte Wartemöglichkeiten
  • Neue Beleuchtung und Beschallung

 

Stufenfreie Verknüpfung der Verkehrsträger

  • Umgebaute (Fahr-)Treppen und neue Aufzüge am Ausgang der südlichen Verknüpfungshalle hin zur Verteilerebene sowie im neuen Nordverknüpfungsbauwerk zwischen Personentunnel und Stadtbahn
  • Witterungsgeschützte, barrierefreie Verknüpfung mit der Stadtbahn und dem Fern- und Regionalverkehr für komfortableren und zeitsparenden Umstieg
  • Verknüpfung Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB)

 

Detaillierte Reisendeninformation

  • Zusätzliche Fahrgastinformationssysteme
  • Dynamische ZugInfoMonitore

 

#1von150: Moderne Bahnhöfe für NRW

 

Neben dem Hauptbahnhof Dortmund werden bis 2023 an weiteren 150 Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Mehr als eine Milliarde EUR wird im Rahmen der Initiative „#1von 150: Moderne Bahnhöfe für NRW“ in die Projekte investiert. Land, Zweckverbände und Deutsche Bahn informieren als Partner des ÖPNV im Lande die Öffentlichkeit über dieses anspruchsvolle und ehrgeizige Modernisierungsprogramm. 80 Prozent der Bahnhöfe in NRW sollen bis Ende 2019 stufenfrei ausgebaut werden (aktuell: 73 Prozent).

 

Zitate

 

Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Nordrhein-Westfalen:

„ Zur Attraktivität des Bahnverkehrs sind moderne kundengerechte Bahnhöfe von elementarer Bedeutung. Deshalb sorgen wir in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit unseren Partnern dafür, die Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen für unsere Kunden zu modernisieren.

 

Rolf Reh, Vorstand Bau- und Anlagenmanagement der DB Station&Service AG:

„Die umfangreichen Modernisierungen lassen den Hauptbahnhof Dortmund über die kommenden Jahre zu einem absoluten Vorzeigeprojekt der Rhein-Ruhr-Region werden. Der InfoCube ist das optimale Medium, um die Maßnahmen aufmerksamkeitsstark und zeitgemäß für unsere Kunden und interessierte Reisende darzustellen.“

 

Michael von der Mühlen, Staatssekretär im Verkehrsministerium des Landes NRW:

„Um der hohen Anzahl an Pendlern und Reisenden in Nordrhein-Westfalen gerecht zu werden, ist ein moderner und barrierefreier Ausbau der Infrastruktur immens wichtig. Als eines der Vorzeigeprojekte in der Region hat die Modernisierung der Verkehrsstation Dortmund eine große Relevanz für den öffentlichen Personennahverkehr in unserem Land.“

 

Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund:

"Das erneuerte Empfangsgebäude des Dortmunder Hauptbahnhofes bietet einen Vorgeschmack auf die weiteren Umbauten in der gesamten Verkehrsstation unseres nachgefragten Knotenpunktes, auf die wir uns sehr freuen. Der zukünftig barrierefreie Übergang zum öffentlichen Personennahverkehr der Stadt wird den Reisenden einiges an Zusatzkomfort bieten und die Umsteigezeiten zwischen den einzelnen Verkehrsträgern sichtbar verkürzen."

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Mit DB Regio und der Werdenfelsbahn zur Vierschanzentournee

Zum Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf bietet DB Regio und die Werdenfelsbahn eine bequeme und sichere An- und Rückreise. Insgesamt 13 zusätzliche Regionalzüge verkehren am Donnerstag, 29. Dezember 2016 (Qualifikationsspringen) und Freitag, 30. Dezmeber 2016 (Probedurchgang und 1. Wertungsdurchgang) zwischen Kempten beziehungsweise Immenstadt und Oberstdorf. Zu den Skisprungwettbewerben in Garmisch-Partenkirchen werden ebenfalls einige Extras für eine bequeme und staufreie An- und Rückreise geboten. Insgesamt 33 Regionalzüge aus Richtung München und Innsbruck werden am 31. Dezember 2016 (Qualifikationsspringen) und am 1. Januar 2017 (Neujahrsspringen), einen Extrahalt in „Kainzenbad“ einlegen. Von diesem Haltepunkt aus gelangen die Skisprungfans unmittelbar zum Skistadion.

Ein Regionalzug auf dem Weg nach Oberstdorf                                                                                           Foto: Deutsche Bahn AG

 

 

13 zusätzliche Züge von und nach Oberstdorf

 

Zum Auftakt der  Vierschanzentournee in Oberstdorf  bietet DB Regio eine bequeme, sichere und vor allem staufreie An- und Rückreise. Insgesamt 13 zusätzliche Regionalzüge verkehren am Donnerstag und Freitag zwischen Kempten beziehungsweise Immenstadt und Oberstdorf. Die zusätzlichen Züge werden von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr in Bayern plant, kontrolliert und finanziert, bei DB Regio bestellt. Sie fahren hauptsächlich im Anreiseverkehr zwischen 11 und 15 Uhr sowie im abendlichen Rückreiseverkehr zwischen 19 und 21 Uhr.

 

 

Mit der Werdenfelsbahn zum Neujahrsspringen: 33 Regionalzüge halten direkt am Skistadion in „Kainzenbad“

 

Zu den  Skisprungwettbewerben in Garmisch-Partenkirchen  bieten DB Regio Oberbayern und die Werdenfelsbahn einige Extras für eine bequeme, sichere und vor allem staufreie An- und Rückreise. Insgesamt 33 Regionalzüge aus Richtung München und Innsbruck werden am  31. Dezember 2016 (Qualifikationsspringen), und am 1. Januar 2017 (Neujahrsspringen), einen Extrahalt in „Kainzenbad“ einlegen. Von diesem Haltepunkt aus gelangen die Skisprungfans unmittelbar zum Skistadion.

 

Zusätzlich setzt Regio Oberbayern am 1. Januar 2017 um 10.10 Uhr ab München Hbf einen Zug mit Halt in Tutzing (ab 10.40 Uhr), Weilheim (ab 10.50 Uhr), Murnau (ab 11.08 Uhr) und Garmisch-Partenkirchen (ab 11.39 Uhr) ein. Die Ankunft am Haltepunkt Kainzenbad ist um 11.42 Uhr. Für die Rückfahrt steht nach dem Neujahrsskispringen ein zusätzlicher Zug bereit, die je nach Bedarf flexibel eingesetzt werden kann. Die zusätzlichen Züge werden von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr in Bayern plant, kontrolliert und finanziert, bei DB Regio Oberbayern bestellt.

 

Für die günstige Anreise zum Skispringen empfiehlt DB Regio Oberbayern das Regio-Ticket Werdenfels. Für 20 Euro pro Person plus sechs Euro je Mitfahrer (max. 4) können Fahrgäste einen Tag lang im Regionalverkehr zwischen München und Mittenwald sowie auf den Nebenstrecken Tutzing – Kochel, Murnau – Oberammergau und Garmisch – Pfronten-Ried fahren. Zusätzlich können bis zu drei Kinder zwischen 6 und 14 Jahren kostenlos mitgenommen werden. Das Ticket gilt auch in allen Linien der Münchner S-Bahn sowie in zahlreichen Linienbussen in den Werdenfelser Landkreisen.   -->  Weitere Informationen finden Sie hier

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Fahrgastrekord im Fernverkehr: DB brachte gestern mehr als halbe Million Menschen zum Weihnachtsfest

Mehr als eine halbe Million Menschen waren am 23. Dezember 2016 in den ICE- und IC-Zügen der Deutschen Bahn zum Weihnachtsfest unterwegs, so viele wie nie zuvor an einem Tag und 40 Prozent mehr als im Durchschnitt.

Der stärkste Reisetag in der DB-Geschichte wurde mit Hilfe hunderter zusätzlicher Mitarbeiter und vieler Verstärkerzüge erfolgreich bewältigt                                                                                                                                          Foto: Marcel Manhart

 

 

Die DB hatte sich umfangreich auf die erwartete Reisewelle vorbereitet: Viele hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten im Vorfeld auf Urlaub verzichtet oder sagten kurzfristig bereits geplante Urlaubstage ab. Sie verstärkten alle Bereiche, in denen gestern zusätzliche Unterstützung gebraucht wurde: von den Betriebsleitzentralen und Verkehrsleitungen über die Hotlines und Reisezentren bis zu den DB Lounges und DB Informationen in den Bahnhöfen. Ausserdem waren viele weitere Service- und Sicherheits-Mitarbeiter auf den Bahnsteigen sowie zusätzliches Personal an Bord der zahlreichen Entlastungszüge im Einsatz. 20 zusätzlich fahrende Züge sowie die Umwandlung von 18 einteilig verkehrenden Zügen in sogenannte Doppeltraktionen ergänzten das ohnehin große Zugangebot an normalen Freitagen.

