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Bernina Express fährt neu auch ab Landquart nach Tirano

Der Bernina Express der Rhätischen Bahn (RhB) fährt ab dem 11. Mai 2019 neu auch ab Landquart in die Valposchiavo und weiter bis ins italienische Tirano. Die Strecke durch das Prättigau verlängert das Vergnügen um knapp 45 Kilometer. Dabei überquert der Bernina Express zwischen Davos und Filisur mit dem Wiesener Viadukt die höchste Brücke der RhB. Wer es mag, auch im offenen Aussichtswagen.

Ab 11. Mai 2019 fährt der Bernina-Express auch von Landquart aus direkt nach Tirano                           Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Die Reise beginnt auf der Geburtsstrecke der Rhätischen Bahn, Landquart – Klosters, die 1889 eröffnet wurde. Sie führt durch das Prättigau mit seinen charmanten Walsersiedlungen. Danach erklimmt der Bernina Express den Wolfgangpass Richtung Landwassertal. Am Bahnhof Davos Platz angekommen, wird ein offener Aussichtswagen angehängt. Bis Tirano bietet er die Möglichkeit, die Bündner Landschaft noch intensiver zu geniessen und sich den Fahrtwind um die Ohren wehen zu lassen.

 

 

Neu mit warmer Verpflegung im Zug

 

Die Fahrzeit des Bernina Express von Landquart nach Tirano beträgt rund fünf Stunden. In diesen kann sich schon mal der Magen melden. Dank einer Zusammenarbeit mit dem Ristorante Alp Grüm auf dem Berninapass können im Zug hausgemachte Pizzoccheri genossen werden.

 

 

Fahrplan

 

Landquart ab: 8.37  -  Davos Platz ab: 9.51 - Poschiavo an: 12.54  - Tirano  an: 13.33

Tirano ab: 15.13 - Poschiavo ab: 15.56 -  Davos Platz an: 18.47 - Landquart an: 20.13

 

 

Pauschalangebot «Bernina Diavolezza Express»

 

Reisende des Bernina Express ab Landquart können exklusiv das Pauschalangebot «Bernina Diavolezza Express» buchen. Dadurch wird die Reise im Panoramazug mit einem Ausflug zur Bergstation Diavolezza auf 2 978 m ü. M. kombiniert. Nach dem grandiosem Ausblick von der Panoramaterrasse auf die Gletscherwelt des Berninamassivs geht es mit dem Bernina Ex-press weiter nach Poschiavo oder Tirano.




                                                                                        Fotos: Marcel Manhart


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