 

„Ohne die großartige Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre dieser Kraftakt nicht möglich gewesen“, sagte Berthold Huber, DB-Vorstand Verkehr und Transport. „Daher bedanke ich mich aus ganzem Herzen bei allen für ihren außergewöhnlichen Einsatz.“

 

Auch für die Rückreise empfiehlt die DB allen Fahrgästen, möglichst mit Platzreservierung zu verreisen und einen Blick in die Auskunftssysteme zu werfen. Besonders stark nachgefragte Züge werden dort durch einen Hinweis gekennzeichnet.

 

Sollte eine Reservierung im gewünschten Zug nicht mehr möglich sein, rät die DB, alternative Verbindungen zu wählen. Ein Tipp: Wenn man in der elektronischen Reiseauskunft das Häkchen „Schnelle Verbindung bevorzugen“ herausnimmt, werden zum Beispiel neben den ICE auch Intercity-Züge angezeigt oder eine andere Streckenführung angeboten. Außerdem können noch Plätze in der 1. Klasse frei sein, wenn die 2. Klasse ausgebucht ist. Wer seine Reise flexibel gestalten kann, sollte nach Möglichkeit auf weniger nachgefragte Züge ausweichen.

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Frohe Weihnachten

                                                                                                                                                                               Foto: Marcel Manhart

 

Mit  diesem  Bild  vom  Bahnhofplatz  aus  Frauenfeld  sagen  wir  ganz  herzlichen  Dank  für  Eure  Treue  zu  info 24  hier

auf  der  Website,  aber  auch  auf  unserer  Facebook Seite.   Wir  wünschen  allen  frohe  und  besinnliche  Weihnachten!   

Bei grossem Respekt auch vor den traurigen Nachrichten, welche uns in diesem Jahr erfasst haben, das pulsierende Leben muss und wird weiter gehen. Lassen wir uns nicht entmutigen,  denn  die  Devise  "je suis en terrasse"  soll  auch  weiterhin seine Gültigkeit behalten!

 

Seid  lieb  zueinander  und  in  diesem  Sinne:  Frohe Weihnachten, Merry Christmas, Feliz Navidad, Joyeux Noël, Buon Natale, Feliz Natal,

Glædelig jul, Schéine Chrëschtdag, God jul, Boldog karácsonyt, Veselé Vianoce, Vesel božič, Sretan Božić, Veselé Vánoce, Mutlu Noeller, Crăciun fericit, Wesołych Świąt, Giáng sinh vui vẻ, Priecīgus Ziemassvētkus, Среќен Божиќ, С Рождеством, Linksmų Kalėdų, З Різдвом, Весела Коледа, Рождество, メリークリスマス, மெர்ரி கிறிஸ்துமஸ், สุขสันต์วันคริสต์มาส

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Die S-Bahn Berlin beschert viele zusätzliche Züge zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel

Rund um die Feiertage sind viele zusätzliche Fahrgäste mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Die S-Bahn Berlin stellt sich auf die veränderte Nachfrage ein und bietet an sechs Tagen einen 24-Stunden-Betrieb an. Partygänger und Nachtschwärmer können sich auf erheblich mehr Fahrten in den Nächten und zum Jahreswechsel freuen.

Die Berliner S-Bahn ist sechs Tage mit 24-Stunden-Betrieb unterwegs                                                        Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Durchgehender Betrieb vom 23. Dezember 2016, 4 Uhr, bis 27. Dezember 2016, 1.30 Uhr

 

Vom 23. Dezember 2016, 4 Uhr, bis 27. Dezember 2016, 1.30 Uhr, sind Berlins S-Bahn-Züge rund um die Uhr im Einsatz. Es wird ein durchgehender Nachtverkehr angeboten. Am 24. Dezember 2016 fahren die Züge tagsüber nach dem regulären Samstagsfahrplan. Ab 17 Uhr geht die Zahl der Fahrgäste erfahrungsgemäss erheblich zurück. Daher gilt dann auf allen Linien ein 20-Minuten-Takt. Ausnahme: Die Ringbahnlinien S41/S42 sind im 10-Minuten-Takt unterwegs. Am 25. und 26. Dezember 2016 gilt tagsüber der Sonntagsfahrplan.

 

 

Durchgehender Betrieb vom 30. Dezember 2016, 4 Uhr, bis 2. Januar 2017, 1.30 Uhr

 

Vom 30. Dezember 2016, 4 Uhr, bis 2. Januar 2017, 1.30 Uhr, sind die rot-gelben Züge Tag und Nacht auf den meisten Linien im Einsatz. Am 31. Dezember 2016 gilt bis 21 Uhr der Samstagsfahrplan. Über den Jahreswechsel besteht ein durchgehender Nachtverkehr im 20-Minuten-Takt, der auf zahlreichen Streckenabschnitten bis zum Neujahrsmorgen auf einen Zehn-Minuten-Abstand verdichtet wird. Zusätzliche Züge verkehren auf den Ringbahnlinien S41/S42 und Teilabschnitten der Linien S1, S2, S3, S5, S7 und S75. Die Linie S5 zwischen Strausberg und Strausberg Nord fährt ab 19 Uhr im 40-Minuten-Abstand. Auf der Linie S8 zwischen Blankenburg und Birkenwerder sind die rot-gelben Züge im Stundentakt unterwegs. Am 1. Januar 2017 ab 3 Uhr fahren die S-Bahn-Linien im 20-Minuten-Takt. Ab 7 Uhr gilt der Sonntagsfahrplan.

 

 

Verstärkerzüge auf den Linien S1 und S5 entfallen

 

In den Weihnachtsferien vom 23. Dezember 2016 bis 3. Januar 2017 entfallen die Verstärkerzüge auf den Linien S1 (Zehlendorf – Potsdamer Platz) sowie S5 (Mahlsdorf – Ostbahnhof).

 

 

Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

Die S-Bahn Berlin dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihren Einsatz an den Feiertagen und zum Jahreswechsel. Sie ermöglichen es den Berlinern, Brandenburgern und den zahlreichen Besuchern der Region, mit den rot-gelben Zügen entspannt die Stadt zu entdecken, Familie und Freunde zu besuchen sowie unbeschwert zu feiern.

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Die Rhätische Bahn ist auch die Bahn für Eishockey-Fans

Während der ganzen Eishockey-Saison bietet die Rhätische Bahn den Hockeyfans spezielle Fahrkonditionen und im Anschluss an die Abendspiele den beliebten Extrazug an. Während des Spenglercups vom 26. - 31. Dezember 2016 profitieren die Matchbesucher von einem Spezialangebot für die Reise nach Davos und zurück.

Mit der RhB zum Spenglercup; ab Landquart noch 1 Stunde bis zur Eiszeit...                                              Foto: Marcel Manhart

 

 

Hockeybillett ist auch Bahnbillett

 

Auch am diesjährigen  Spenglercup  beinhaltet das Matchbillett Zusatzleistungen: Im offiziellen Stadionticket sind die Gratis-Hinfahrt mit der Rhätischen Bahn nach Davos sowie die Gratis-Rückfahrt am Spieltag oder am folgenden Tag ab Davos, jeweils in der 2. Klasse, inbegriffen. Wie während der ganzen Eishockey-Saison wird auch am Spenglercup nach Spielende ein Extrazug angeboten. Dieser fährt frühestens um 23.00 Uhr oder 30 Minuten nach Spielende ab Davos Platz Richtung Chur, mit Halt an allen Stationen. Eintrittskarten sind an jedem RhB-Bahnhof und an den SBB-Bahnhöfen in Chur und Landquart erhältlich. Motorisierten Hockeyfans aus dem Engadin steht am Autoverlad Vereina die letzte Spätverbindung zur Verfügung, welche den Verladebahnhof Selfranga um 23.50 Uhr verlässt.

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Kein ZVV-Nachtnetz an Heiligabend und Weihnachten 2016

In der Region Zürich verkehren an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag 2016 im ZVV keine Nacht-S-Bahnen und Nachtbusse. Grund dafür ist die erfahrungsgemäss sehr geringe Nachfrage in diesen Nächten. Hingegen ist das Nachtnetz in der Nacht von kommendem Freitag auf Samstag, 23./24. Dezember 2016, sowie an Silvester wie gewohnt in Betrieb.

Kein ZVV-Nachtnetz an Heiligabend und Weihnachten 2016                                                                           Foto: Marcel Manhart

 

 

In diesem Jahr fallen die Weihnachtsfeiertage auf ein Wochenende. Aufgrund der erfahrungsgemäss sehr geringen Nachfrage und aus Rücksicht auf das Personal sind in den Nächten von Samstag auf Sonntag, 24./25. Dezember 2016, und von Sonntag auf Montag, 25./26. Dezember 2016, keine Nacht-S-Bahnen und Nachtbusse im Gebiet des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV) im Einsatz. Der Fahrplan ist auf www.zvv.ch und in der ZVV-Fahrplan-App entsprechend angepasst.

 

Von dieser Regelung nicht betroffen ist die Nacht von nächstem Freitag auf Samstag, 23./24. Dezember 2016. In jener Nacht gilt der reguläre Nachtnetzbetrieb. Auch in der Silvesternacht verkehren die Nacht-S-Bahnen und die meisten Nachtbusse bis 4 Uhr morgens im Halbstundentakt. In der Stadt Zürich fahren die Trams und Busse der VBZ nach Spezialfahrplan.

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Sechs statt vier Mal von Frankfurt/M nach Brüssel und zurück

Immer mehr Reisende nutzen die internationalen Fernverkehrsverbindungen der DB. Seit mittlerweile über zehn Jahren verkehrt der ICE International der Deutschen Bahn (DB) zwischen Frankfurt/Main und Brüssel. Seit dem Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2016 verkehren die Züge täglich sechs statt bisher vier Mal je Richtung. 2015 reisten auf der Verbindung Frankfurt - Brüssel knapp 800.000 Fahrgäste.

Der ICE 3 Triebzug 4604 (Baureihe 406) wurde auf den Namen "Brussel/Bruxelles" getauft                       Foto: Marcel Manhart

 

 

Seit dem Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2016 verkehren zwischen Frankfurt am Main und Brüssel in beiden Richtungen täglich je sechs statt bisher vier ICE International Hochgeschwindigkeitszüge. Zu dieser Angebotserweiterung taufte die Deutsche Bahn am 28. November 2016 den ICE 3 Triebzug 4604 auf den Namen  "Brussel/Bruxelles". Birgit Bohle, Vorstandsvorsitzende der DB Fernverkehr AG in ihrer Rede zur Zugtaufe: "Mit unserer Angebotsausweitung und der damit verbundenen Einführung eines Zweistundentakts auf der Linie Brüssel-Frankfurt ist es daher ganz klar unser Ziel, weiter Marktanteile vom Flug- und Pkw-Verkehr zu gewinnen."

 

Der Zugname „Brussel/Bruxelles“ greift die offizielle Schreibweise der Stadt in niederländischer und französischer Sprache auf und ist zusammen mit dem Stadtwappen auf dem Fahrzeug beidseitig und an beiden Endwagen 406 004 und 406 504 angebracht. Je nach Zugdisposition wird der Brüssel-ICE auf unterschiedlichen Strecken durch Deutschland, nach Belgien und in die Niederlande fahren.

 

Als einziger Hochgeschwindigkeitszug hält der ICE in Brüssel auch am Bahnhof Brüssel-Nord, der wesentliche Knotenpunkt mitten im zentralen Brüsseler Geschäftsviertel. Dort erhalten Kunden noch schnelleren Anschluss an SNCB-Züge Richtung Antwerpen und Brüssel-Flughafen. Ein weiteres Plus: Durch die Angebotsausweitung erhöht sich zudem die Zahl der auf den Eurostar abgestimmten Anschlussverbindungen von und nach London.

Der ICE 3 4604 "Brussel/Bruxelles" bei der Abfahrt in Frankfurt am Main Flughafen;

unterwegs als ICE 10 International Frankfurt (M) Hbf (18.29) - Bruxelles Midi (21.35).

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Verkehrsministerium/ÖBB: Startschuss für 64 neue Cityjets im Nahverkehr

Verkehrsminister Jörg Leichtfried gibt grünes Licht für 64 zusätzliche Cityjet-Fahrzeuge. Der überwiegende Teil davon kommt in der Ostregion zum Einsatz. Damit werden die ÖBB ihren Fahrgästen ab dem Jahr 2020 – früher als ursprünglich geplant – alle elektrisch betriebenen Züge im Raum Wien barrierefrei, modern und vollklimatisiert anbieten. Die zusätzlichen Fahrzeuge werden ab Februar 2018 schrittweise bis Mitte 2019 geliefert. Insgesamt werden dann 165 Cityjet-Garnituren im Einsatz sein.

Die Wiener Schnellbahn soll ab 2020 barrierefrei sein                                                                                     Foto: Marcel Manhart

 

 

Verkehrsminister Jörg Leichtfried: „Wenn unser Angebot auf der Bahn attraktiv ist, wird es auch genützt. Wir starten eine Qualitätsoffensive im Nahverkehr. Herzstück sind dabei die neuen Cityjets: Damit kommen tausende Pendlerinnen und Pendler in der Ostregion schnell, sicher und bequem in die Arbeit.“ Um das Angebot im Nahverkehr weiter zu verbessern, werden zudem Bahnhöfe modernisiert sowie Fernverkehrs- und Nahverkehrszüge optimal vertaktet. Um die Lücke zwischen Wohnort und Bahnhof zu schließen werden darüber hinaus lokale Ergänzungen wie Gemeindebusse und Sammeltaxis mit rund einer Million Euro gefördert.

 

Evelyn Palla, Vorstandsdirektorin der der ÖBB-Personenverkehr AG: „Mit den neuen Zügen bringen wir mehr Komfort, mehr Qualität und vollständige Barrierefreiheit für die gesamte Elektrozug-Flotte in der Ostregion. Wir wollen noch mehr Menschen für die Bahn begeistern und sie rasch an ihr Ziel bringen.“

 

Mit den neuen Zügen vom Hersteller Siemens werden die blau-weißen Schnellbahn-Garnituren (Typ 4020) bis 2020 vollständig ersetzt. 2018 können die einstöckigen Elektro-Wendezuggarnituren (CRD) in der Ostregion mit den bereits 2013 bestellten Cityjets vollständig abgelöst werden. Damit werden der Fahrgastkomfort und die technische Zuverlässigkeit erhöht. Bereits jetzt sind in Wien auf den Linien S1, S2, S7, S40, S50 und S80 erste Cityjets unterwegs.

 

 

Mehr Komfort: barrierefreie Einstiege, Steckdosen und Klimaautomatik

 

Bei den nun bestellten zusätzlichen ÖBB Cityjets handelt es sich um dreiteilige Siemens Elektrotriebfahrzeuge, die bei den ÖBB unter der Marke „Cityjet“ eingesetzt werden. Sie werden als S-Bahn-Version geliefert und bieten pro Garnitur 240 Sitzplätze. Bequeme Niederflureinstiege garantieren einen barrierefreien Zugang ohne Rampen – das ist besonders für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen eine wesentliche Verbesserung. Großes Augenmerk wird auf den Sitzkomfort gelegt: Fahrgäste entspannen sich in komfortablen, verstellbaren Sitzen mit Armlehnen und Fußstützen. Informationen erhalten die Fahrgäste zusätzlich zu den Durchsagen über 15 Info-Monitore im Zug. Ergänzend verfügen die Cityjets über Steckdosen, Tische, Leselampen und Fensterrollos. Die Cityjets erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.

 

 

Moderne Technik sorgt für effizienten Betrieb

 

Die modernen Züge sorgen für einen effizienten und ressourcenschonenden Bahnbetrieb. Eine lärmarme Vorheizanlage schützt die Anrainer, wenn der abgestellte Zug in der Nacht für die Fahrgäste aufgewärmt wird. Der Zug ist im Innen- und Außenbereich mit energieeffizienten LED-Lampen ausgestattet, im Inneren stellen CO2-Fühler den Besetzungsgrad des Fahrzeuges fest und sorgen für eine optimale Steuerung der redundanten Klimaanlage. Technische Einrichtungen helfen dem Triebfahrzeugführer beim Fahren Energie zu sparen. Obwohl der Cityjet mehr Komfort für die Fahrgäste bietet, ist er im Vergleich zum Talent pro Sitzplatz um 20 Kilogramm und im Vergleich zur Baureihe 4020 um ca. 130 Kilogramm pro Sitzplatz leichter. Diese ausgereifte Bauweise ermöglicht auch eine kostensparende Instandhaltung. Der Cityjet kann zwischen den planmäßigen Werkstätten-Aufenthalten bis zu viermal weiter fahren als herkömmliche Fahrzeuge.

 

 

ÖBB-Investitionen sichern heimische Arbeitsplätze

 

Ein guter Teil der Wertschöpfung bei der Modernisierung des ÖBB Fuhrparks wird in Österreich erbracht. In diesem Fall stammen zum Beispiel die Drehgestelle aus dem Siemens Werk in Graz, die Endfertigung der Züge erfolgt wie schon beim ersten Los in den ÖBB Werkstätten in Wien/Jedlersdorf.

 

 

ÖBB haben volle Flexibilität bei Zug-Beschaffung

 

Zusätzlich zu der bestehenden Rahmenvereinbarung mit Siemens zur Beschaffung von Elektrotriebwagen für den Nah- und Regionalverkehr haben die ÖBB vor kurzem auch mit dem Hersteller Bombardier Transportation eine Rahmenvereinbarung für die Beschaffung von bis zu 300 Nahverkehrs-Elektrotriebwagen abgeschlossen. Mit den beiden Rahmenvereinbarungen haben die ÖBB die Möglichkeit, je nach Bedarf das beste Angebot von unterschiedlichen Herstellern auszuwählen. Für die Ostregion Österreichs haben sich die ÖBB aufgrund der gegebenen Bahnsteiglängen und Werkstätteneinrichtungen für die von Siemens angebotene 75-Meter Lösung entschieden.

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SBB Cargo - Taktfahrplan für Güter stabil gestartet

Vergangenes Wochenende setzte SBB Cargo den grössten Fahrplanwechsel in der Unternehmensgeschichte um: Grosse Standorte werden neu nicht mehr nur einmal, sondern bis zu drei Mal täglich bedient. Das neue Buchungssystem und die Transportketten funktionieren. Es zeigte sich aber, dass sich die neuen Abläufe teils noch einpendeln müssen. Der neue Taktfahrplan ist so gelegt, dass der Pendlerverkehr nicht tangiert wird. Damit wird die Bahninfrastruktur deutlich besser als bisher ausgelastet.

SBB Cargo Güterzug unterwegs am Walensee zwischen Mols und Unterterzen                                           Foto: Marcel Manhart

 

 

 

SBB Cargo hat den neuen Taktfahrplan während mehr als zwei Jahren gemeinsam mit ihren Kunden entwickelt und vorbereitet. Grosse Standorte werden seit Sonntag bis zu drei Mal täglich bedient. Zudem werden neu auch Verbindungen am Samstag und mehr Expressverbindungen angeboten. Damit passt sich SBB Cargo dem zunehmenden Tempo der Logistik an. Der Fahrplan mit drei Verarbeitungsphasen in den Rangierbahnhöfen ist so gelegt, dass der Pendlerverkehr in den Morgen- und Abendstunden nicht tangiert wird. So wird die Bahninfrastruktur deutlich besser als bisher ausgelastet. Mit dem eingeführten Buchungssystem für die Kunden können konkrete Abhol- und Zustellzeiten gebucht und verbindlich zugesagt werden. Damit steigt die Planungssicherheit.

 

 

Täglich 6000 Wagen unterwegs zu Kunden, neue Abläufe am Einspielen

 

Die grossen Gütermengen werden jeweils unter der Woche transportiert, im Tagesdurchschnitt sind dies jeweils rund 6000 Wagen. Gerade in der Weihnachtszeit sind allerdings deutlich mehr Wagen für die Kunden im Detailhandel unterwegs als unter dem Jahr. Das modernisierte Angebot bringt sowohl für SBB Cargo als auch für die Kunden grössere Anpassungen im logistischen Prozess. Das neue Buchungssystem und die Transportketten funktionieren. Es zeigte sich, dass sich die neuen Abläufe teils noch einpendeln müssen. Die Kunden reagieren mit viel Verständnis und arbeiten aktiv am Gelingen mit. Die extra für die Einführung aufgebaute Supportorganisation steht mit zusätzlich rund 100 Helfern von SBB Cargo direkt bei den Kunden im Güterverkehr im Einsatz.

 

 

Taktfahrplan für Güter ist europaweit einzigartig

 

SBB Cargo ist die erste Güterbahn in Europa, die einen Taktfahrplan mit einem Buchungssystem für Güter einführt. Mit dem «Wagenladungsverkehr 2017» bekräftigt die SBB, dass der Wagenladungsverkehr in der Schweiz ein strategisches Kerngeschäft ist und auch in Zukunft bleiben wird. Das Unternehmen setzt damit seinen Kurs fort, das Angebot noch stärker auf die Kundenbedürfnisse auszurichten und die Wirtschaftlichkeit und Effizienz zu steigern.

 

 

Der Wagenladungsverkehr in der Schweiz

 

SBB Cargo leistet mit einem Anteil von 25 Prozent an der gesamten Transportleistung (auf Strasse und Schiene) einen sehr grossen Beitrag für die Versorgung der Schweiz. Der Wagenladungsverkehr WLV übernimmt dabei die tragende Rolle. Als Erklärung: In der Schweiz gibt es gegen 1300 Anschlussgleise, die Industrie und Gewerbe mit dem Netz der SBB verbinden. Die Gleise sind zentral für den Transport im Wagenladungsverkehr, weil über sie die Güter direkt zu den Kunden gelangen. Der WLV umfasst einzelne Wagen, Wagengruppen und ganze Züge, die im Schweizer Bahnnetz befördert werden.

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Gotthard-Basistunnel: Verkehr läuft ohne grössere Probleme

Seit Sonntag, 11. Dezember 2016, ist der Gotthard-Basistunnel im fahrplanmässigen Betrieb. Am Montag waren auch zunehmend Güterzüge im längsten Eisenbahntunnel der Welt unterwegs. Das Fazit der ersten zwei fahrplanmässigen Betriebstage ist erfreulich: Der Verkehr durch den Gotthard-Basistunnel läuft weitgehend problemlos, es gab nur wenige negative Auswirkungen auf die Reisenden. Auch in der übrigen Schweiz ist der neue Fahrplan gut angelaufen.

Gotthard-Basistunnel: Der Verkehr rollt                                                                                                              Foto: Marcel Manhart

 

 

Am Sonntag und Montag fuhren insgesamt 102 Personen- und 58 Güterzüge im Rahmen des fahrplanmässigen Betriebs durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt. Grössere Probleme blieben dabei weitgehend aus. Einzig am Sonntagnachmittag musste ein Güterzug aufgrund einer Fahrzeugstörung aus dem Tunnel abgeschleppt werden. Ein Personenzug erhielt dadurch Verspätung, ein anderer musste über die Panoramastrecke umgeleitet werden. Die ersten beiden Betriebstage haben gezeigt, dass die Personenzüge wie geplant eine Geschwindigkeit von 200 km/h im Gotthard-Basistunnel erreichen. Auch die Güterzüge fahren mit der vorgesehenen Geschwindigkeit von 100 km/h. Die geplanten Reise- bzw. Trassenzeiten können somit eingehalten werden.

 

 

Volle Leistungsfähigkeit ab 2020

 

Mit dem Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2016 hat sich die Reisezeit im Personenverkehr je nach Bestimmungsort um rund 30 Minuten verkürzt. Im Güterverkehr ist die Trassenkapazität von 180 auf 210 Züge pro Tag gestiegen. Die volle Leistungsfähigkeit der NEAT wird auf der Gotthard-Achse Ende 2020 erreicht, wenn auch der Ceneri-Basistunnel und der 4-Meter-Korridor in Betrieb sind. Das Resultat sind dann weitere Reisezeitverkürzungen auf insgesamt bis zu 60 Minuten zwischen der Deutschschweiz und Mailand und mehr Verbindungen sowie eine Trassenkapazität von 260 Zügen pro Tag im Güterverkehr.

 

 

SBB erneuert Nord-Süd-Achse Gotthard

 

Der neue Gotthardtunnel ist Ausdruck von Schweizer Präzision, Innovationsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Die Inbetriebnahme des neuen Gotthardtunnels am 11. Dezember 2016 war der wichtigste Meilenstein der erneuerten Nord-Süd-Achse Gotthard. Bis zur Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels (Ende 2020) und des 4-Meter-Korridors (Ende 2020) werden auf den Zufahrtstrecken zu den beiden Basistunneln zwischen Basel und Chiasso rund 25 Bauprojekte realisiert. Mit zahlreichen Massnahmen in den Bereichen Rollmaterial, Bau und Betrieb wird die SBB die Auswirkungen auf die Kundinnen und Kunden bis zum Abschluss der Bauprojekte so gering wie möglich halten.

 

Güterzug 42016  mit  der  Re 486 510  am  11. Dezember 2016  bei der Einfahrt in den

Gotthard-Basistunnel in Pollegio sowie Vorbeifahrt an der Multifunktionstelle Fadio

in der GBT Weströhre.                                                                   Video: François Pignon

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National Express: Ein Jahr unterwegs in NRW

Inzwischen ist es ein Jahr her, dass National Express am 13. Dezember 2015 den Betrieb der beiden Nahverkehrslinien RE 7 (Rhein‐Münsterland‐Express) und RB 48 (Rhein‐Wupper‐Bahn) übernahm. Seitdem präsentieren sich die beiden Linien ihren Fahrgästen im neuen weiss‐blauen Look. Positiv für Pendler sind die Ausweitungen des Verkehrsangebotes, die zusätzlich zu den vertraglich vereinbarten Fahrten aufgenommen wurden. Der RE 7 verkehrt seit einem Jahr wochentags auch zwischen Münster und Rheine im Stundentakt. Die RB 48 wurde bis Wuppertal‐Oberbarmen verlängert und bedient in der Hauptverkehrszeit doppelt so häufig wie bisher den Abschnitt zwischen Köln und Bonn. Mit der Ausweitung des Abendverkehrs der RB 48 zwischen Köln und Bonn gibt es zusammen mit dem Angebot der Mittelrheinbahn täglich bis ca. 23:00 auch hier täglich eine Angebotsverdoppelung auf 2 Fahrten pro Stunde.

National Express im Bahnhof Unna                                                                                                                     Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Obgleich ihrer weltweiten Aktivitäten mit rund 46.000 Mitarbeitern baute National Express in Deutschland, bei Null beginnend, innerhalb von 2 Jahren ein komplett neues Eisenbahnverkehrsunternehmen auf und startete damit im Dezember 2015. Nach einem Jahr Betrieb blickt das Unternehmen auf viele kleinere, aber auch größere Herausforderungen zurück, die mit einem motivierten und engagierten Team bewältigt wurden.

 

Die ersten Wochen nach der Betriebsaufnahme verliefen nicht immer reibungslos. Es kam zu Ausfällen und Verspätungen, die teilweise aufgrund von technischen Problemen in der Verantwortung von National Express lagen, zum Teil aber auch den Unzulänglichkeiten der Infrastruktur der DB Netz AG, dem sehr dicht befahrenen Streckennetz rund um den Eisenbahnknoten Köln und dem leider nicht immer pünktlichen Fernverkehr geschuldet waren. So kam es beispielsweise zu Fahrzeugstörungen, Vandalismus im Zug oder Graffiti an den Fahrzeugen, die in Werkstätten behoben bzw. beseitigt werden mussten und sich entsprechend negativ auf die Fahrzeugverfügbarkeit auswirkten. Baustellen und Streckensperrungen beeinträchtigten zusätzlich den Betrieb auf den beiden Linien, zudem wurden teilweise pünktliche Fahrten von National Express aufgrund von außerplanmäßigen Überholungen durch verspätete Fernverkehrszüge ausgebremst.

 

Daher wurde mit Nachdruck an internen und externen Optimierungen gearbeitet, um künftig einen besseren Service bieten zu können. Seitdem arbeiten alle beteiligten Partner – Betreiber (National Express), Aufgabenträger (NWL, VRR & NVR) und Infrastrukturunternehmen (DB Netz AG) ‐ gemeinsam daran, die Betriebsqualität der Linien RE 7 und RB 48 zu stabilisieren und den Fahrgästen bestmögliche Leistungen bieten zu können. Die Lage hat sich seit dem Spätsommer 2016 und dem Ende der großen Sommerbaustelle deutlich stabilisiert. Auch seien Personal‐Engpässe kein Thema mehr, versichert Wolfgang Schuster – hier habe National Express gelernt, als zur Urlaubszeit und der Sommerbaustelle noch ein hoher Krankenstand hinzukam mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Betriebsperformance. Leider kam es in der jüngsten Vergangenheit aufgrund von drei längerfristig schadhaften Triebfahrzeugen zu Abweichungen und Einschränkungen in der Sitzplatzkapazität. Aktuell führte in den vergangenen Wochen die Bahnsteigsanierung am Solinger Hauptbahnhof zu erheblichen Problemen bei der Pünktlichkeit beider Linien.

 

„Dabei wollen wir unseren Kunden spürbar vermitteln, dass wir als Mobilitätspartner aus der Region die Kundenorientierung bei all unseren Aktivitäten deutlich in den Mittelpunkt stellen.“, erklärt Wolfgang Schuster, Geschäftsführer der National Express Rail GmbH. „Für uns ist die Fahrgastzufriedenheit ein wichtigstes Ziel. Deshalb haben wir den Anspruch, unseren Fahrgästen bei Angebot und Leistungen ein hohes Maß an Qualität zu bieten.“

 

Auch fanden in den vergangenen Monaten immer wieder Fahrgastbefragungen in den Zügen statt. Basierend auf den Erfahrungen und Ergebnissen wird National Express im kommenden Jahr im Bereich Fahrgastinformationen Veränderungen vornehmen und die Fahrgäste über neue Kanäle informieren. Mit Auswertung der gesammelten Daten und der Problemlösung stellen wir das National Express Jahr 2017 ins Zeichen der Kundeninformation. Im ersten Schritt sind seit Mitte November 2016 aktuelle Verkehrsmeldungen montags bis freitags von 6 bis 20 Uhr auf  www.nationalexpress.de nachzulesen.

 

„Gerade nach unserer Informationskampagne im Herbst, in der die komplexe Eisenbahnwelt ein wenig erläutert wurde, haben uns viele Rückmeldungen von Fahrgästen erreicht. Diese wurden ausgewertet und befinden sich im Moment in der Prüfphase bezüglich der Umsetzung im täglichen Betrieb!“ – erklärt Marcel Winter, Leiter Marketing, Vertrieb, Verwaltung der National Express Rail GmbH. So startete National Express zum Beispiel im November eine Klimaanlagenmessung in den Zügen, nachdem Fahrgäste über kühle Temperaturen berichteten. „Wir haben in 2016 bereits in zusätzliches Personal und somit in mehr Betriebsqualität investiert. 2017 werden wir auf eine Verbesserung der Fahrgastinformationen setzen und suchen weiter den offenen Dialog mit unseren Kunden. Zudem möchten wir mit unserem Online‐Freizeitportal auch den Freizeitkunden für die Nutzung des Nahverkehrs und der Nutzung unserer beiden Linien gewinnen.“

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Berlin: Neue Bahnhofsnamen für alte Bekannte

Zum diesjährigen Fahrplanwechsel werden zwei Berliner U-Bahnhöfe neue Namen erhalten. Der U-Bahnhof Thielplatz ist ein oberirdisch gelegener Bahnhof der Linie U3. Dieser erhielt im Oktober 1913 bei der Eröffnung seinen Namen durch den benachbarten Thielpark, der bis etwa 1945 als Thielplatz bezeichnet wurde. Ab dem 11. Dezember 2016 wird der Bahnhof „Freie Universität“ heissen und so auf die in diesem Gebiet ansässige Hochschule hinweisen. Fast 80 Jahre jünger ist der U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße an der Linie U5 im Ortsteil Hellersdorf. Zu seiner Eröffnung nach dem damaligen DDR-Verteidigungsminister Heinz Hoffmann benannt, wurde er nach der Wende 1991 zunächst in Grottkauer Straße und ab 1996 in Neue Grottkauer Straße umbenannt. Im kommenden Jahr wird hier der Haupteingang zur Internationalen Gartenausstellung IGA Berlin 2017 zu finden sein. Der Bahnhof wird ab dem Fahrplanwechsel ab morgen Sonntag „Kienberg – Gärten der Welt“ heissen.

Aus "Neue Grottkauer Straße" wird  "Kienberg – Gärten der Welt"                                                                    Foto: Marcel Manhart

 

 

Ein Bahnhofsname ist in erster Linie eine Orientierungshilfe. Darum sind so viele Berliner U-Bahnhöfe nach angrenzenden Straßen oder prägnanten Bauwerken oder auch Orten benannt. Zum diesjährigen Fahrplanwechsel werden nun zwei Berliner U-Bahnhöfe neue Namen erhalten.

 

Der U-Bahnhof Thielplatz ist ein oberirdisch gelegener Bahnhof der Linie U3. Dieser erhielt im Oktober 1913 bei der Eröffnung seinen Namen durch den benachbarten Thielpark, der bis etwa 1945 als Thielplatz bezeichnet wurde.

 

Ab dem 11. Dezember 2016 wird der Bahnhof „Freie Universität“ heißen und so auf die in diesem Gebiet ansässige Hochschule hinweisen. Mit mehr als 30.000 Studierenden gehört sie zu den drei großen Berliner Universitäten und hat als Bildungsstätte weltweit einen herausragenden Ruf. Zur besseren Orientierung bleibt hier der traditionelle Name „Thielplatz“ als Namenszusatz erhalten.

 

Fast 80 Jahre jünger ist der U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße an der Linie U5 im Ortsteil Hellersdorf. Zu seiner Eröffnung nach dem damaligen DDR-Verteidigungsminister Heinz Hoffmann benannt, wurde er nach der Wende 1991 zunächst in Grottkauer Straße und ab 1996 in Neue Grottkauer Straße umbenannt. Im kommenden Jahr wird hier der Haupteingang zur Internationalen Gartenausstellung IGA Berlin 2017 zu finden sein.

 

Das IGA-Gelände ist rund 100 Hektar groß. Neben den Gärten der Welt, die jährlich hunderttausende Besucherinnen und Besucher mit sehenswerten Beispielen internationaler Gartenkunst erfreuen, umfasst es auch den neuen Kienbergpark, der bereits aus der Ferne durch den 102 Meter hohen Kienberg zu erkennen ist. Nach diesem wird nun der U-Bahnhof benannt, wobei auch die Station an der U5 einen Namenszusatz erhält. Der Bahnhof wird ab dem Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag offiziell „Kienberg – Gärten der Welt“ heißen. Die dann direkt gegenüber dem U-Bahnhof verkehrende Seilbahn wird pünktlich zur IGA Berlin 2017 eine spektakuläre Verbindung zu den Gärten sein.

 

Die neuen Bahnhofsnamen sind selbstverständlich in die neuen Liniennetze integriert. Darin wird der U5-Bahnhof Kienberg – Gärten der Welt bis zum Ende der Internationalen Gartenausstellung mit deren Logo gekennzeichnet sein, um den Gästen der IGA Berlin 2017 die Orientierung bei der Anreise zu erleichtern.

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S+U Bahn Plan Berlin ab 11. Dezember 2016
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ÖBB übernehmen 60. Railjet von Siemens

Heute wurde am Wiener Hauptbahnhof die 60. Railjet-Garnitur von Siemens Generaldirektor Wolfgang Hesoun an den ÖBB Vorstandsvorsitzenden Andreas Matthä übergeben. Insgesamt haben die ÖBB 145 Millionen Euro in die neuen Garnituren, die von Siemens Österreich gebaut wurden, investiert. Mit dieser Anschaffung haben die ÖBB in den vergangenen zehn Jahren mehr als zwei Milliarden Euro in die Modernisierung des Fuhrparks und damit in mehr Komfort für die Fahrgäste investiert.

ÖBB Zugbegleiterin Lang freut sich zusammen mit Andreas Matthä (links) und Wolfgang Hesoun      Foto: ÖBB / Florian Albert  

 

 

Die Erweiterung der Railjet Flotte von 51 auf 60 Garnituren ist abgeschlossen: Die 60. Garnitur wurde heute von Siemens Generaldirektor Wolfgang Hesoun an den ÖBB Vorstandsvorsitzenden Andreas Matthä übergeben. Für die Reisenden bringen die neuen Züge – die auf der Weststrecke zwischen Wien und Salzburg bis 11. Dezember schrittweise die Intercity-Garnituren ablösen – deutliche Vorteile: Sie profitieren vom höheren Fahrkomfort, inklusive kostenlosem Railnet, dem neuen onboard Portal mit WLAN, Service und Infotainment, von besserer Information über die Fahrgastinfo-Monitore, kulinarischer Verpflegung im Bordrestaurant und von einem Kinderkino für die jüngsten Fahrgäste. Insgesamt haben die ÖBB 145 Millionen Euro in die neuen Garnituren, die von Siemens Österreich gebaut wurden, investiert. Mit dieser Anschaffung haben die ÖBB in den vergangenen zehn Jahren mehr als zwei Milliarden Euro in die Modernisierung des Fuhrparks und damit in mehr Komfort für die Fahrgäste investiert.

 

Andreas Matthä, CEO der ÖBB Holding AG: „Der Railjet ist das Premium Produkt der ÖBB, er steht für Komfort und entspanntes Reisen. Überall dort, wo er unterwegs ist, verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg der Fahrgastzahlen. Ab Dezember 2016 können wir unseren Kunden entlang der Weststrecke noch mehr Railjet Verbindungen anbieten.“

 

Wolfgang Hesoun, Generaldirektor Siemens Österreich: „Mobilität ist ein wichtiger Schlüsselfaktor der modernen Gesellschaft – entsprechend hoch sind auch die Anforderungen. Sicher, umweltverträglich, absolut zuverlässig und schnell müssen die Verbindungen im Bahnverkehr sein. All diese Anforderungen erfüllt der Railjet von Siemens. Zusätzlich verbleibt ein Großteil der Wertschöpfung in Österreich: Die Endmontage der Railjets erfolgt im Siemens-Werk in Wien-Simmering. Die Fahrwerke kommen aus dem Siemens-Werk in Graz. Damit fallen rund 70 Prozent der Wertschöpfung in Österreich an.“

 

 

Neue Railjets ersetzen ÖBB Intercitys zwischen Wien und Salzburg

 

Bereits seit 11. Oktober ersetzen die ÖBB schrittweise die Intercity-Garnituren zwischen Wien und Salzburg durch die neun neuen Railjets. Bis zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 ist die Umstellung komplett abgeschlossen. Untertags sind dann zweimal pro Stunde Railjets zwischen Wien und Salzburg unterwegs. Jeweils ein Railjet pro Stunde hält zusätzlich zu den Landeshauptstädten auch in Tullnerfeld, Amstetten, St. Valentin, Wels Hbf, Attnang-Puchheim und Vöcklabruck. Damit ergibt sich eine etwas längere Fahrzeit gegenüber den bereits heute und auch weiterhin verkehrenden Railjets.

 

 

Auf Kundenbedürfnisse optimiert

 

Die neuen Züge bieten den gleichen, hohen Komfort, den ÖBB-Kunden schon bisher vom Railjet gewohnt sind. Auch in den neun neuen Railjets wird es das bewährte Angebot von drei Komfortklassen (Business, First und Economy) geben. In einigen Details wurden die neuen Railjets optimiert: Das Angebot in der Economy Class wird mit verstellbaren Sitzen und Fußrasten verbessert. Die neuen Züge verfügen bereits standardmäßig über ein Fahrradabteil. Die ÖBB bieten in allen Railjets mit Railnet ein verbessertes WLAN-System mit Service & Infotainment. Im Railnet finden Reisende alle wichtigen Zuginformationen und können aus mehr als 120 Sendungen der ORF-TVthek wählen. Für die jüngsten Fahrgäste gibt es ein eigenes Kinderkino.

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ÖBB schaffen neue Nahverkehrszüge an: Auftrag geht an Bombardier

Die ÖBB möchten ihren Fahrgästen moderne, sichere und komfortable Züge bieten. Das erfordert eine regelmässige Erneuerung des Fuhrparks und entsprechende Investitionen. Aus diesem Grund lief ein Vergabeverfahren für eine Rahmenvereinbarung zur Lieferung vonleistungsstarken Elektrotriebwagen. Diese sollen im Nah- und Regionalverkehr eingesetzt werden. Der Gegenstand der Rahmenvereinbarung ist die Lieferung von Elektrotriebwagen für den Personennahverkehr von circa 75 Metern und circa. 100 Metern Länge (je bis zu 150 Stück).

ÖBB Bombardier Talent 3 am Wiener Hauptbahnhof                                                        Visualisierung: Bombardier Transportation

 

 

Nach einem internationalen Vergabeverfahren wurde am 22. September 2016 von den ÖBB der Bestbieter Bombardier Transportation ermittelt. Ein eingereichter Nachprüfungsantrag wurde vom Bundesverwaltungsgericht geprüft und am 02. Dezember 2016 abgelehnt. Damit ist die Rahmenvereinbarung für bis zu 300 Züge vom Typ BOMBARDIER TALENT 3 rechtmässig zustande gekommen.

 

Die ersten 21 Züge aus dem neuen Rahmenvertrag sollen rasch abgerufen und werden für Vorarlberg bestellt werden. Die ersten TALENT 3 Garnituren werden ab Jahresmitte 2019 im Einsatz sein und die Qualität des Nah- und Regionalverkehrs in Vorarlberg deutlich erhöhen.

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RhB Alvra-Gliederzug fährt ab Fahrplanwechsel zwischen Chur und St. Moritz

Mit dem Fahrplanwechsel vom kommenden Sonntag, 11. Dezember 2016 wird der Fahrplan der Rhätischen Bahn (RhB) weiter punktuell ergänzt und optimiert – insbesondere in der Surselva. Die wichtigste Änderung betrifft jedoch die Albulalinie: Dort sind ab Sonntag drei neue Alvra-Gliederzüge unterwegs.

Der neue Alvra Gliederzug der Rhätischen Bahn zwischen Felsberg und Chur West                                 Foto: Marcel Manhart                                                                                         

 

 

Alvra steigert das Reiseerlebnis auf der als UNESCO Welterbe ausgezeichneten Albulalinie ab kommendem Sonntag. Der von Stadler Rail gefertigte Alvra verfügt über grosszügige Niederflureinstiege mit Schiebetritt, behindertengerechte WCs, klimatisierte Fahrgasträume sowie moderne Fahrgastinformationssysteme.

Zudem überzeugt er mit der ersten Kinder-Spielecke der RhB mit einem familienfreundlichen Freizeitabteil, genügend Stauraum für Sportgeräte und einem Fotoabteil mit speziell grossen Fensterfronten. Reisenden stehen insgesamt 63 Sitzplätze in der 1. Klasse, 217 Sitzplätze in der 2. Klasse sowie 13 Klappsitze und zwei Rollstuhlplätze zur Verfügung. Insgesamt hat die RhB sechs dieser Züge bestellt. Die drei weiteren werden im Laufe des Jahres 2017 ebenfalls auf der Albulastrecke in Betrieb gehen. Ab Ende 2017 verkehren die Alvra-Gliederzüge mit neuen Steuerwagen, welche 27 Plätze erster Klasse und zwei zusätzliche Rollstuhlplätze bieten.

Der Alvra fährt ab kommendem Sonntag zu folgenden Zeiten auf der Albulalinie:

  • Chur ab: 06:58 Uhr, 10:58 Uhr, 11:58 Uhr, 12:58 Uhr, 16:58 Uhr, 17:58 Uhr, 18:58 Uhr
  • St. Moritz ab: 08:02 Uhr, 09:02 Uhr, 10:02 Uhr, 14:02 Uhr, 15:02 Uhr, 16:02 Uhr, 20:02 Uhr

(Betrieblich bedingte Änderungen bleiben vorbehalten)

Anpassungen insbesondere im Bündner Oberland
Zum jährlichen Fahrplanwechsel wird der Fahrplan jeweils punktuell optimiert und im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten den Kundenwünschen angepasst. Per 11. Dezember 2016 wird der Fahrplan mit folgenden Zügen ergänzt:

  • Der bisherige Zug Chur ab um 18.25 Uhr nach Ilanz wird bis Disentis/Mustér verlängert. Ab Ilanz hält der Zug an allen Stationen.
  • Es verkehrt täglich ein neuer Regio Express Disentis ab um 22:20 Uhr, mit Halt in Trun, Ilanz, Reichenau und Domat/Ems nach Chur, mit Ankunft um 23:21 Uhr.
  • An den Wintersportwochenenden vom 28. Januar bis 12. März verkehren zwei zusätzliche Inter City-Züge zwischen Chur und Zürich. Die Anschlüsse in Landquart werden durch die RhB gewährleistet.

Per 11. Dezember 2016 werden folgende Züge gestrichen:

  • Der Zug 19:03 Uhr ab Ilanz nach Chur entfällt, da der Zug von Chur her mit Abfahrt um 18:25 Uhr weiterfährt nach Disentis/Mustér (siehe oben).
  • Der Schülerzug Landquart ab um 07:20 Uhr nach Schiers entfällt aufgrund des späteren Schulbeginns an der Evangelischen Mittelschule Schiers.
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S-Bahn Rhein-Sieg: Abschaffung der 1. Klasse geplant

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes NVR (Nahverkehr Rheinland) hat beschlossen, dass die bereits im Laufe dieses Jahres erprobte Freigabe der 1. Klasse bei den S-Bahnlinien S12, S13 und S19 dauerhaft beibehalten wird. Zudem soll geprüft werden, ob in Zukunft auch die entsprechenden Sitzplätze in den Waggons der Linien S6 und S11 für alle Fahrgäste freigegeben werden können.

Die Auslastung der 1. Klasse liegt gemäss Untersuchungen bei nur 12,5 Prozent                                       Foto: Marcel Manhart

 

 

NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek begrüßt diesen Schritt: „Untersuchungen haben ergeben, dass die 2. Klasse im Schnitt zu 90 Prozent und in den Spitzenzeiten sogar zu weit über 100 Prozent ausgelastet war. In der 1. Klasse lag die Auslastung hingegen nur bei 12,5 Prozent. Daher sind wir froh, unseren Fahrgästen diese wenn auch nur geringfügige Kapazitätserweiterung dauerhaft anbieten zu können.“ Ein generell besseres Platzangebot in den S-Bahnen, die immer mehr Fahrgäste befördern, ist frühestens ab Dezember 2023 realistisch: Erst nach dem Ende des derzeit laufenden Vertrages ist mit dem Einsatz neuer Fahrzeuge zu rechnen.

 

Auf Basis eines eingeholten Gutachtens hatte die Verbandsversammlung des NVR im Oktober 2015 den Startschuss für den Feldversuch gegeben. Daraufhin hatte DB Regio auf den betroffenen Linien die 1. Klasse-Kennzeichnungen entfernt und durch Kennzeichnungen für die 2. Klasse ersetzt. Die erwartete Kritik von den ehemaligen Kunden der 1. Klasse fiel gering aus: Beim VRS und dem NVR gingen bislang lediglich vier Kundenbeschwerden ein. Auch DB Regio registrierte nur wenige Beschwerden.

 

Desweiteren wurde entschieden, dass die Regional-Bahnlinie 38 Süd (Südast der Erftbahn) in den kommenden Jahren weiterhin von DB Regio betrieben wird. Vorgesehen ist eine Vertragslaufzeit von sechs Jahren, also vom 10. Dezember 2017 bis 10. Dezember 2023. Zudem besteht die Option, dass der Vertrag bis zu zwei Mal um jeweils ein Fahrplanjahr verlängert werden kann.

 

Die Linie RB 38 Süd führt von Bedburg über Horrem bis Köln Messe/Deutz. Das ausgeschriebene Leistungsvolumen liegt bei rund 551.000 Zugkilometern pro Jahr. Auf der Strecke sollen die bisherigen Bestandsfahrzeuge weiterhin zum Einsatz kommen. Allerdings werden die dreiteiligen dieselelektrischen Fahrzeuges des Typs Talent (BR 644) zur Betriebsaufnahme neu lackiert und in einen für den Fahrgast ansprechenden Zustand versetzt. Die DB Regio setzte sich mit dem wirtschaftlich besten Angebot in dem europaweiten Wettbewerbsverfahren durch.

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Neues Regionalexpress-Konzept beim Rhein-Ruhr-Express

Ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 profitieren Fahrgäste auf den Regionalexpress- Linien 1, 4, 5, 6 und 11 sowie der Regionalbahn-Linie 33 von zusätzlichen Zugfahrten und optimierten Linienverläufen. Das um jährlich 1,35 Millionen Zugkilometer erweiterte Angebot bringt DB Regio NRW im Auftrag von Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Nahverkehr Westfalen-Lippe, Nahverkehr Rheinland, Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord und Nordhessischem Verkehrsverbund auf die Schiene. Mit dieser Qualitätssteigerung werden bereits jetzt die Weichen zum RRX-Vorlaufbetrieb gestellt, der zwischen Ende 2018 und 2020 Fahrt aufnimmt. Für das verbesserte Angebot erhöht das Land Nordrhein-Westfalen seine Fördermittel für den Schienenpersonennahverkehr auf die Rekordsumme von über eine Milliarde Euro jährlich.

Der RE 1 verkehrt künftig zwischen Aachen, Köln und Hamm                                                                        Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Vor allem Ruhrgebiet, Landeshauptstadt und Rheinland werden ab dem 11. Dezember besser miteinander verbunden. Dafür sorgt unter anderem eine zusätzliche Direktverbindung zwischen den Ballungsräumen durch die Verlängerung der Linie RE 6 über die bisherige Endstation Düsseldorf hinaus nach Flughafen Köln/Bonn. Gleichzeitig kommt es zu einer Taktverdichtung zwischen Düsseldorf und dem Ruhrgebiet. Auf dieser wichtigen Verkehrsachse wird es künftig annähernd einen 20-Minuten Takt im RE-Verkehr geben. Zwischen Duisburg und Düsseldorf verkehren künftig sieben RE-Züge in der Stunde.

Bei jeder Fahrt auf den Linien des optimierten RE-Konzepts sind Kunden-betreuer als direkte Ansprechpartner an Bord. Auch in Sachen Komfort gibt es spürbare Verbesserungen. So werten Modernisierungsmaßnahmen im Innen- und Außenbereich die eingesetzten Fahrzeuge deutlich auf. Zudem verfügen durch ein geändertes Fahrzeugkonzept auch in der Hauptverkehrszeit alle eingesetzten Züge des RE 4 und RE 1 über Klimaanlagen.

 

 

Die Änderungen auf den einzelnen Linien im Detail:

 

RE 1: NRW-Express mit neuen Schnellverbindungen

 

Der RE 1 verkehrt künftig zwischen Aachen, Köln und Hamm. Die Relation Hamm – Paderborn und darüber hinaus bis Kassel-Wilhelmshöhe bedienen ab dem 11. Dezember die Züge der Linie RE 11.

 

Die im Dezember 2015 eingeführte Zugverbindung Aachen - Köln mit Abfahrt um 7:06 Uhr ab Aachen Hbf verkehrt ab dem Fahrplanwechsel bereits ab Geilenkirchen (Abfahrt Geilenkirchen 6:41 Uhr, Ankunft Aachen 7:08 Uhr und Köln Hbf 7:54 Uhr). Damit entsteht auf der für Berufspendler wichtigen Strecke Geilenkirchen - Köln eine neue „Schnellfahrt“. Die Verbindung ersetzt die Leistungen der euregiobahn ab Geilenkirchen um 6:39 Uhr. Reisende benötigen mit dieser Verbindung für die Strecke Geilenkirchen - Köln Hbf künftig 20 Minuten weniger als bisher. In Gegenrichtung wird der „Aachen-Köln-Express“ um 15:56 Uhr ab Köln Messe/Deutz nach Aachen beschleunigt und erreicht Aachen sechs Minuten früher.

 

 

RE 4 verbindet weiterhin Aachen und Dortmund

 

Die Züge der Linie RE 4 verkehren unverändert zwischen Aachen, Düsseldorf, Wuppertal und Dortmund. Neben klimatisierten Fahrzeugen in der Hauptverkehrszeit profitieren Fahrgäste auf dieser Relation von zusätzlichen Mehrzweckräumen.

 

 

RE 5 mit neuem Endpunkt Wesel

 

Neuer Verlauf der Linie RE 5 ist Koblenz – Köln – Oberhausen – Wesel. Der Abschnitt Wesel-Emmerich wird künftig von der Linie RE 19 bedient.

 

 

RE 6 wird „Rhein-Weser-Express“

 

Der RE 6 aus Minden endet nicht länger in Düsseldorf, sondern verkehrt als „Rhein-Weser-Express“ über Neuss und Köln weiter bis zum Flughafen Köln/Bonn. Er ersetzt den bisher dort verkehrenden RE 6a. Damit gibt es künftig eine weitere Direktverbindung von der Ruhrregion bis zum Kölner Flughafen. Gleichzeitig wird dadurch die stark frequentierte Strecke zwischen Düsseldorf und Köln durch eine dritte RE-Verbindung pro Stunde entlastet. Der Takt zwischen dem zentralen Ruhrgebiet und Köln erhöht sich durch die Änderung auf zwei RE-Verbindungen pro Stunde.

 

Zwischen Düsseldorf und Flughafen Köln/Bonn steigt das Platzangebot um 50 Prozent: Durch den Einsatz von Doppelstockzügen erhöht sich die Zahl der Sitzplätze auf diesem Abschnitt von rund 400 auf rund 600 pro Zug. Um 8:00 Uhr hält der RE 6 nun zusätzlich auch in Köln Messe/Deutz.

 

 

RE 11 künftig wieder ab Düsseldorf

 

Der RE 11 verkehrt künftig wieder zwischen Düsseldorf und Hamm mit Verlängerung nach Kassel-Wilhelmshöhe. Damit gibt es zwischen Duisburg und Düsseldorf eine zusätzliche RE-Verbindung, wodurch der Takt auf diesem Abschnitt auf sieben RE-Verbindungen pro Stunde steigt. Gleichzeitig sorgt der neue Zuglauf für einen annähernden 20-Minuten-Takt zwischen dem Ruhrgebiet und Düsseldorf (gemeinsam mit den Linien RE 1 und RE 6). Der Linienabschnitt zwischen Duisburg und Mönchengladbach wird von der Linie RE 42 übernommen. Ab Hamm wird der RE 11 über Paderborn nach Kassel-Wilhelmshöhe verlängert und ersetzt somit im Streckenabschnitt Hamm - Paderborn die jetzigen Leistungen des RE 1.

 

 

RB 33: Erweitertes Angebot in den Abendstunden

 

Die Relation der RB 33 verläuft zwischen Aachen und Duisburg unverändert. Ausgeweitet wird der Spätverkehr zwischen Heinsberg und Aachen. Die Verbindung Duisburg - Wesel übernimmt die neue Linie RB 35.

 

 

Modernisierungsmaßnahmen an der Fahrzeugflotte

 

Insgesamt über 200 Doppelstockwagen werden nach und nach einer Runderneuerung unterzogen. An rund 175 Fahrzeugen sind diese Modernisierungsmaßnahmen bereits umgesetzt. Die meisten Arbeiten an den übrigen Doppelstockwagen werden voraussichtlich bis März 2017 abgeschlossen sein. Dabei werden die Fahrzeuge intensiv von innen und außen grundgereinigt, die Lackierung ausgebessert und bei Bedarf aufgefrischt. Einzelne Fahrzeuge werden im Laufe des Jahres 2017 zudem komplett neu lackiert. Im Fahrzeuginneren werden Kopfstützen und Sitzpolster erneuert, defekte oder beschädigte Armstützen und Griffe ersetzt sowie Fensterscheiben von so genannten „Scratchings“ befreit.

 

Daneben wird eine Reihe von Umbaumaßnahmen ebenfalls zur Verbesserung des Qualitätsstandards beitragen. Dies beinhaltet insbesondere die Vergrößerung des Mehrzweckbereichs in den Steuerwagen, um mehr Platz für Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen zu schaffen. Zu diesem Zweck werden 24 Fahrzeuge umgebaut.

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Neuer Bahnhof Zürich Oerlikon offiziell eingeweiht

Nach rund sieben Jahren Bauzeit haben Vertreter von SBB sowie Stadt und Kanton Zürich heute den neuen Bahnhof Zürich Oerlikon mit den neuen Unterführungen und der Quartierverbindung offiziell eingeweiht. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Zürich bietet der neue Bahnhof den Kunden vernetzte Mobilität und ein attraktives Dienstleistungs- und Einkaufsangebot. Die über 20 neuen Ladengeschäfte hatten bereits vor knapp zwei Wochen ihre Türen geöffnet und erleben bereits einen positiven Zulauf.

Das im Zuge des Umbaus neu erstellte Gleis 8 in Zürich Oerlikon                                                               Foto: Marcel Manhart

 

 

Der Bahnhof Zürich Oerlikon ist heute in Anwesenheit von Jürg Stöckli, Leiter SBB Immobilien, Regierungsrätin Carmen Walker Späh und Stadtrat Filippo Leutenegger offiziell der Bevölkerung und den Nutzern übergeben worden. Die umfangreichen Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten dauerten rund sieben Jahre. Das stark verbesserte S-Bahn-Angebot ging bereits vor einem Jahr mit der Eröffnung der Durchmesserlinie in Betrieb.

 

Mit rund 110'000 Reisenden, die sich tagtäglich durch den Bahnhof bewegen, ist Zürich Oerlikon ein bedeutender und vielfrequentierter Bahnhof in der Schweiz. Regierungsrätin Carmen Walker Späh strich in ihren Ausführungen die Bedeutung des Ausbaus für den gesamten Kanton Zürich hervor: «Der Bahnhof Zürich Oerlikon wurde stets als Kopf der Durchmesserlinie bezeichnet. Mit der heutigen Eröffnung setzen wir ein schönes Ausrufezeichen hinter dieses Generationenprojekt. Es war ein wichtiger und notwendiger Schritt, um die Zürcher S-Bahn als Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in unserem Kanton zu stärken.» Walker Späh wünscht sich auch für zukünftige Projekte eine gute Zusammenarbeit zwischen Bund, Kanton und Stadt Zürich.

 

SBB Immobilien-Chef Jürg Stöckli betonte vor allem die bedeutende Entwicklung, die der Bahnhof Zürich Oerlikon durch den Ausbau erfahren hat: «Der Bahnhof hat sich zu einer intermodalen Mobilitätsdrehscheibe entwickelt. Jetzt haben die Bahnhofskundinnen und -kunden nicht nur einen bequemen und vernetzten Zugang zur Bahn und dem öffentlichen Nahverker, sondern gleichzeitig einen attraktiven Ort zum Einkaufen und Verweilen.»

 

Stadtrat Filippo Leutenegger lobte ebenfalls die ausgezeichnete Zusammenarbeit. In seiner Rede ging er auf die städtischen Bauwerke und deren Wichtigkeit für die Bevölkerung und die Unternehmen in Zürich Nord ein: «Der neue Bahnhof Zürich Oerlikon verbindet die Quartierteile Zentrum Oerlikon und Neu-Oerlikon. Er ist ausgebaut und gut an die Umgebung angebunden. Damit können in Zukunft auch markant mehr Menschen den Bahnhof sicher und effizient nutzen.»

 

 

Zeitgemässes und vernetztes Angebot für Reisende und Anwohner

 

Der neue Bahnhof Zürich Oerlikon präsentiert sich mit einem zeitgemässen, kundenorientierten und vernetzten Angebot. In der Personenunterführung Mitte erwartet die Reisenden ein neues Dienstleistungszentrum, u.a. das neue SBB Reisezentrum sowie verschiedene Einkaufsgeschäfte und Take-Aways. Parallel dazu errichtete die Stadt Zürich eine Quartierverbindung, welche Neu-Oerlikon und das Zentrum von Oerlikon näher zusammenbringt. Beide Unterführungen sind direkt miteinander verbunden. Die Personenunterführung im Osten bietet weitere Retail- und Dienstleistungsangebote und ist das Zugangstor nach Seebach und Leutschenbach. Dank Liften und Rampen ist der Zugang zu sämtlichen Zügen barrierefrei möglich. Die Perrons und Passagen sind grosszügig dimensioniert, damit auch der erwartete Zuwachs an Reisenden bewältigt werden kann. Zudem sorgen begrünte Aussenräume, Tageslicht und gratis Wifi für eine hohe Aufenthaltsqualität.

 

Mit dem erneuerten Bahnhofplatz Süd, den gut erreichbaren Tram- und Bushaltestellen, dem neuen Max-Frisch-Platz, einer Mobility-Station und zwei Veloparkanlagen mit rund 800 Stellplätzen hat sich der Bahnhof Zürich Oerlikon zu einer intermodalen Mobilitätsdrehscheibe entwickelt.

 

Das Bahnhofsgebäude befindet sich noch im Umbau. Dort werden voraussichtlich Ende 2017 im Erdgeschoss ein Ladenlokal sowie ein Gastrobetrieb öffnen. Die oberen Etagen werden die Mieter der Geschäfte im Bahnhof als Personal- und Diensträume für ihre Mitarbeitenden nutzen.

 

Für die Ausbau- und Modernisierungsarbeiten des Bahnhofs Zürich Oerlikon investierte SBB Immobilien rund 45 Millionen Franken und die Stadt Zürich rund 150 Millionen Franken. Die Ausbauten im Rahmen der Durchmesserlinie kosteten rund 490 Millionen Franken.

Eröffnungsfest Bahnhof Zürich Oerlikon 1. – 3. Dezember 2016

 

Mit einem dreitägigen Fest vom Donnerstag 1. bis Samstag 3. Dezember 2016 feiert die SBB gemeinsam mit Mietern, Partnern und der Bevölkerung die Eröffnung des neuen Bahnhofs Zürich Oerlikon. Am Donnerstagmorgen werden die Pendler mit einem «Guten-Morgen-Gruss» erfreut. Die Eröffnungsparty «Afterwork» lädt am Donnerstag ab 16 Uhr Pendler und Passanten zum Verweilen ein. Am Freitag bieten die Mieter der neuen Shops in den beiden Unterführungen verschiedene Sonderangebote. Den Höhepunkt bildet das Eröffnungsfest für die lokale Bevölkerung am Samstag, 3. Dezember, mit Musikbands, Kinderunterhaltung, Führungen, Lesung mit Franz Hohler, Gastronomie sowie Ständen der Quartiervereine und der Stadt Zürich.

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